Kapitel 19

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David POV:
Hannah war sehr schüchtern und zurückhaltend in den Moment. Wir haben es aufs nächste Treppchen geschafft. Sie sagt zum mindestens das sie mich mehr als normal mag. Ist schon fast, wie ich liebe dich zu sagen. "Wollen wir raus gehen und die Sterne beobachten, mein Schatz?",fragte ich sie. Ihre Gegenwart zu mir war wundervoll. Sie macht mich zum Glücklichsten Menschen. Keiner zuvor hat mein Herz so berührt wie sie und keiner hat mich so 'gemocht' wie sie mich. Ich ergriff ihre zierlich Hand und ging mit ihr nach draußen. Da sie keine Antwort gab und deshalb  entschied ich einfach. Ich mochte es die Kontrolle über sie zu haben, zu entscheiden was wir machen.  Aber leider war die etwas stur was da an ging und irgendwann habe ich die Kontrolle. Obwohl es reicht mir ja dass ich mich um ihren Körper kümmere und wenn sie sich Nicht entscheiden kann tu ich es. Wir setzten uns auf dem Rasen, mitten auf der Wiese. Man hörte den das Wasser plätschern von den kleinen Bach Verlauf. Ich zog mein Jackett aus und legte es um ihre Schulter. Sie schaute in den Himmel und ihre Augen glänzten vom Mondlicht. Ich streichelte mit dem Daumen über ihren Handrücken. Ihre Hand war etwas kalt und die Stille zwischen uns war angenehm. Ich beobachte sie genau und merkte, dass sie wieder nach Dachte über irgendwas. Aber über was? Hatte sie doch bedenken das mit uns? Ich möchte mit ihr darüber reden, aber ich möchte nichts kaputt machen. Der Moment mit ihr war wunderschön und der soll nie vergehen. "Baby?",sagte ich und sie wandte ihren Blick zu mir. Sie sah mich fragend an und zog ihre Augenbrauen hoch. "Wir müssen reden, Engelchen",sagte ich und ihre Miene wirkte verwirrt. "Hab ich heute was falsch gemacht?",fragte sie mich. Gleich schüttelte ich den Kopf. "Nein, du warst heute Perfekt und du darfst sogar bei mir bleiben",sagte ich. Sie setzte sich in den Schneidersitz und riss Grashalme raus. "Ich möchte, mit dir etwas ausprobieren",sagte ich. Ich will das sie mein kleines Mädchen ist und ich, wenn sie möchte bin ihr Daddy. "Also gibt es wieder Regeln?",fragte sie. So Intelligent! Ich rutschte näher zu ihr und streichelte über ihr Bein. "Ja, aber nur mit Regeln mit dem du auch ein verstanden bist. Ich möchte nur, dass mein kleines Mädchen meins bleibt",erklärte ich. "Also das heißt?",fragte sie nach. "Es ändert sich nicht viel. Ich möchte nur, dass du offiziell meine Freundin bist und du lässt mich um dich kümmern",sagte ich. "Um mich kümmern?",fragte sie und legte sich hin. Sie starrte wieder in den Himmel. Ich kniete mich über sie und versperrte somit die Aussicht. Aber mich als Aussicht zu haben war viel besser. "Ja, ich sorge dafür das du pünktlich ins Bett gehst, deine Hausaufgaben machst und vieles mehr",antwortete ich. "Vieles mehr?",fragte sie. Ich  umschlang sie mit meinen Armen und ich drehte uns, sodass sie auf mir lag. "Du willst gleich alles wissen, mhm?",fragte ich sie und küsste sie.

"Ja, schließlich tust du alles für mich und ich kann nichts tun für dich".

"Ist das dein Ernst, Prinzessin?".

"Ja ist es, David".

"Deine Anwesenheit reicht mir und wenn du sagst dass du meins bist. Ich liebe dich, ich liebe alles an dir. Sei einfach bei mir".

"Aber ich muss mich an Regeln halten und das wieder. Die letzten Wochen gingen doch auch so ohne Regeln".

"Ja, aber dafür darfst du deinen Dad sehen und  sogar Bella".

"Dann lass mich zur Schule gehn",bat sie mich und stand auf. "Baby, nein bleib' hier",rief ich ihr hinter er. Sie lief Richtung Haus und ich seufzte. Was hab ich jetzt falsch gemacht?

Hannah POV:
Ich lief ins Haus, zog mir wütend die Schuhe aus. Er will es wieder wie beim alten haben und das mit seinen bescheuerten Regeln! Was wäre das, denn für eine Beziehung? Versteht er es etwa nicht? David ist so ein Trottel! Ich holte Ryder und ging mit ihm hoch ins Schlafzimmer. Ich legte mich mit ihm ins Bett und kuschelte mit ihn, dabei streichelte ich ihn.  Ich will nur zur Schule gehen und mit Bella abhängen. Eine Freundin haben mit der ich reden kann über dich ich nicht mit Blödmann reden kann. Dann hörte ich wie die Tür auf ging und David rein kam. "Was willst du?",fragte ich beleidigt. "Mit dir reden und diesmal Lauf nicht einfach weg",sagte er und kam zu mir her. "Baby, Muss der Hund im Bett sein?",fragte er genervt. "Ja, muss er! Ich brauch jemand zum Kuscheln der nicht du bist",antwortete ich. Seufzend setzte er sich auf die Bettkante. "Ausnahmsweise!",sagte er,"Du kannst meinetwegen zur Schule gehen, aber wehe du redest mit einen anderen Jungen, wenn es nicht um Schule Zeug geht! Ich bekomme alles mit". Ich setzte mich auf und Ryder legte sich zwischen meine Beine. "Und nun zu deiner Frage vorhin. Ich meine damit, dass mich um deine Haare, Intimrasur und alles an dir kümmere, aber du entscheidest wie es sein soll",erklärte er mir. "Ich kann es aber alles alleine",sagte ich.
"Ich weiß, aber ich möchte das tun, bitte Engel. Ich erlaube dir dann mehr".
"Ich darf raus, wann immer ich will und mit wem ich will, Solange es kein Junge ist?".
"Ja, ich vertrau dir. Deswegen darfst du es und da du mir nicht vertraust machen wir es so. Ich werde mich um dich kümmern und dir bei allem helfen auch wenn du mich nicht fragen wirst".
"Also hängst du wie eine Klette mir am Arsch?".
"Weitere Regel, du benutzt keine Kraft ausdrücke mehr! Ist nicht sehr freundlich und macht mich wütend",sagte er und ich rollte die Augen. Ich musste darauf ein gehen sonst hätte er nie Ruhe gegeben, aber ich kann wieder zur Schule und ich kann aus diesen Schrecklichen Mauern raus. Ich bin nicht mehr gefangen und nur weil ich was für ihn empfinde. Deswegen lässt er mir wahrscheinlich mehr Freiheit. Hat er Angst mich zu verlieren? Es ist ein schönes Gefühl von ihm geliebt zu werden, obwohl es mit uns echt doof an fing. Aber an mir lag es nicht und trotzdem empfinde ich was für ihn. Komisch das so zu denken vorher hatte ich Angst vor ihn und jetzt ist es als hätte ich das Gefühl nie gehabt. David scheuchte dann Ryder vom Bett runter. "Ehj, ich will kuscheln",sagte ich und schmollte. "Ja, mit mir wirst du kuscheln",sagte er und knöpfte sich sein Hemd auf. Ich stand dann vom Bett auf, weil ich mich ausziehen wollte doch er war schneller und zog mir schon mein Pullover über den Kopf. "Ich bringt dich übrigens morgen früh zu deinem Dad und dann kannst du deine Schulsachen einpacken. Und natürlich Ein bisschen Zeit mit ihm verbringen",sagte er und zog mich weiter aus. Ich bedankte mich und er gab mir ein Kuss auf die Nase. "Los, ab ins Bett mit dir! Meine Prinzessin braucht ihren Schönheitsschlaf",befahl er mir. Ich gehorchte ihm um ihn nicht wütend zu machen. Ich sah ihn beim Ausziehen zu und er legte sich zu mir. Ich rutschte schnell an ihn ran und legte meinen Kopf aus seine Brust. "Wusstest du eigentlich, dass ich dir fast immer was vorsingen muss, wenn du unruhig schliefst",verriet er mich. Oh Gott, wie Peinlich! Ich zog mir blitzschnell die Decke über den Kopf und Röte Schoß mir ins Gesicht. "Hey",sagte er und zog die Decke wieder runter."Dass muss dir nicht Peinlich sein! Ich mag es sehr und jetzt denk nicht weiter daran. Ändern kannst du es nicht! schlafen ist jetzt angesagt". Er küsste mich und krauelte mein Rücken. Ich war schon sehr lange beim ihm und dass sagt er mir jetzt? Aber es ist ein wirklich schöner Geburtstag gewesen. Ich schloss meine Augen und er flüsterte noch leise:"Happy Birthday, mein Schatz!".Danach war ich im Land der Träume.

Info: Nächstes Kapitel Mittwoch oder Donnerstag

Meine Prinzessin - Sie gehört  mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt