Kapitel 22: Thanksgiving

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Killian's POV:

Jeder der da anwesenden Ärzte versuchte das Leben meiner Mutter zu retten. 2 Stunden kämpften sie um ihr Leben.

* * *

Um 22:23 Uhr kam eine der Ärzte aus dem Zimmer. "Sie ist stabil!", gab sie von sich. Erleichtert nahmen Emma und ich uns in die Arme und auch die Frau Emmerich, die Frau vom Jugendamt hatte sich nachdem was sie gehört hatte schnell ins Auto gesetzt und ist ins Krankenhaus gefahren, nahm mich in den Arm. Emma weinte sogar, weil sie sich so sehr für mich freute.
"Dann können wir ja erst erst einmal schlafen.", beruhigte Emma mich.
Besuchen durften wir sie erst wieder am nächsten morgen, deshalb gingen wir so gegen 23:30 Uhr ins Bett. In der Zwischenzeit sind wir beide zu Emma nach Hause gefahren und hatten ihrem Vater, der noch wach war, von dem Erlebnis berichtet. Danach haben wir uns Emma's Bett geteilt. Ich war der erste dem die Augen zu vielen.

* * *

Als ich wach wurde war Emma schon in der Schule. Wir hatten so gegen 8:15 Uhr als ich mich ins Badezimmer begab und mich erst einmal für den Tag fertig machte. Duschen und frühstücken inklusive. Am Spiegel laß ich Emma's hinterlassene Nachricht.

Ich bin in der Schule, Frühstück steht im Kühlschrank, bedien dich & grüß deine Mutter von mir! xx

Einfach zu Süß. Ich kann ihr nicht dankbar genug sein, für das was sie für mich getan hat.

Ich muss mich irgendwie revanchieren, nur wie? Blumen? Ein Date?

Ein erster Schritt in den Tag.
Also begann ich mich auf dem Weg ins Krankenhaus zu machen. Gefahren wurde ich zum Glück von Emma's Vater, der sich bereit erklärte und auch Zeit hatte. "Soll ich dich noch mit rein begleiten?", fragte er mich als ich aus dem Wagen stieg. "Vielen Dank, aber vielleicht ein anderes mal. Ich stieg aus. Blickte zurück und machte die Autotür zu. Ihr Dad für weg und ich begab mich zu meiner Mutter, die schon sehen süchtig auf mich wartete. Mittlerweile war es 10:13 Uhr und ich war froh meine Mutter in den Arm nehmen zu können.
"Killian.. es tut mir leid, ich hätte dir eher von meiner Krankheit erzählen sollen.. ich verspreche dir ich werde einen Alkoholentzug machen!" Sie brach in Tränen aus. "Keine Sorge Mama, das wird schon." Ich nahm sie in den Arm.

* * *

2 Wochen später

Killian's POV:

"Na los komm schon. Endlich wirst du entlassen!", meine Mutter saß neben mir auf einer Bank und betrachtete den Park.
"Ich rufe uns eben ein Taxi.", sagte ich und drückte den Hörer auf meinem Handy. "Ja Hallo Killian Jones mein Name, einmal ein Taxi zum Krankenhaus bitte!"
Um uns die Zeit zu vertreiben gingen wir schon mal in die Richtung von den Taxiständen. Nach ein paar Minuten kam dann auch unser Taxi und wir setzten uns ins Auto.
Mein Wagen, war aufgrund des TÜVs in der Werkstatt und konnte erst heute Nachmittag abgeholt werden.

"Heute Abend ist Familienessen bei Emma, möchtest du vielleicht mitkommen?", ich unterbrach das Schweigen im Taxi. "Thanksgiving habe ich ja total vergessen..", meine Mutter schaute mir direkt in meine Augen, das hat sie noch nie getan. "Alles okay, Mum?", ich lächelte und bekam ein Grinsen zurück. "Natürlich komme ich mit, es ist ja schließlich Thanksgiving!", ich nickte.

* * *

Nach einer gefühlten Ewigkeit und endlosen Liedern von Queen, kamen wir bei uns vor der Haustür an. Ein Glück das ich unseren Haustürschlüssel die ganze Zeit mit mir herumgetragen hatte. Wir bedankten uns schnell und ich bezahlte die unterwegs aufgekommen Fahrtkosten. Währenddessen war meine Mutter schon ins Haus gegangen und hat sich ein paar Flaschen geschnappt und diese in eine Tüte getan.

Swan's PiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt