Kapitel 21

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Durch eine Durchsage von dem Piloten wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Wir würden bald landen. Ich ging schnell ins Bad, um mich frisch zu machen und um mir meine Haare in einen Zopf zu binden. Auf den Plätzen saßen schon Aiden und Nickolas, also fehlte nur noch Schirin. Ich setzte mich neben Nickolas und hoffte das wir ohne weiteres Drama im Hotel endlich ankommen. Es Dauerte weiter 15 Minuten, bis Schirin komplett geschminkt und in high Heals von hinten vorkam. Gerade noch rechtzeitig, denn der Pilot setzte zum Ladenanflug an, weshalb sie in ihren Schuhen nach vorne stolperte und fast auf den Boden flog. Es sah schon witzig aus, wie sie dort vor sich hin tippelte und mit den Armen ruderte. Als die dann endlich auf ihren Platz krabbelte konnten wir landen. Sobald wir standen, bekamen wir auch schon unsere Koffer.

Nickolas: Also wo müssen wir hin?

Ich: Erst einmal müssen wir aus dem Flughafen hier raus und dann zu unserem Hotel zu kommen. Ich habe uns Zimmer im Westin Hamburg bis Montag reserviert. Wir sollten ein Taxi nehmen.

Vor dem Flughafen wartete ich, bis ich ein freies Taxi fand, brachte alle darin unter und sagte, wohin er uns fahren sollte. Das gute war, ich hatte noch Geld in Euro und konnte so den Fahrer bezahlen. Natürlich musste ich auch an der Rezeption alles Regeln.

Rezeptionistin (Deutsch): Guten Tag, wie kann ich ihnen behilflich sein?

Ich (Deutsch): Guten Tag, ich habe hier Zimmer reserviert. Schirin McCartney, Nickolas Smith, Aiden Garcia und Skylar White.

Rezeptionistin (Deutsch): Ah, hier haben wir es, Zwei Einzelzimmer und einmal eine Suite für Garcia und White.

Ich (Deutsch): Das muss ein Fehler sein, ich habe vier Zimmer gebucht.

Rezeptionistin (Deutsch): Tut mir leid, da muss wohl etwas schiefgelaufen. Leider sind wir ausgebucht, aufgrund dar Primäre. Wir können leider nichts tun. Wenn sie deshalb in ein anderes Hotel möchten, bekommen sie natürlich die Kosten zurückerstattet.

Ich (Deutsch): Danke, ich denke wir bekommen das irgendwie geregelt.

Rezeptionistin: (Deutsch): In Ordnung. Hier sind ihre Schlüssel, geben sie doch bitte Bescheid, wenn etwas nicht passt. Einen schönen Aufenthalt.

Ich (Deutsch): Dankeschön.

Sie gab mir die Schlüsselkarten und ich ging zu den anderen, um die Situation zu klären.

Ich: Also es gibt ein Problem. Es gibt zwei Einzelzimmer und Doppelzimmer.

Schirin: Ist doch überhaupt kein Problem. Aiden und ich können das Doppelzimmer nehmen.

Natürlich wollte sie das.

Ich: Das geht nicht. Das Doppelzimmer wurde auf Aiden und meinen Namen reserviert. Das ist das eigentliche Problem und hier in Deutschland ist das Tauschen von Zimmern nicht erlaubt (Ich habe nichts gefunden, ob das erlaubt ist oder nicht)

Schirin: Und wer überprüft das bitte? Es ist doch komplett egal.

Ich: Schirin hier kommt täglich ein Zimmermädchen vorbei und sie werden sicher auch nachfragen, ob alles in Ordnung ist. Nimm das Einzelzimmer und dann gibt es auch kein Problem.

Aiden: Da ist jemand aber scharf drauf sich ein Zimmer mit mir zu teilen.

Ich: Aber sicher doch. Wir möchten doch hier keine Probleme. Können wir jetzt bitte auf die Zimmer, ich habe immer hin nicht im Flugzeug geduscht, wie andere.

Es gab noch eine Diskussion, doch irgendwann gab sie nach und wir konnten gehen. Die Zimmer der beiden war ein Stock unter unserem. Ich steckte die Zimmerkarte ein und öffnete sie Türe zu unserer Suite. Es gab eine Küchenzeile mit Esstisch, so wie eine Couch. Leider gab es hier nur ein großes Bett, doch wir hatten eine tolle Aussicht.

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