Kapitel 5

21.5K 369 30
                                    

Hannahs POV:

Was mache ich denn jetzt? Die Schläge brannten immer noch auf meinen Hintern. Ich habe Angst. Ich weiß nicht weiter. Ich...ich werde...versuchen ihm zu gefallen. Tuen was er von mir will, bis eine Grenze überschritten ist. Lange werde ich es nicht aushalten, dass weiß ich jetzt schon. Aber ich gebe mein Bestes. Die Hoffnung, dass ich hier raus kommen werde wird nie vergehen. Ich ging langsam ins Bad und suchte nach einer Bürste. Ich fand sie beim Waschbecken. Sie lag sehr offensichtlich da, aber ich übersah sie. Typisch ich. Augen auf! Ich nahm die Bürste schnell und kämmte mir meine Haare. Kurz sah ich im Spiegel. Ich sah noch etwas verheult aus. Mehr wollte ich nicht sehen und wandte mich wieder auf andere Dinge zu. Ich legte die Bürste zurück und strich langsam am Waschbecken Rand lang. Sollte ich wirklich mich damit abfinden? Das tun was er mir vor schreibt? Mich quälen die Gedanken.  Ich schüttelte den Kopf und ging nach unten ins sogenannte Esszimmer. Was für mich schon ein Saal glich Statt ein Zimmer

Diese Villa war generell riesig. David saß schon am gedeckten Tisch. Ich gesellte mich still zu ihn. Er lächelte mit so einen schrecklichen Zahnpasta Lächeln. Es widerte mich an, aber nur wegen der Situation. Hätte ich ihn so kennen gelernt, würde ich sein Lächeln sogar schön und Sympathisch finden. Er stützte sein Kinn mit seiner linken Hand und leckte sich über die Lippen, als würde er am liebsten über mich her fallen. "Da bist du ja, mein Liebling",sagte er. Ich ignorierte ihn einfach. "Was möchtest Sie gerne Trinken, Miss Smith?",fragte James mich. Ich sah mich um dem Tisch herum. Es gab vieles, Omelett, Pfannkuchen bis zu verschiedene Obstsorten. Vor mir und ihm standen edle Porzellan Teller und goldenes Besteck. "Mineralwasser",sagte ich kleinlaut. David wirkte sehr einschüchtern mit seinen Attraktiven Aussehen. "Nein! Sie möchte ein Orangensaft, James!",sagte David. Mit offenen Mund sah ich ihn an. James kam mit einer Karaffe zu mir und schüttete mir mein Glas Orangensaft ein. Ich verschränkte die Arme und dachte gar nicht daran mehr irgendwas zu Essen. "Iss!",bat er mich. "Ich habe kein Hunger mehr",sagte ich bockig und starrte auf mein Teller. "Schätzchen, ich will nicht das du verhungerst! Du hast seit gestern Mittag nichts mehr gegessen, bitte",bat er mich wieder. Komischerweise blieb er ganz ruhig. Na gut, ich nahm mir um ihn ein gefallen zu tun ein Pfannkuchen und Blaubeeren. Zufrieden sah er zu mir und er aß sein blödes Omelett. Ich aß genervt mein Pfannkuchen mit Blaubeeren. Nachdem  wir aufgegessen hatten fragte David:"Hat es dir geschmeckt, Prinzessin?". Ich nickte schüchtern und sein Grinsen wurde größer. Wie kann man nur so Happy sein? Ich trank mein Glas Orangensaft leer und blieb artig sitzen. "Hast du aus gestern etwas gelernt?",fragte er nach und tippte auf sein Handy rum. "Ja",sagte ich. James und ein weiterer Angestellten von David räumten den Tisch ab. "Und was?",fragte er nach. Ich verdrehte die Augen und seufzte. "Wenn du nochmal deine Augen so verdrehst, lege ich dich übers Knie",sagte er. Woher? Er hat mich nicht mal angesehen. Er starrt einfach auf sein Handy. "Das ist mich zu benehmen habe",sagte ich. Nun steckte sein Handy weg und beobachtete mich genau. Mir war das unangenehm und ich sah ihn nicht weiter an. Stattdessen schaute ich zu meinen Händen runter. "Sieh mich an",sagte er. Kurz schloss ich meine Augen und als sie wieder öffnete sah ihn in seine Augen. "Du bist umwerfend schön",sagte er und meine Wangen röteten sich. "Ab Morgen muss ich wieder Arbeiten, das heißt ich bin morgens bis Vormittags nicht da. Du kannst machen was du möchtest",sagte er. Ich nickte und sah ihn weiterhin an. "Gut, wir werden gleich etwas an die frischen Luft gehen",sagte er und erhob sich von seinen Stuhl. Darf ich jetzt auch auf stehen? Oder nicht? Ich bleibe lieber sitzen, auch wenn meine Po Schmerzen sich immer mehr bemerkbar machte. "Komm!",sagte er und hielt mir seine Große Hand hin. Zögernd ergriff ich sie und er zog mich an sich. Mein Herz schlug gewaltig schneller. Was hat er denn jetzt vor. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und grinste mich an. "Angst?",hauchte er mir fragend zu. Ich nickte darauf hin nur eifrig. Er fing an zu lachen, beruhigte sich dann aber wieder schnell. Das ist überhaupt nicht lustig! Daher warf ich ihn ein bösen Blick zu. Er führte mich durch einen langen Gang entlang zur einer Großen Tür die nach Draußen führte. Erst Jetzt bemerkte ich dass er schon Schuhe an hatte. Dann kam James und reichte mir schwarze Converese.  Ich nahm sie danken an und ließ Davids Hand los. Schnell schlüpfte ich in die Schuhe rein und David ergriff sofort wieder meine Hand. James öffnete uns die große Tür und zwei Seiner Gorillas traten zur Seite. Am liebsten würde ich mir jetzt meine Hand los reißen und los laufen. Er verstärkte seinen Griff , als hätte er gehört was ich gedacht habe. War ich so durchschaubar? Offensichtlich! Als ich realisierte wie es draußen aussah stoppte mein Atem. Der Garten war riesig, sogar mehr als das!

Meine Prinzessin - Sie gehört  mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt