As long as you love me *Überarbeitung*

Kapitel 16

Ich sank langsam auf den Asphaltboden vor der Arena. Reiß dich zusammen du kleine Mimose! Entweder sie kommen, oder du musst kommen. Kein Ausweg Kleines. 'Wie ich dich hasse! Wenn du mich klein nennst, dann bist du es genau so, also sei still und lass mich in Ruhe', schimpfte ich mit meiner inneren, nervigen Stimme. Die Menschen wurden immer weniger und ich saß verlassen und alleine am Boden. Es dämmerte schon und es wurde langsam kälter. Der Boden unter mir wurde auch schon kälter und trotzdem lieb ich wie festgewachsen dort sitzen, ich wartete und wartete, dch wircklich niemand kam. Es war jetzt schon nach 8 und mein Akku wurde auch schon langsam leer. Ich rappelte mich auf und sammelte meine Gedanken. 'Was macht man, wenn man vergessen wird und zu Fuß eine Stunde zum Hotel braucht und kein Geld mit hat?' Mir wurde klar, dass ich eine Wahl hatte, ich musste zu Fuß den Weg finden.

Da stand ich, kleines Mädchen mit gerade mal 16 Jahren am Gehsteig und studierte die Straßenschilder, die in alle möglichen Richtungen zeigten. Ich war schon über eine 3/4 Stunde unterwegs, doch fand nirgends die richtige Straße.

Ich folgte dann einfach einem Schild und kam in eine hell erleuchtete Straße, das war zwar nicht die richgige Straße, doch dort standen mehrere Leute, die ich um ene Wegbeschreibung fragen wollte. "Tschuldigung, wissen Sie wo das Hotel Evergreen ist?", fragte ich einen der Männer. Dieser drehte sich um und ich sah in das Gesicht von einem gut gekleideten, mitte 30 jährigen Mannnes: "Ja natürlich. Die Straße zurück, links abbiegen, die Straße entlang und dann die dritte Abzweigung links. Da ist schon das Hotel. Aber sag, was macht ein so junges Mädchen in einem so nobeln Hotel?" "Ich besuche, ehm einen Freund. Okay danke, ich hoffe ich finde es", gab ich als schnelle Antwort und ging schnurstracks wieder die Straße zurück. Am Ende bog ich links ab, zu meinem Pech fing es genau als ich um die Ecke bog an zu regnen. Kein Schirm, keine Kaputze, denn auf dieser Jacke war keine. Auch die Jacke wurde durchnässt und ich fing an zu laufen, wie wenn ich vor etwas oder jemanden wegrannte, doch ich wollte nur nicht so nass werden.

Erste Abzweigung, 500 Meter weiter sah ich schon das Schild für die Zweite. ich lief so schnell als ginge es um mein Leben, aber es war sinnlos, ich war sowiso schon ganz durchnässt und mir war total kalt. Die schweren Regentropfen prasselten auf meinen Kopf als ich für eine kurze Verschnaufpause stehen blieb, doch diese konnte ich nicht lange aushalten, ich wollte raus aus dem Regen. "Verdammt, das kann nicht wahr sein, ich will nach Hause", schrie ich, als ich an der zweiten Abzweigung ankam und mich dort unter ein Dach eines Miethauses stellte.

Aber schon rannte ich weiter, die nächste Abzweigung war nicht mehr weit, ich sah sie schon, sie kam immer näher und da stand ich nun, am Anfang der Straße, ich blickte die Straße entlang, ganz am Ende sah ich es schon, endlich war ich da. Ich lief und lief und lief, der Regen war nach der Zeit immer stärker geworden, und prasselte nun in mein Gesicht. Die Tropfen taten weh, alles sah ich nur noch verschwommen, doch schon stand ich 20 Meter vor dem Eingang des Hotels.
Ich bibberte und meine Haare klebten in braunen Strähnen auf meinem Kopf, ich sah aus wie ein gut gekleideter Penner, doch das war den Türstehern egal. Alles was ich ihnen sagte, sie ließen sich nicht davon überzeuge, dass ich hier im Penthaus bei One Direction ein Zimmer habe. Na ja ich würde es auch nicht glauben wenn ein so aussehendes Mädchen mir diese Geschichte zu verklickern versuchte.
Und schon wieder stand ich in einer Sackgasse, ich musste wohl oder übel die Nacht wo anders verbringen, doch da kam eine Gestalt von innen auf die Tür zu.

Hallo und guten Abend/guten Morgen wie auch immer, heute schon das zweite Updtae, aber ich habe heute so eine Schreiblust und eure 1,1K motivieren mich total. Danke noch einmal.
Und auch ein goßes und herzliches dankeschön an  _call_me_Sarah_, die mir dieses wunderschöne Cover gemacht hat, danke:D