Kapitel 1

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"Layla, 17 Jahre musstest du ohne Mutter oder Vater leben. Nun ist die Zeit gekommen, du wirst deine wahre Familie kennen lernen und den ewigen Krieg ein ende setzen."

Ich schlug die Augen auf. Keuchend merkte ich, dass das alles bloß ein Traum war. Während ich darauf wartete, das sich meine Atmung wieder normalisiert dachte ich darüber nach warum ich diese Träume hatte Ich hatte solche Träume schon seit ich klein war, aber erst seit ich hier her nach Kirchbichl geschickt wurde habe ich sie öfter. Alles nur weil das Weisenhaus in dem ich gelebt habe schließen musste. "Was ist los? Hattest du schon wieder einen von diesen Träumen?", fragte meine beste Freundin Farley und riss mich aus meinen Gedanken. Leicht beschämt sagte ich schließlich :"Ja, leider". Ich setzte mich auf und sah das der Raum des Weisenhauses in dem ich jetzt lebte sich nicht verändert hatte.

Während Farley und ich  schweigend da saßen ließ ich meinen Blick zur Uhr in dem Raum wandern. "Was schon 7:45! Mrs. Walsh wird uns den Kopf abreißen!" "Entspann dich wir haben heute frei", antwortete sie lachend

Nachdem noch einige Minuten des schweigend vergangenen waren entschieden wir uns in den ranzigen Cafètaria Raum zu gehen.

Dort angekommen gab es wie immer Brot mit Wurst und Käse und eine Tasse Tee. Nach dem Frühstück wollten wir mit dem Zug aus dem Dorf in die Stadt fahren um etwas Einzukaufen.

Am Bahnhof angekommen fühlte ich mich beobachtet deshalb blickte ich mich etwas panisch um. "Alles okay bei dir? Du wirkst nervös" ,fragte Farley. Ich fand es zu peinlich ihr zu verraten ,dass ich mich beobachtet fühlte. Außerdem muss sie eh schon denken ,dass ich völlig gestört bin. "Ach ist egal", antwortete ich und strahlte sie an.

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