Swan's Pirat

Kapitel 2: Der Fremde

Ich drehte mich also um und das erste was ich sah, war ein mittelgroßer Junge. Ich könnte gerade noch seine Umrisse erkennen, bis er mir etwas näher kam.
"Hallo. Ich bin Killian",sagte der geheimnisvolle Junge.
Er hatte einen braunen Kurzhaarschnitt und ein schwarzes Hemd an. Darüber trug er eine ebenso schwarze Lederjacke, diese hatte er mit dunkelgrauen Stiefeln ergänzt.

Ich legte die Kiste auf den weißen Steinboden vor unserem Haus und gab ihm freundlich die Hand.
"Ich bin Emma Swan und gerade neu in diese Stadt mit meinen Eltern gezogen."

Er lächelte:"Freut mich dich kennenzulernen. Ich gehe auf die Maine High School, du gehst bestimmt auf die gleiche Schule oder?"

OMG!!
Dann sind wir ja auf der gleichen Schule! Und er ist so nett und sieht verdammt gut aus!

Ich versuchte irgendwie ein Wort herauszubringen um auf seine Frage zu antworten, damit ich keinen schlechten Eindruck auf ihn machen konnte.
"Jaa ehm.. also meine..Eltern..", stammelte ich und versuchte irgendwie einen kompletten Satz auf die Reihe zu bekommen.

Er schaute mich mit seinen hellblauen Augen an und kam mir noch einen Schritt näher:"Ich wohne gleich um die Ecke in dem braunen Haus, wenn du magst, kannst du ja morgen mal vorbeikommen und ich kann dich ein bisschen durch Storybrooke führen.",bot er mir an.

Ich sah ihn erstaunt an, denn ich wurde bisher noch nie von einem Jungen zu sich nach Hause eingeladen, geschweige denn überhaupt angesprochen.
Ich führe bisher ein sehr anschauliches Leben, hatte genug Freunde, zumindest kann man sie auf der Hand abzählen, hatte eine Familie die mich über alles liebt, so wie ich sie liebe und ich hatte mich gerade an New York gewöhnt, bis mein Dad David ein Jobangebot als Sheriff in Maine in Storybrooke bekommen hatte.

Und von da an sollte sich alles verändern, zumindest dachte ich das oder versuchte es mir so einzureden.

"Ich würde mich sehr freuen, wenn..-", er unterbrach mich:"Achso und hier ist meine Nummer."
Er streckte mir seine Hand mit seiner Nummer auf einem kleinen Zettel heraus.
"Für alle Fälle, falls du mein Haus doch nicht finden solltest.", wir lachten und verabschiedeten uns voneinander.

Nun also war ich wieder alleine.
Ich nahm meine Kiste mit der Aufschrift Emma's Schulsachen und ging durch das weiße Tor unseres neuen Hauses.
Mir gefiel unser Haus, es war abgelegen von all den Hauptstraßen. Es hatte einen Babyblauen Anstrich, die Veranda war komplett weiß mit einer kleinen Bank rechts neben der Tür.
Am schönsten Aber fand ich unserem Vorgarten, mit vielen bunten Blumen, die meine Mutter vor ein paar Wochen schon eingepflanzt hatte, als sie nachdem sie den Kaufvertrag des Hauses unterschrieben haben ein paar Tage für die Vorbereitung mit meinem Vater hier war.

Ich betrachtete, die Fassade des 2-stöckigen Familienhauses, stieg die Treppen zur Veranda herauf und öffnete mit meinem neuen Schlüssel die Tür und trat ein.

* * *

Endlich ein neues Kapitel!
Ich bin so stolz auf mich, weil ich das gestern im Bus geschrieben habe :D
Die Kapitel und meine Ideen werden immer länger und ich hoffe ich werde diese Woche noch ein weiteres Kapitel veröffentlichen können.