«Hey..., ich wollte dir etwas zeigen», er deutete auf die große Tür vor der wir standen. «Das ist der Raum der Wünsche. In ihm steht ein großer Spiegel, der dir die größten Wünsche deines Herzens zeigt. Du musst nur hinein gehen und dich vor den Spiegel stellen. Allerdings musst du ihn zuerst suchen.»
«Du lässt mich aber nicht allein, oder?»
«Nein, ich werde dich begleiten. Ich werde jedoch nach etwas anderem Ausschau halten. Hermine kam auf die Idee, dass du eventuell dadurch erfährst, wer dein Vater ist.»Ich zog eine Augenbraue nach oben und entgegnete ihm: «Harry, es kann nur Moody sein. Das ist klar.»
«Amélia, mit dem stimmt was nicht. Kein normaler Lehrer lehrt uns die drei unverzeihlichen Flüche. Ich wollte dir keine Hoffnung nehmen, aber wir denken, dass du dir mit dem Spiegel vollkommen sicher sein kannst. Er lügt nicht, er sagt eigentlich immer die Wahrheit.»
Und mit diesen Worten begaben wir uns in den Raum der Wünsche.Der Raum war riesig und voller diverser Gegenstände. Jedoch schenkte ich ihnen keine Aufmerksamkeit.
Obwohl ich die Liste der Lehrer immer wieder aufs Neue vor meinem geistigen Auge durchging und ich mir absolut sicher war, dass es Moody sein müsste, war ich sehr aufgeregt.
Vor meinen Augen erstreckte sich ein großer brauner Schrank. Er sah sehr antik und wertvoll aus; ein typischer Schrank, den man in den Häusern von hundertjährigen Großmüttern und Großvätern standen. Der Türknauf bestand aus reinem Silber und irgendetwas verlangte, dass ich mir diesen Schrank genauer ansehen sollte, also näherte ich mich diesem und berührte vorsichtig den Türknauf. Er war kalt und glatt und strahlte eine eisige Gefahr aus. Ich bekam ein wenig Angst, aber ich wollte unbedingt wissen was in diesem Schrank war, also drehte ich das Schloss und die Tür öffnete sich mit einem leisen Knarren.
Mein Herz setzte erst einen Schlag aus, doch dann erhöhte sich mein Puls rasant. Die Tür öffnete sich sehr langsam und das andauernde Knarren versetzte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Mein Körper war angespannt, mein Atem ungleichmäßig. Ich war starr von meiner inneren Angst. Ich wusste nicht wovor ich Angst hatte. Mein Körper hatte eine so starke Spannung, dass ich vereinzelt Krämpfe in der Wade bekam. Ich hatte solche Schmerzen, dass ich am liebsten geschrien hätte, doch ich konnte nicht; mein Körper ließ dies nicht zu.
DU LIEST GERADE
Amélia (Abgeschlossen)
Fiksi PenggemarIch bin Amélia und bin auf Beauxbatons aufgewachsen, da man mich auf der Schwelle der Schule gefunden hatte und niemand wusste, zu wem ich wirklich gehörte. Doch nach Jahren bekam ich die Information, dass mein leiblicher Vater Lehrer an der Hogwar...