Kapitel 4

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Er setzte sich neben mich und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich merkte wie ich rot anlief. "Was ist los? Du siehst echt fertig aus", sagte er und rutschte noch ein Stück näher. Ach ich hab gerade ein Pegasus mitten im Wald stehen sehen und einen Typen namens Apollon kennengelernt der mich zu Olymp bringen will. Anstatt etwas zu sagen weinte ich einfach weiter.

Nachdem ich mich beruhigt hatte bedankte ich mich bei Roth und ging in mein Zimmern. Ich hatte nicht bemerkt das es schon dunkel geworden war. Trotzdem legte ich mich ins Bett und schlief ein.

Ich schlug die Augen auf und wartete wider einmal bis sich mein Herz beruhigte. Mein Blick schweifte wie oft zur Uhr. 2:16 komm schon Layla kannst du nicht eine Nacht durchschlafen. Na schön dann gehe ich auf das Dach. Wenn ich eh nicht schlafen kann.

Ich liebte die Luft hier oben. Da hörte ich ein Geräusch das so klang als ob ein Pferd auf dem Dach gelandet wäre. Also drehte ich mich um und Überraschung es war ein Pferd, genauer gesagt das Pegasus aus dem Wald. Der Typ mit dem Namen Apollon stieg vom Pegasus und kam auf mich zu. Ich wollte schon aufspringen und weg rennen. "Warum willst du vor mir weg rennen? Ich bin nicht gefährlich", sagte er mit leicht trotziger Stimme. Warum renn ich weg? Weil du ein seltsamer Typ bist der mich zum "Olymp" bringen will. Ich lebe doch nicht in den Griechischen Mythologien. "W...weil du m..mich ent....entführen willst" ,stammelte ich. "Entführen? Warum ..." begann er, doch anscheinend hatte er die Antwort gefunden bevor er denn Satz zu ende gesprochen hatte. Er begann schallend zu lachen.

"Ich will dich nicht entführen. Ich will dich in deine Heimat zurück bringen." sagte er nachdem er sich beruhigt hatte.

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