Kapitel 4

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Da konnte man einen Tag ausschlafen, nur um am nächsten Morgen wieder durch ein Klopfen an der Türe aus dem Schlaf gerissen zu werden. Ich sollte dem Personal unten unbedingt sagen, dass sie nicht jeden hier hochschicken können. Da das Klopfen nicht aufhörte, schlug ich die Decke zu Seite und lies meine Beine erst einmal kurz über den Bettrand baumeln, ansonsten würde ich im nächsten Moment auf dem Boden liegen, da mein Kreislauf das ganze nicht mit machen. Als ich die Türe aufmachte, stand eine Frau Anfang 30 in einem Anzug.

Dame: Guten Morgen, du musst Skylar sein.

Ich: Ja, aber wer sind sie und was machen sie hier?

Dame: Oh, Entschuldigung. Mein Name ist Miriam. Ich bin am heute deine Assistentin.

Ich: Oh, okay. Für war, brauche ich eine Assistentin? Ich gehe doch nur zur Schule?

Miriam: Natürlich brauchst du mich. Jetzt sind es vielleicht noch nicht viele Aufgaben, aber wenn du erst einmal angekommen bist, werden die Termine mehr. Anfragen werden sicher auch nicht lange sich warten lassen, daher ist es nötig, dass ich dir helfe.

Ich: Okay, wenn ihr das meint. Doch wieso bist du hier so früh, wenn ich noch keine Termine oder sonstiges habe?

Miriam: Nun, dein Vater hat mir gesagt, ich solle heute um 8Uhr hier sein. Es gibt einiges zu erledigen.

Ich: Wird das jeden Tag so sein, dass du hierherkommst?

Miriam: Nein, wie gesagt es gibt einiges zu erledigen, ich werde die meiste Zeit in meinem Büro in der Firma sein. Immer hin gehst du zur Schule und da brauchst du mich nicht.

Ich: Okay und was steht heute dann an?

Miriam: Also zuerst müssen wir dich technisch auf den neusten Stand bringen.

Ich: Wieso den das? Es ist ja nicht so, dass mein Telefon nicht alles, was ich brauchen kann.

Miriam: Du wirst weit aus mehr brauchen als nur das Telefonieren. Die sozialen Medien werden eine große Rolle, ab jetzt spielen. Sobald du offiziell als die Tochter deinen Vater vorgestellt bist. Du bist zu dem Zeitpunkt eine Person des öffentlichen Lebens. Die Leute möchten alles über dich wissen. Wo du bist, was du mit wem machst.

Ich: Wie bitte? Das möchte ich doch alles nicht.

Miriam: Du wirst dich schnell daran gewöhnen und wer weiß, vielleicht langweilen sie sich auch sehr schnell an dir.

Ich: Wow, danke. Das ist sehr aufbauend.

Miriam: Wir werden sehen, was alles auf die zu kommen wird. Jetzt sollten wir erst einmal los. Zieh dich um, dann können wir gehen.

Sie schob mich in das Schlafzimmer und ich nahm mir Kleider, um mich anzuziehen. Eine graue Stoffhose mit einem weißen Top nicht viel und so kann ich auch nicht auffallen.

 Mit Sneaker an den Füßen und eine Tasche über der Schulter ging ich wieder zu Miriam, die an ihrem Handy war und sobald sie mich bemerkte, stand sie auf und ging aus dem Zimmer

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 Mit Sneaker an den Füßen und eine Tasche über der Schulter ging ich wieder zu Miriam, die an ihrem Handy war und sobald sie mich bemerkte, stand sie auf und ging aus dem Zimmer. Wir setzten uns in das Auto von Miriam und fuhren in die Innenstadt. Auf dem Weg erzählte mir Miriam, dass sie 32 Jahre alt ist und seit einem Jahr verheiratet ist. Wir parkten und das Erste, was wir machten war in einen Apple Store zu gehen. Dort erklärte mir Miriam, wie wichtig es ist immer das neuste vom neusten zu haben. Sie fragte einen Mitarbeiter und wollte das iPhone 11 Pro. Er holte es und in der Zwischenzeit schauten wir uns um. Zu dem Handy kam noch die neust Apple Watch dazu und ein Ipad Air 4 mit dazugehörigem Stift.

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