Sarah Potter

Kapitel 28-,,Hey, James, was ist los?"✔

Ich wache in meinem wunderschönen weichen Bett auf.

Doch dann spüre ich etwas warmes neben mir.
Vorsichtig gucke ich zur Seite, und muss mich beherrschen nicht los zu schreien: Dort liegt Sirius!

Dann kommt die Erinnerung an gestern Abend wieder. Stimmt, wir sind ja jetzt zusammen, und ich bin gestern im Gemeinschaftsraum eingeschlafen, aber Moment mal, wie kommt Sirius denn in unseren Schlafsaal?

Ich schaue mich verwirrt um, und bemerke erst dann, dass ich gar nicht in meinem Schlafsaal liege, sondern in dem der Jungs.
Schnell schaue ich auf meine Uhr. 5:59, Samstag Lese ich die Digital Anzeige.

Also kuschel ich mich nochmal in Siris Arme, die er beschützend um mich gelegt hat, und schlafe wieder ein.

Als ich erneut auf wache, ist mir kalt.
Langsam setzte ich mich auf, wo ist Sirius?!

Ich stehe auf, und gehe langsam in deren Bad.
Dort richte ich meine Haare, erneuere mein Make-Up und gläte mit einem Schwung meines Zauberstabs meine Uniform.

Dann gehe ich runter in den Gemeinschaftsraum.
Dort erwartet mich Lils auch schon, die mich einfach wortlos mit sich zieht.

,,Ähm, Lils? Wohin geht es?", frage ich verwirrt, sie antwortet mir nur:
,,Heute ist das letze Quidditchspiel, Hogwarts gegen Beauxbatons.
Komm schon, es beginnt in einer Viertelstunde!"

Erschrocken nehme ich meine Beine in die Hand wie Lils es mir vormacht.

Am Feld angekommen packt sie mich an meiner Hand und zieht mich mit zu den Umkleiden.
Auf meinen verwirrten Blick meint sie nur dass wir den Jungs noch viel Glück wünschen müssen. Ich nicke verständlich.

Doch als wir in der Kabine ankommen, finden wir James verzweifelt auf der Bank sitzen.

,,Hey, James, was ist los?", frage ich ihn.

,,Emil, Jäger, ist ausgetreten. Wir können nicht spielen.", sagt er verzweifelt.

,,Aber Sa kann doch spielen!", sagt Lils aufgebracht.
James schaut auf und sieht mich flehend an, während ich nur Lils anstarre.
Dann drehe ich mich zu James und sehe seinen hoffnungsvollen Blick.
Ich schlucke. Die ganze Mannschaft schaut mich erwartungsvoll an.

,,Okay, ich spiele."