Kapitel 35-,,Na sieh mal einer an,"✔

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Dieser Vorgang wiederholte sich Tag für Tag. Doch zum Glück wurde ich nie zurück in den Keller, sondern immer in das Zimmer gebracht.
Heute ist schon der siebte Tag, den ich hier verbringe.

,,Mitkommen!", befiehlt irgendeine Todesserin mir, und wortlos folge ich ihr zu dem altbekannten Raum. Irgendwas sagt mir, dass heute alles anders laufen wird.

Wieder betrete ich den Raum mit erhobenem Blick.

,,Ah, Sarah... Und?" alles wie immer. Genau die gleiche Frage.

,,Niemals!", antworte ich. Ebenso wie jeden Tag dieser beschissenen Woche.
Ich erwarte den Cruciatus, wie die letzten Tage nach meiner Antwort, doch er grinst nur, und fängt an zu sprechen: ,,Nun gut, wenn du nicht freiwillig willst, auch nicht nach dem Cruciatus, dann muss ich halt zu anderen Mitteln greifen..."

Er kommt auf mich zu. Und ehe ich reagieren kann, drückt er mich auch schon mit seinem Körper gegen die Wand.

,,Und jetzt?", fragt er flüsternd.
,,Nein!" meine Antwort wird immer so bleiben.
,,Nun gut...", raunt er wieder und.... Küsst mich! Der dunkle Lord, Lord Voldemort, küsst mich!

Er fasst mir mit seiner ekelhaften Hand unter mein bauchfreies Shirt was ich heute nur anhabe, doch er wird unterbrochen, da die Tür aufgerissen wird.

Er dreht sich genervt von mir weg, in Richtung Tür, und dann bildet sich ein höhnisches Grinsen auf seinem Gesicht. Auch ich drehe mich zur Tür, und erstarre.

,,Na sie mal einer an,", höhnt er, ,,da kommen ja tatsächlich die Freunde des kleinen Sarachens."
James, Sirius und Lily starren mich nur entgeistert an.

,,Sie haben es sich gewagt, meine Freundin zu küssen?", schreit Sirius dann Voldemort an.
Es wird weh tun es zu sagen, doch anders komme ich hier nie raus.

,,Sirius. Schon vergessen? Wir sind nicht mehr zusammen! Und außerdem, wer sagt denn dass er mich einfach so geküsst hat?", träller ich gespielt fröhlich. Beim Anblick von Sirius verletztem Gesicht fällt es mir schwer die Lüge aufrecht zu erhalten.
Voldemort grinst gewinnend, und dreht sich wieder mir zu.
Gerade als er seine Lippen auf meine legen möchte, hole ich mit meinem Knie aus, und trete ihm in seine Weichteile.

Er krümt sich vor Schmerz auf dem Boden, und diese Chance nutze ich um zu den anderen dreien zu rennen, und mit ihnen zu disapperien.

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Tut mir leid wegen der langen Pause..... Aber ich hatte in letzter Zeit einfach keine Motivation...... Hoffe ihr könnt euch über dieses Kapitel freuen...?

Sarah PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt