Kapitel 19

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Gezwitscher der Vögel weckte mich am Morgen, da vermutlich das Fenster offen ist. Ich hatte wirklich gut geschlafen, so gut wie lange nicht mehr. Leichte Kopfschmerzen machten sich bei mir bemerkbar, weshalb ich meine Augen öffnet. Was ich sah war nicht mein Zimmer und auch als ich an mir runter schaute hatte ich nicht mehr die Kleider von gestern an und dann entdeckte ich auch noch Aiden neben mir liegen. Ich schreckte hoch, war jedoch zu weit am Bettrand und landete auf dem Boden.

Aiden: Was tust du da? Ich würde gerne noch eine Weile Schlafen.

Ich: Oh das tut mir ja leid, wieso bin ich hier?

Aiden: Du warst gestern ziemlich müde und bist auf meinem Schoß eingeschlafen. Ich wusste nicht, wo dein Schlüssel ist und wollte dich nicht wecken. Also habe ich dich mit hierhergebracht.

Ich: Danke schätze ich... wieso habe ich andere Kleider an?

Aiden: Nun, dein Outfit sah nicht wirklich bequem aus, weshalb ich es dir ausgezogen hatte und ein T-shirt von mir angezogen habe. Zudem ist es schwer einfach nur neben dir zu schlafen, wenn du dort nur in spitzen Unterwäschen dort liegst.

Ich: Ehhmmm Ja.

Aiden: Dann ist das ja geklärt. Es ist noch zu früh nach so einer Nacht, also können wir bitte weiterschlafen. Ich bin noch zu müde.

An sich war ich auch müde, weshalb ich mich auf das Bett wieder setzte.

Ich: Wie viel Uhr haben wir?

Aiden streckte sich, um sein Handy zu erreichen und schaute dann auf die Uhr.

Aiden: Es ist gerade mal 12:00 Uhr, also noch genug Zeit zu schlafen.

Ich: WAS ?? Scheiße.

Aiden: Was ist den das Problem? Es ist Sonntag.

Ich: SHIT...VERDAMMT.

Bevor ich mich weiter darüber aufregen konnte wurde ich runter auf das Bett gezogen und dann legten sich Lippen auf meine. Bevor ich ihn wegdrücken konnte, zog er sich selbst zurück.

Ich: Was soll das?

Aiden: Schrei doch nicht so rum, oder möchtest du das meine Eltern hier rein Platzen und sich sonst etwas denken.

Ich: Nein absolut nicht. Ich muss jetzt aber sofort los.

Aiden: Wieso das denn? Was hast du an einem Sonntag so Wichtiges vor?

Ich: Zu einem Fotoshooting, das mein Vater organisiert hat und wenn ich dort nicht auftauche, bin ich am Arsch.

Aiden stand auf und schnappte sich ein T-shirt. Erst jetzt bemerkte ich das er nur in Boxershorts war und eine Schlechte Aussicht war es nicht. Er ging zu seinem Kleiderschrank und schmiss mir ein Frisches T-shirt zu. Dann zog er sich selbst an. Ich zog mir meine Jeans von gestern noch einmal an und dann das frische T-shirt an.

Aiden: Na dann komm, wenn du losmusst. Ich fahr dich, du wirst sicher nicht dort hinlaufen.

Ich: Danke, aber dann müssen wir jetzt direkt los.

Bevor ich aus dem Zimmer konnte wurde ich aufgehalten und bekam meine Bluse ins Gesicht geworfen, weshalb Aiden sich das Lachen nicht verkneifen konnte. Wir gingen runter und dort kam seine Mutter gerade aus der Küche und wollte etwas sagen, wurde von Aiden jedoch aufgehalten.

Aiden: Hei Mum, sorry wir müssen direkt los und können nicht reden.

Wir gingen schnell raus und sobald Aiden das Auto öffnete setzte ich mich rein und holte meine Tasche vor um meine restlichen Kleider dort hinein zu Stopfen. Ich gab ihm die Adresse und kaum waren wir los gefahren waren wir auch schon da. Er suchte noch einen Parkplatz und dann stiegen wir aus, auch wenn ich etwas verwundert darüber war, dass er mitkam.

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