Kapitel 6

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David POV:

Sie sah mich an und das sehr genau. "Hat sich jemand schon mal in dich...naja...verliebt?", fragte sie und wurde dabei nervös. "Nein, noch nie. Außer meiner Mutter, hat mich keine Frau jemals richtig geliebt.",antwortete ich ihr. Nun sah sie mich nachdenklich an. Es fasziniert mich sie dabei zu beobachten und unsere Unterhaltung noch mehr. "Aber wieso versuchst du so deine Liebe zu bekommen. Das ist total krank",murmelte sie. "Pass auf was du sagst, Prinzessin",zischte ich. Ich stand auf und nahm mir die Fernbedienung. Dann setzte ich mich neben ihr und sie wurde sichtlich nervös. "Was möchtest du schauen?",fragte ich und lehnte mich zurück. Sie drehte sich zu mir um und blickte mich ungläubig an. "Egal was?,fragte sie verengte die Augen. Ich nickte und hielt ihr die Fernbedienung hin. Skeptisch nahm sie die an und machte den Fernseher an. Ich packte mir dann ihre Hüfte und zog sie zur mir her. Dabei quiekte sie auf und das war echt niedlich. Sie lehnte sich dann auch zurück und kaute auf ihre Unterlippe. Sie schaltete hin und her. Mich nervte es zwar, aber ich ließ sie machen. Sie sah einfach nur Stumm zum Fernseher, schenkte mir keine Beachtung. Nach einer Weile fielen ihr die Augen zu sie schlief ein. Es war gerade mal sechs Uhr und eigentlich sollte sie noch was Essen. Ich sah zu ihr rüber und sie sagte:"Stalker". Ich hätte schwören können sie schläft oder zumindest hat sie geschlafen. "Ich mag es zwar das du mit mir redest, aber werd' nicht frech!",weißte ich sie zurecht. Eingeschüchtert nickte sie. Nun kam James zu. "Das Essen wäre soweit angerichtet",sagte er und verließ auch schon den Raum. "Ich Habe kein Hunger",sagte sie, als ich auf stand. "Du wirst trotzdem mit kommen und mir Gesellschaft leisten".
"Ich will, aber nicht!",zickte sie und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. "Das war keine Frage, mein Liebling",sagte ich und zog sie vom Der Couch. Sie riss sich los und tapste ins Esszimmer. Sie taut langsam auf. Gefällt mir! Ich ging ihr nach Und setzte mich zu ihr an den Tisch. Es gab für jeden eine kleine Quiche mit Ziegenkäse und Salat. Ich konnte ihr Magen bis zu mir Knurren hören. "Du hast wirklich kein Hunger? Ich kann dein Magen hören",sagte ich und zog eine Augenbraue hoch. Sie schüttelte den Kopf und sah weiter auf ihre Hände. Sie schmunzelte so niedlich und ich musste grinsend. Immer in ihrer Gegenwart muss ich lächeln. Sie nahm dann doch die Gabel und aß von ihrer Quiche. Ich hatte meine Quiche schon auf gegessen und sah ihr zu. Ich wusste, sie mochte es nicht wenn ich sie anstarrte. Aber sie war zu schön um sie nicht anzusehen. "Schön, das du doch was gegessen hast. Was möchtest du jetzt machen?",fragte ich und fuhr mir durch meine Haare. "Darf ich weiter Fernsehen?",fragte sie. James und Rodriguez räumten den Tisch ab. "Ja, aber du kannst im Schlafzimmer weiter gucken. Ich komme später nach",antwortete ich und schon flitzte sie los. Ich ging in die Küche zu James und Rodriguez. "James, was hast du mit meiner Prinzessin besprochen?",fragte ich und setzte mich an die Kücheninsel. "Sie hat mich Fragen über Sie gestellt, Sir",antwortete er.
"Was für fragen?".
"Wie die Frauen vor ihr aussahen, wie alt sie waren, was Sie sich daraus erhoffen und wie die Frauen sich benommen haben".
"Okay, gut".
"War es ein Fehler, Sir?".
"Nein. ich bin froh das sie sich öffnet".
"Ja, Sir. Sie ist mir von allen am liebsten".
"Ja, mir auch. Sie greift keinen von uns an und ich muss sie nicht in Ketten legen".
"Sie passt gut zu Ihnen, wenn ich es sagen darf".
"Das find' ich auch. Ich geh' jetzt ins Bett. Gute Nacht",sagte ich und ging nach oben ins Schlafzimmer. Sie lag auf dem Bett und schien zu schlafen. Der Fernseher lief noch und ich ging zum Bett. Ich setzte mich auf die Bettkante neben ihr. Ich nahm ihr die Brille ab und sie rieb sich dann die Auge. Sie sah mich müde an. "Ich hol' dir schnell ein T-Shirt",und stand schon auf. Ich holte aus dem Ankleidezimmer ein T-Shirt von mir und ging schnell wieder zu ihr. Sie saß zu meiner Verwunderung schon aufrecht und hatte sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen. So hab ich es doch gern. Sie war heute schon denn ganzen Tag so müde. Irgendwas stimmt mit ihr nicht und das macht mich stutzig. Ich zog ihr das T-Shirt an und merkte wie Kalt sie war. Ich fasste ihr dann die Stirn und dort war sie Mega heiß. Was sie etwa krank? Aber wovon? War es ich von der Party, hatte sie sich es dort eingefangen? Och, mein armer Engel. Sie huschte schnell unter die Decke. Ich machte den Fernseher aus und zog mich nun aus. Ich legte mich zu ihr, aber berührte sie nicht. Ich sah sie an und sie mich. "Ich will nach Hause zu meinen Dad",sagte sie leise. Ich wollte ihr über die Wange streicheln, doch sie schlug meine Hand weg. Irritiert und besorgt sah ich sie an. "Du bist zu Hause und irgendwann darfst du ihn wieder sehen, aber nicht diese dumme Bella!",knurrte ich. Böse sah sie mich an und verzog dann plötzlich ihr Gesicht. Sie sprang vom Bett und lief richtig Bad. Oh mein Gott, sie muss sich übergeben! Ich ging ihr schnell nach und sah sie, wie sie über der Toilette Hang und sich übergab. Ich kniete mich neben ihr und hielt ihr die Haare aus dem Gesicht. Das zweite mal das sie sich in meiner Gegenwart übergab. Sie stöhnte kurz auf und setzte sich hin. Ich spülte schnell und sah sie an. Sie war kreidebleich und Schweißperlen sah man auf ihrer Stirn. "Hast du Kopfschmerzen Tabletten für mich?",fragte sie völlig erschöpft. "Ja, natürlich. Geh ins Bett! Ich hol dir welche",sagte ich.

Meine Prinzessin - Sie gehört  mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt