Klassenfahrt- Der Ausschlaggebende Punkt

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Gespannt hörte Hinata Sakura zu und musste am ende schlucken. "Denkst du ich habe mich falsch verhalten?", fragte Sakura Hinata hilflos. Sie schüttelte ihren Kopf. "Du musst dir allerdings jetzt deiner Gefühle zu 100 % bewusst werden und nicht wieder abhauen. Wenn er nachher mit dir redet, wirst du das alles am besten klarstellen. Und wenn du wirklich einer Beziehung nicht abgeneigt bist und es wirklich willst, dann wechselst du am besten die Schule. Nicht, dass er noch seinen Job deswegen verliert und seine Lizenz zu arbeiten."

"Das  weiß ich auch!", murrte Sakura, "Und ich will das wirklich, glaube mir. Es ist nur so seltsam und gestern war ich kurz davor es ihm zu sagen, dass ich ihn liebe Hinata! Aber er hat mich unterbrochen." "Ja klar hat er dich unterbrochen Sakura. Das war ein mehr als nur blöder Zeitpunkt den du dir da ausgesucht hast. "Wir bewegen unsere Ärsche jetzt hier runter und du gehst direkt zu Sasuke, während ich noch ein bisschen zu Naruto gehe und dann schleichen wir uns nachher raus und du erzählst mir, wie es gelaufen ist, okay?"

Leicht lächelnd nickte Sakura und sprang von dem drei Meter Ast herunter. Hinata währenddessen rutschte langsam den Baum runter und landete sicher auf dem Boden. Gemeinsam ging Sakura mit Hinata zu Sasukes Raum, die ihr viel Glück wünschte. Mit klopfendem Herzen klopfte sie gegen die Tür, welche sich nach ein paar Sekunden öffnete.

Wortlos machte Sasuke ihr Platz und ließ sie ins Zimmer. Dabei fiel ihm auch auf, dass sie ihren rechten Fuß leicht hinter sich her zog. Es herrschte eine seltsame Stimmung im Zimmer.

"Also.", begann Sakura räuspernd, "Ich... Verdammt es tut mir leid, ich weiß auch nicht, was heute Nacht in mich gefahren ist." Sasuke fuhr sich gestresst durch seine Haare. "Du machst mich einfach so verrückt, dass glaubst du mir nicht Sakura!", leicht quälend blickte er ihr in die Augen und kam ihr langsam immer näher, "Wie eine Droge, die mir verweigert wird. Und dann bist du gestern abgehauen, nachdem wir uns geküsst haben."

Sakura schluckte als Sasuke ihr wieder so nah war, dass sie seinen Atem auf ihren Lippen spüren konnte. "Sasuke i-..ich möchte das wirklich mit uns versuchen.", hauchte Sakura und blickte in seine Augen. Sie sah ihr Gegenüber schlucken. "Bist du dir sicher?", raunte er gegen ihre Lippen und wartete gar nicht auf ihre Antwort, sondern legte seine Lippen einfach auf ihre. Sakura seufzte genüsslich in den Kuss hinein und ließ sich komplett fallen.

Aufgrund von Luftmangel lösten sie sich von einander. "Das ist gefährlich.", warnte er weiter, doch er traf auf taube Ohren. "Das ist mir egal. Warum wehrst du dich dagegen?", hauchte sie gegen seine Lippen. "Ich wehre mich nicht. Ich will dir nur die ganzen gefahren aufzählen, die das hier mit sich bringt."

"Das ist mir egal!", hauchte Sakura und blickte liebevoll in seine Augen. "Du machst es mir echt nicht leicht. Deine Schuld Haruno.",raunte Sasuke, ehe er Sakura auf sein Bett drückte und sich über sie beugte, nur um sie anschließend leidenschaftlich zu küssen.

Wild schlugen die Herzen der beiden im Einklang. Atemlos lösten sie sich von einander und blickten sich gegenseitig in die Augen. "Ich denke ich sollte langsam zu Hinata gehen.", begann Sakura, die allerdings von Sasuke unterbrochen wurde. "Du bleibst hier! Ihr dürft bis 11 Uhr herum laufen, also bleibst du diese paar Stunden noch bei mir.", bestimmte er und legte Sakura auf seine Brust.

Laut konnte sie sein pochendes Herz schlagen hören, was sie zum lächeln brachte.

Noch lange lagen sie dort zusammen im Bett, bis Sakura auf ihr Zimmer musste und so kam es, dass Sakura und Hinata auf ihrem Bett saßen und sich leise Unterhielten, während Ino und Karin sich Videos auf Inos Laptop anschauten. Als Hinata sie fragend ansah, nickte Sakura nur kurz, was ihr ein lächeln ins Gesicht zauberte.

Teach me SenseiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt