Kapitel 15

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Hannah POV:
Ich konnte meine Augen kaum trauen. Das war unglaublich. Einfach der Wahnsinn. An den Türbogen waren statt Türen Spiegel. Ich ging weiter in den Raum und sah mich weiter um. Die gegenüberliegende Wand von uns war komplett verspiegelt. David ging gleich ins Wasser und tauchte unter. "Nicht so schüchter, Prinzessin!",rief er mir zu. Ich nickte eifrig und ging Schritt für Schritt ins Wasser. Das Wasser war schön warm und wenn man immer weiter ins Wasser geht umso tiefer wurde es. Ich ging immer weiter zu David und zog mich an sich. Seine Mundwinkel schossen in die Höhe und seine Augen funkelten wieder so schön. Ich biss mir auf die Unterlippe um mein Grinsen zu verkneifen. Er legte seine Hände um mich und küsste mein Gesicht überall ab. "David!",kicherte ich und drückte mich von ihn weg. Ich schlug mit meiner Hand auf die Wasseroberfläche und machte ihn somit nass. "Darf ich dich nicht küssen?",fragte er und machte das selbe zurück. "Das war etwas zu viel",lachte ich. Er machte auf mich einen großen Schritt, doch ich ging weiter zurück. "Oh Baby, komm her zu Daddy",sagte er lachend. Daddy? Sein Ernst?  So ein Perversling. Ich schlug wieder mit der Hand aufs Wasser und dieses mal wich er mir aus. Er tauchte unter und schwamm unter Wasser zu mir. So schnell konnte ich ihn nicht aus weichen und er zog mich auch unter Wasser. Ich tauchte wieder auf und er mit mir. Ich warf in ein bösen Blick rüber, aber er amüsierte sich dann noch mehr. Ich schwamm von ihn weg weiter und ich konnte nicht mehr stehen. Er schwamm mir hinter er und stand nun vor mir. "Na können wir nicht mehr stehen?",fragte er Grinsend. Ich wollte wieder ihn nass machen, doch er ergriff mein Handgelenk und zog mich zu sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und meine Hände platzierte ich auf seine Schultern. "Mutig, mutig. Sich bei mir fest zuhalten. Vertraust du mir?",sagte er. Mit großen Augen schüttelte ich den Kopf und da tauchte er mit mir kurz unter.Als wir wieder an die Luft kamen schnappte Ich schnell nach Luft. Das hatte ich nicht erwartet, aber trotzdem hielt ich mich fest. Er strich mir die nassen Haare aus dem Gesicht und küsste mich auf die Stirn.  "Du bist so ein Blödmann!",sagte ich und boxte ihn leicht gegen die Brust. "Spürst du es auch?",fragte er und lächelte mich an. Was meint er jetzt? Ich sah ihn verwirrt und fragend an. Er nahm mein Hand und legte seine Hand auf seine Linke Brust Seite. Ich konnte sein Herz schlagen spüren. "Mein Herz, das nur für dich schlägt!",sagte er und ich entzog meine Hand wieder von ihn. Shit! Er ist ganz schön romantisch! Mein Herz schlägt nur für dich? Vielleicht kitschig, aber süß. Er macht mir es wirklich schwer ihn nicht zu mögen. 


David POV:

Sie schien wieder  nach zudenken. Ihre Stirn war wieder gerunzelt. Es ist schön das sie sich Gedanken macht, aber sie sollte nicht immer alles in Frage stellen. Ich küsste daher ihre Stirn und sie sah zu mir auf. Ich wusste, dass sie sich nicht sicher wegen ihren Gefühlen war. Vielleicht hätte ich sie wirklich nicht entführen müssen und sie hätte mich ja wirklich gemacht. War es vielleicht der Grund warum sie solle bedenken hatte? Wieso habe ich sie nicht schon viel früher entdeckt? Mit ihr will ich mein Leben nur noch verbringen. Sie ist meine Prinzessin. Nach einer Weile, nach dem wir weitere rumgealbert haben  fragte ich sie:"Wollen wir wieder raus? Es müsste langsam das Abendessen fertig sein". Sie nickte und ich ging zu einer Freisprechanlage an der Tür. "James, wir bräuchten ihr unten zwei große Handtücher",sagte ich und sah das Hannah frierte. Ich ging auf sie zu und umarm sie fest. Nach wenigen Minuten kam James mit einen dunkel blauen und rosa'nen Handtuch. Ich wickelte sie in den rosa'nen Handtuch ein. "Süß! Rosa steht dir!",sagte ich und küsste sie. Sie ging dann zur Tür und streckte mir die Zunge raus. Freche Prinzessin! Nun wickelte ich mir das Handtuch um die Hüfte und ging mit ihr zusammen ins Schlafzimmer hoch. Dann ins Ankleidezimmer und sie sah sich seelen ruhig um. Sie nahm eine schwarz weißes Hemd, dunkel rotes Spaghetti-Top und eine schwarze Skinny Jeans. Sie ließ das Hemd offen und ich nahm mir eine helle Jeans und ein Weißes T-Shirt. Ich zog mich schnell an und wir gingen ins Esszimmer. Der Tisch war schon gedeckt und James kam gerade mit Tellern in der Hand zu uns. "Sie sind ja heute sehr pünktlich",sagte James und stellte die Teller auf den Tisch ab. Es gab etwas leichtes zu Essen, Caesar Salad mit Hähnchenstreifen. Wir setzten uns und begannen an zu Essen und nachdem Essen biss sie sich wieder auf ihre Unterlippe. "Was ist los?",fragte ich sie. "Darf ich ein Dessert haben?",fragte sie und klimperte mit ihren Wimpern. Sie weiß, wie man mich um den Finger wickelt. "Ja, natürlich!",sagte ich und rief James zu uns. Er kam zu uns und fragte:"Sir, wie kann ich Ihnen helfen?". "Was haben wir an Süßigkeiten da?",fragte ich und lehnte mich zurück. "Alles mögliche,Sir",antwortete er. Mein Schatz saß unruhig auf ihren Stuhl. Sie wollte was sagen, aber traute sich nicht, sich ein zu mischen und das war auch richtig von ihr. "Auch Popcorn?",fragte ich nach. "Ja,Sir",antwortete er schnell. "Dann bringen sie uns Popcorn und eine Tafel Schokolade ins Wohnzimmer",sagte ich. James nickte und verließ das Esszimmer. Ich ging dann mit Hannah ins Wohnzimmer und setzten uns auf das Sofa. "Du kannst ganz schön ungeduldig sein",sagte ich und grinste sie schelmisch an. "Wenn es um was Süßes geht, dann ja",sagte sie und verschränkte die Arme. "Wollen wir ein Film schauen und kuscheln?",fragte ich. "Okay",antwortete sie schüchtern und lief leicht rot an. Und da soll mir jemand sagen, dass sie mich nicht mag. Ich zog ihr das Hemd aus und sagte:"So ist es viel bequemer!". Sie grinste verlegen und kuschelte sie an mir ran. Wir legten uns hin und ich machte dabei den Fernseher mit der Fernbedienung an. James kam mit einer Schüssel voller Popcorn und eine Tafel Schokolade zu uns. Ich nahm die Schüssel an und legte die auf mein Schoß. Hannah nahm die Schokolade. "Darf es noch was sein?",fragte er. Ich schüttelte den Kopf und er ging wieder. Ich machte bei Netflix irgendeine Komödie an. Wir lachten immer gemeinsam, da haben wir sogar den selben Humor. Dieses Mädchen macht mich verrückt und das Liebe ich an ihr. Sie passt zu mir und ich habe nur Angst, dass sie es bald mich nicht mehr will und was mach ich dann? Ich kann sie nicht verlieren. Sie ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Dieser Gedanke machte mich traurig, dass ich sie verlieren könnte.

Meine Prinzessin - Sie gehört  mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt