Kapitel 2

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Ich hasste diese Zugfahrten in die Stadt, weil ich nach einiger Zeit nicht  wusste worüber ich reden sollte. Glücklicherweise war Farley das genaue Gegenteil von mir. "Gestern in Englisch da hat.....", erzählte sie und spätesten bei dem Wort Englisch hatte ich abgeschaltet und versank wie oft in Gedanken.

Ich fühle mich schon wieder beobachtet. Warum bin immer ich so komisch? Dachte ich etwas zu laut. Farley schaute mich mit ihren hell  blauen Augen an:"Was hast du gesagt? ". "Schau wir sind gleich da" versuchte ich Farley abzulenken doch sie ließ sich nicht so leicht abschütteln."Was soll das? Du benimmst dich sehr seltsam. Du kannst mit mir reden wenn du ein Problem hast! Das weiß du doch oder?" Zustimmend nickte ich, nahm meine Tasche und zehrte Farley aus dem Zug.

Nachdem ich ihr endlich erklärt hatte das ich mit ihr über alles redete, gab sie sich zufrieden und wir konnten uns wieder unserem ersten Shopping Tag zu zweit widmen. "Komm lass uns ein paar Sommerkleider ansehen?", schlug ich vor, nachdem ich ihrem Blick zu einem schönen Kleid mit Blumen folgte. Normalerweise hasste ich es Shoppen zu gehen aber heute machte es Spaß. Farley sah mich an und nickte voller Freude. Wie ein kleiner Floh sprang sie zu dem Kleid schnappte es sich und rannte zurück in die Kabiene. Laut lachend machte ich mich ebenfalls über die Sommerkleider her.

Nachdem Essen gingen wir auch schon zum Bahnhof. Es war gerade 14:00 Uhr geworden. In Kirchbichl angekommen ging ich zur Apotheke und Farley ging zurück in das Weisenhaus.

Um zur Apotheke zu gelangen muss ich immer durch diesen gruseligen Wald. Deshalb holte ich mein Handy raus und schaltete Musik ein.

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