Kapitel 5

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Nicht lange und wir saßen uns gegenüber an einem Tisch, er trank Cappuccino und ich eine Tasse Kakao. Er fragte mich nach ca. 30 Minuten wie ich eigentlich heiße. Anscheinend war es ihm ein bisschen peinlich mit mir etwas zu unternehmen und nicht einmal meinen Namen zu kennen. Ich sagte es ihm und er sprach mich total witzig aus das ich loslachen musste: Meilane! Nach kurzer Erklärung der Aussprache konnte er es. Wir verstanden uns blendend. Ich zeigte ihm Linz und wir spazierten an der Donau entlang. Schüchtern wie er war fragte er mich nach langen herum drücken:  „Ich wollte dich fragen ob du nächstes Wochenende mit auf Tour gehen willst. Die anderen wären einverstanden, aber du musst deine Eltern noch fragen. And so on“ Ich war ganz überrascht und dachte es wäre ein Scherz. Aber sein Gesicht verriet mir, dass er es ernst meinte. „Ich ähm... ja, aber ähm... ja!“, meinte ich verlegen. Irgendetwas in mir hatte die Macht über mich ergriffen und sagte mir ich muss Niall jetzt umarmen.

Ich wurde wieder rot und lies ihn sofort aus. Er lachte mich an und Hand in Hand schlenderten wir wieder zurück zum Stadtplatz. Ich hatte zuvor schon meine Mama angerufen, dass ich sie fragen konnte, wenn Niall noch bei mir war.

Sie wartete schon auf einem Parkplatz und drückte auf ihrem neuen Handy herum. Wir sahen sie schon von weitem und als sie uns händchenhaltend entdeckte viel ihr der Mund auf. Niall und ich kamen aufs Auto und meine Mama zu. Sie hatte ihren Mund wieder zu. (Sie kennt Niall von den Postern in meinem Zimmer) „Hallo Mama, ich, naja, ich muss dir jemanden vorstellen“, meinte ich. „Ja, das sehe ich“, sagte sie mit einem riesigem Grinsen im Gesicht. „Niall, das ist meine Mama“, sagte ich, „und Mama das ist Niall.“ Die Beiden verstanden sich sehr gut und begrüßten sich herzlich. „Mama, Niall hat mich vorhin gefragt ob ich mit ihm und den Anderen nächstes Wochenende mitfahren möchte. Darf ich?“, fragte ich kleinlaut. Zu meinem Glück willigte sie ein und meinte: „Du hast sowieso die Woche drauf auch frei. Aber du musst mir ein paar Sachen versprechen.“ Das war Nialls Zeichen, er fragte meine Mama ob ich nicht auch die Woche bei ihnen bleiben dürfe. Das war ihr auch recht. Nur mit den paar Sachen hatte sie ihren Spaß, ich musste ihr VIEL versprechen... Und so war es entschieden, ich durfte 9 Tage mit den Jungs aus One Direction auf Tour.

Am Abend fragte mich mein Mama noch was zwischen uns liefe und warum er so gut Deutsch kann. Ich hatte dafür ganz einfache Antworten.

Aber irgendetwas hätte ich noch tun wollen. Das fiel mir erst als ich ins Bett gehen wollte ein. ICH WOLLTE ES YVO ERZÄHLEN! Sofort schnappte ich mir noch einmal das Handy aus der Küche, dass ich immer vor dem Bett gehen abgeben musste, was sich meine Mama, da ich schon 16 war, sparen hätte können. Am Telefon erklärte ich es Yvo, die furchtbar aufgeregt war, weil ich mit One Direction die Ferien verbrachte. Sie kreischte irgendwelche unverständliche Wörter in den Hörer bevor sie auflegte. Ich lachte und legte mich zufriden ins Bett.

Hallo!!! Neue Kapitel, Sie sind wie alle anderen nicht sonderlich lang, und auch nicht wirklich toll, aber hoffe sie gefallen euch! LGGGGGGG

As long as you love me *Überarbeitung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt