Kapitel 20

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Hannah POV:
Am nächsten Morgen wurde ich mit küssen von David geweckt und ich genoss es ehrlich gesagt. "Meine Prinzessin",hauchte er mir zu und ich spürte was hartes an mein Bauch. Oh Gott! Sein Penis! Ich schob ihn von mir und hielt mir meine Hände vors Gesicht. "Baby, dass muss dir nicht peinlich sein. Es ist was ganz normales, jeder Mann hat mal eine Morgenlatte, außerdem bei seinen heißen Mädchen",sagte er lachend. Ich fand das gar nicht lustig! Er nahm eine Hände und hielt sie mir über den Kopf zusammen, dabei setzte er sich auf mein Becken. Er küsste mich wieder, diesmal am Hals entlang bis zu meinen Dekolleté. "Wir beide gehen jetzt duschen und dann ziehen wir uns an. Danach bringe ich dich zu deinen Vater, okay?",sagte er und dieses 'Okay?' am Ende, hätte er sich sparen können. Ich hätte ersten eh keine andere Wahl und zweitens möchte ich auch gar nicht mehr ohne ihn Duschen gehen. Ich nickte, aber trotzdem und trug mich in Brautstyle ins Badezimmer. Er ließ mich dort runter auf die kalten Fliesen und zog mir gleich mein oder eher sein T-shirt über den Kopf. Seine funkelnden Augen die mich an sahen, erwärmte mir mein Herz. "Darf ich dich auch mal ausziehen?",fragte ich schüchtern. Er sah mich grinsen und irgendwie auch verwundert an. Wieso sollte er nur sein Spaß daran haben. Seine Morgenlatte war immer noch da und ich hatte das Gefühl, der starrt mich an. David nickte. Viel war da nicht, was ich ihn ausziehen musste. Eigentlich nur seine Boxershorts. Wieso machte er nichts gegen seinen Ständer und David grinst mich nur doof an. "Wieso macht du nichts dagegen?",fragte ich und zögernd zog ich seine Boxershorts runter. "Stört er dich, mein Liebling? Als wenn er dich stört, dann leg ruhig Hand an",sagte er und lachte leise. Finster sah ich zu ihn hoch und stieg bockig in die Dusche. Er wusste, wie er mich ärgert und ich ging darauf immer wieder ein. Doch dann entschuldigt er sich meist und schenkt mir dann irgendwas, meisten war es Schmuck mit dem ich nichts anfangen konnte, aber ich nahm es trotzdem an und die Geste zählt, nicht Wahr? In der Dusche schmiegte er sich an mich und stellte das Wasser an. Nachdem duschen föhnte ich mir schnell die Haare und verschwand im Ankleidezimmer. Ich sah mich mal wieder um und überlegte was ich anziehen soll. Es gab irgendwie zu viel Auswahl, sodass ich mich kaum entscheiden kann. David kam zu mir ohne seine Morgenlatte und fragte:"Brauchst du Hilfe?". Ich zog den Bademantel enger zu und drehte mich zu ihn. "Kaum zu glauben, dass ich das mal sage, aber ich weiß nicht was ich anziehen soll",gab ich zu und musste kurz kichern. Ich staunte nicht schlecht, als er mir das Outfit in die Hände drückte. Ich dachte, er hätte mir eher was Schickes oder so was Business mäßiges. Aber er traf genau meinen Geschmack. Ich zog mich an und er sich. Er entschied sich wie immer für einen Anzug, der ihm perfekt saß. Ich ging derweil weiter ins Schlafzimmer und wartete auf ihn. Nach kurzer Zeit kam er zu mir und machte eine Geste mit seinen Fingern das ich zu ihn kommen soll. Ich sah kurz zu seinen Haaren. Wie konnten sie immer so perfekt sitzen und das den ganzen Tag? Oder generell sein Auftreten war immer perfekt. Ich ging auf ihn zu und er drehte mich prompt mit dem Rücken zu ihn. Ich spürte seine Hände an meinen Haaren und er band mir meine Haare zusammen. "So jetzt können wir gehen!",sagte er und ergriff meine Hand. David verabschiedete sich von James und Thomas. David brachte mich mit seinen schwarzen Audi R8 zu meinen Dad. Typische 'ich habe ein reicher Macho' Karre.Als ich aussteigen wollte zog er mich zurück. "Abschiedskuss?",sagte er und Spitze seine Lippen. Ich rollte die Augen und küsste ihn flüchtig. Ich lief zum Haus und er stand noch da. Er wartet wirklich darauf bis ich rein gehe. Kontrollfreak! Ich klingelte und mein Dad machte mir freudig die Tür auf. "Hey, mein Schatz! ich habe gerade Brötchen in den Backofen geschoben!",sagte er. Ich trat in mein gewohnten Heim ein und fühlte mich  viel wohler denn je. Ich ging gleich durch in die Küche und man konnte den Geruch von den Brötchen war nehmen. "Du trägst einen  Zopf?",fragte Dad mich verwundert. "Ja,  Dad",sagte ich und wurde rot. Ich setzte mich an den gedeckten Tisch. "Schön",sagte er und schüttete sich Kaffee in seine Tasse. "Ach, deine Schulsachen habe ich schon zusammen gepackt",teilte mir Dad mit, während ich mir Orangensaft aus dem Kühlschrank holte. "Oh, Danke Dad",sagte ich und setzte mich wieder. Mein Dad schien so Glücklich zu sein und so ausgelassen. "Alles okay, Dad? Du wirkst so glücklich und das kann nicht nur wegen mir sein",fragte ich neugierig. "Kennst du unsere Nachbarin, Miss Preston?",fragte er und holte die Brötchen aus dem Ofen. Meine Augen wurden groß und mein Grinsen wurde größer. "Ja undd weiter?",fragte ich. Ich nahm mir ein warmes Brötchen und schnitt es auf. Ungeschickt wie ich war schnitt ich mir natürlich in mein Finger. "Warte! Ich hol' ein Pflaster",sagte er und stand auf. "Und mit Miss Preston , also April und ich haben einander Interesse gefunden". Wow, das wird komisch werden mein Dad mit einer Frau zu sehen. Mich freute es mega, mein Dad wieder richtig glücklich zu sehen. Er reichte mir, dann ein Pflaster und ich klebte es auf meine Wunde. "April, also...warum jetzt erst?",fragte ich und wir aßen nebenbei. 

"Schätzchen. Ich weiß auch nicht, du schienst mir  sehr glücklich mit David zu sein".

"Du kennst ihn doch erst kurzem und vertraust ihn schon?".

"Er liebt dich, mein Schatz und er kümmert sich gut um dich. Ich merke auch, dass er dir gut tut".

"Ja, ich mag ihn sehr. Du sagst einfach Ja und erlaubst es mir einfach? Ich bin gerade mal 17".

"Das ist mir bewusst, aber ich möchte dir nicht im Weg stehen".

"Oh Dad. Das ist süß von dir, aber...". Er unterbrach mich gleich:"Kein Aber! Mach deine Erfahrungen! Ich werde immer für dich da sein!",sagte er. Ich grinste und sagte nichts mehr. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und grinste. Es war schön so einen tollen Dad zuhaben. Wenn er nur die Wahrheit wüsste, dann keine Ahnung was dann ehrlich gesagt wäre. Ich möchte auch nicht das er die Wahrheit erfährt oder überhaupt jemand die Wahrheit erfährt. Ich hörte dann ein Ping und sah mich verwirrt um. "Das war dein Handy",sagte Dad lachend. Oh Stimmt ja! Ich habe wieder ein Handy. Ich wusste, gar nicht das ich mein Handy mit hatte. Apropos David, was macht Ryder eigentlich? Wie konnte ich den kleinen Racker vergessen. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und entsperrte es. 

Eine Nachricht von David.

 >Hallo, mein Engel! Ich würde nachher gerne mit dir und deinen Dad Essen gehen. Ist das Okay?<. 


Ich legte mein Handy auf dem Tisch und mein Dad fragte gleich wer geschrieben hat. Ich antwortete ihn, dass David mir schrieb und ob er Lust aufs Essen gehen hätte.  Er bejahte es und räumte den Tisch auf. Sofort half ich ihm. Endlich konnte und durfte ich helfen! David wollte mich nie lassen und meckert immer rum. Sein Mädchen gehört auf Händen getragen! David ist so ein Spinner. Ich schrieb David schnell zurück. 

>Hey, du Spinner! Ja, mein Dad freut sich aufs Essen mit uns<.

Oh, das mit dem Spinner hätte ich vielleicht nicht schreiben sollen. Ich setzte mich mit meinen Dad ins Wohnzimmer. In der Weil schrieb David mir zurück. 

>Zügle deine Zunge, Fräulein! Gut, dann bin ich so um eins bei euch!<.

Ich traute mich, nicht mehr zurück zu schreiben und steckte das Handy wieder weg. Mein Dad und ich unterhielten uns weiter über die Schule und über meine Geschenke. Er meinte, mein Geschenk von ihm kommt noch. Da bin ich ja mal gespannt, was mein Dad mit nachträglich zum Geburtstag schenkt. Das Gefühl wieder zu Hause zu sein ist mittlerweile komisch. Da David bald hier sein wird und mir das sehr unangenehm ist. Ich glaube, dann habe ich immer Matsche im Kopf, wenn er hier ist und ich bekomm' kaum was raus! Meine Hände wurden immer schwitziger und meine Nervosität stieg. Ich klärte meinen Dad auf, dass David um eins hier sein wird. Aber was mich freute ist, dass mein Dad eine Frau gefunden hat und dass ich sie kennen lernen will. Ich kannte sie nur von sehen. Sie war eine rothaarige mit blauen Augen und vielleicht gerade mal anfang 30 oder so.  Selbst ich habe jemanden gefunden oder er hat mich gefunden und entführt. Das wir beide das noch hin kriegen, nicht alleine zu sein. Dann hörte ich, die Klingel läuten und ich sah panisch auf die Uhr. Es muss David sein. 


Info: nächstes Kapitel kommt Samstag/Sonntag

Meine Prinzessin - Sie gehört  mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt