Kapitel 4: Die neue Schule

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Ich ließ mich auf meine Matratze fallen und schlief direkt ein.
Als ich wieder aufwachte, schaute ich auf mein Handy und stellte fest, dass wir 22:30 Uhr hatten.

Ich beschloss Jessica anzurufen um mit ihr über den ersten Tag hier in Storybrooke zu quatschen.

Anruf an: Jessica Hamilton

"Hey Emma. Und wie war dein erster Tag?",fiel sie mit der Tür ins Haus.

Ich antwortete darauf:"Es war eigentlich ganz schön hier! Aber ich vermisse euch alle sehr!" schmollte ich.

"Hach Emma... bitte sei nicht traurig! Wir sehen uns ja in den Sommerferien wieder!"

Sie ist so Süß! Sie versucht einfach immer wieder mich aufzumuntern!

"Oh Ja. Und darauf freue ich mich schon sehr! Ich zähle schon die Tage, auch wenn es noch ewig hin ist!", wir lachten.

"Aber was mich viel mehr interessiert, wie ist es denn Zuhause in New York? Was habe ich alles verpasst?",hakte ich genau nach.

"Eigentlich warst du ja bisher nur 1 Woche wegen des Umzugs aus der Schule raus."

"Stimmt auch wieder!",grinste ich.

"Aber die Lehrer sind so nervig und die Schüler so langweilig wie immer, falls es dich beruhigt!",beruhigte sie mich gelassen.

"Puuh! Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen!", scherzte ich.

"Du Emma?",Jessi schaute mich fragend an.

"Ja Jessi?", sagte ich hoffnungsvoll.

"Ich muss jetzt leider Auflegen, weil wir gleich noch Essen, aber ich wünsche dir noch einen schönen Abend!"

"Das wünsche ich dir auch Jessilein!",entgegnete ich ihr etwas traurig.

"Grüß mal deine Eltern von mir!",bat sie mich.

"Natürlich tue ich, aber du auch!",verabschiedet ich mich.

Anruf beendet

Nun wurde ich auch etwas müde und beschloss mich umzuziehen.

Gesagt. Getan. Ich legte meine graue High waisted Jeans ab, zog meine beige Bluse aus und quetschte mich in meinen viel zu engen Schlafanzug mit Einhörnern drauf.

Einhörner sind toll. Ich habe mehrere Einhorn-Kuscheltiere und sogar einen Onesie. Am liebsten würde ich eins besitzen, nur leider geht das nicht, da es Fabelwesen sind.

Zumindest laut meiner Biolehrerin.
Meine Biolehrerin, war definitiv mein Vorbild. Sie heißt Frau Mayers.
Sie ist immer gut gelaunt, kann gut erklären und ist einfach super lieb.
Frau Mayers, hat braune, lange und gelockte Haare, trägt immer Kleidung die gerade in der Mode ist und ist 28 Jahre alt. Hat also noch ihr ganzes Leben vor sich, so wie ich.

Genug geschwärmt.

Ich ging noch einmal in die Küche, um mir noch einen Apfel zu holen, den ich natürlich vorher gewaschen habe. Denn Hygiene muss sein.
Ich begab mich wieder in mein Zimmer, wo ich dann schnell bemerkte, dass es schon 23 Uhr war.

Fuck schon so spät! Ich hoffe ich verschlafe morgen nicht!

Nun also aß ich schnell den Apfel, steckte mein Handy an die Ladestation und legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen.

Swan's PiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt