Kapitel 15: Geburtstag

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"Happy Birthday to you. Hapy Birthday you. Happy Birthday Liebe Emma! Endlich bist du 17!", an diesem schönen sonnigem Tag wurde ich mit diesem Worten von meinen Eltern mit einem kleinen Cupcake und darauf einer blauen Kerze in der Form eines Sterns geweckt geweckt. Ich setzte mich auf und nehme meine Geschenke entgegen. "Danke Mom und Dad!", ich küsse beide auf ihre Wangen. Mary Margaret setzte sich neben mich auf mein Bett und David schnappte sich einen Stuhl und auch er gesellte sich zu uns. "Na los! Mach schon auf!", dränge er mich meine Päckchen zu öffnen. Ich nickte und als erstes nahm ich mir ein großes blaues. Es war mit gelben Sternchen verziert und hatte eine weiß-schwarz gepunktete Schleife Außenrum gebunden. Es gefiel mir sehr gut. Schade das ich es aufmachen musste. Also löste ich die Schleife und riss das Papier ab, zum Vorschein kam eine Spiegelreflexkamera. Ich schaute meine Eltern komplett verwirrt an, da ich nicht mit so einem Geschenk gerechnet hatte. In den nächsten Geschenken waren eine Kameratasche, ein Stativ und ein wenig Geld, damit ich mir selbst etwas kaufen konnte.
Ich umarmte meine Eltern, da ich es einfach nicht fassen konnte, dass sie mir einfach eine Kamera geschenkt hatten. Und vor allem noch so eine Schöne und teure.

Ein Glück, dass es Wochenende war, so konnte ich mir noch mit allem etwas mehr Zeit lassen.

Ein Teil unserer Familie würde heute kommen, zumindest der Teil, der hier in unmittelbarer Nähe wohnt. Und der andere Teil, den sehe ich wahrscheinlich erst an Weihnachten wieder. Ich vermisse meine Familie sehr, wir sind eigentlich ziemlich groß. Jeder hält zusammen, wir haben sogar eine Familiengruppe auf dem Handy, damit wir uns immer das Neuste mitteilen können.

Ich habe meinen Eltern von meiner Beziehung mit Killian noch nicht erzählt, eigentlich wollte er heute vorbeikommen. Deshalb muss ich es auch sagen.

Nachdem ich mich geduscht und angezogen hatte, setzte ich mich neben meine Mom ins Wohnzimmer auf unsere beige Couch und begann ein Gespräch. "Ich wollte mit dir über etwas reden.", sagte ich und unterbrach somit die Stille. "Über was denn Emma Schatz?", entgegnete meine Mutter mir.
Sie legte ihr gerade in die Hand genommenes Buch zur Seite und wandte ihren Blick zu mir.
"Also ich wollte mit dir über Killian reden.", sie schaute mich an, als würde sie verstehen was ich ihr so dringende sagen möchte. "Ja ich höre!", sie grinste mich breit an.
"Also er wollte heute vorbeikommen und mit uns meinen Geburtstag feiern.", ich hatte das Gefühl ihr grinsen wurde immer breiter. "Ja und weiter?", löcherte sie mich jetzt. "Ja und wir sind seid gestern fest zusammen!", nun freute sie sich richtig für mich. "Das ist ja toll Emma Schatz!"
Sie lief schnurstracks in die Küche um dies sofort meinem Vater mitzuteilen.
Oh oh.. ob das wohl gutgehen wird?!

Soweit kam meine Mutter erst gar nicht, denn da klingelte es auch schon an der Tür.
"Na mach schon auf!", hörte man es aus der Küche rufen.
Ich strich mir noch einmal mein Kleid, was ich vor dem Gespräch mit Mama angezogen hatte, glatt und ging zur Tür.
Ich drückte die Klinge runter und da stand er.
Killian Jones. Heute trug er einen schwarzen Anzug, mit Krawatte. In der Hand hatte er ein breites, aber dennoch schönes Türkises Geschenk.
"Hi Killian!", begrüßte ich ihn freudig.
Er gab mir einen Kuss. "Alles Gute zum Geburtstag Emma Schatz!", nun überreichte er mir sein Geschenk für mich und betrat den Flur. "Du siehst toll aus!", entgegnete er. "Danke! Du aber auch.", ich grinste.
Meine Eltern kamen aus der Küche um ihn zu begrüßen. In der Zwischenzeit hatte meine Mutter, meinem Vater von unserer nun offiziellen Beziehung erzählt.
"Hallo Killian.", grinste sie ihn an. "Schön dass du kommen konntest!" Beide umarmten sich, was mich sehr glücklich machte. "Hallo Frau Swan!", antwortete er ihr kurz aber freundlich.
Nun zu meinem Vater. "Hallo Killian! Ich habe nur gutes über dich gehört und hoffe du brichst meiner Tochter nicht das Herz!", begrüßte er ihn auf seine ganz eigene Art. Ich wurde rot und hat Killian endlich herein. "Danke Herr Swan!", er schwitzte leicht und grinste mich aber trotzdem an.
Nach gefühlten hundert Jahren, waren wir dann auch im Wohnzimmer angekommen, wo ich dann auch sofort das Geschenk ablegt.
Erneut klingelt die Tür.
Eine meiner Tanten mit ihrer Familie trat ein und begrüßte mich herzlich.
Inzwischen hatte Killian sich zu meinen Eltern gesetzt und sie unterhielten sich über Gott und die Welt. Ich war zufrieden.
Um 18 Uhr waren dann auch alle da und ich konnte die Geschenke aufmachen.
Bei uns war es ein brauch, auf jedem Geburtstag die Geschenke auf eine bestimmte Art und weise zu öffnen. Das Geburtstagskind bekam einen oder zwei Würfel und jedes Geschenk eine Zahl, darauf hin würfelt man und diese Zahl muss man dann zuerst aufmachen. Das Geschenk meines Onkels erhielt die 1. Meiner Tante die 2. Das meiner Cousine die 3 und Killian's die 4.
Als erstes würfelte ich das Geschenk meines Onkels, es war ein Gutschein für eins meiner Lieblingslokale. "Danke!", ich grinste ihn an. Er wusste einfach genau, was ich liebe. Dann war auch meine Cousine dran. Ich bekam einen selbst bemalten Stein und einen Teddybären, dafür war ich ihr sehr dankbar, da sie mir immer solche Liebevollen Geschenke machte. Ich umarmte meine Cousine feste und sie küsste mich auf die Wange. Ihr Name ist Claire und erst 9.
Nun war meine Tante dran. "Eine Handyhülle!", Danke Tante Ophèlia!", ich liebe sie über alles, wir haben einfach so eine starke Verbindung.
Als letztes war Killian's Geschenk dran. Ich war schon sehr aufgeregt, als ich das Päckchen in den Händen hielt und langsam die Schleife öffnete.

* * *

Bin endlich wieder mit einem Kapitel und einem fiesen Cliffhanger zurück! ;)

Ich hoffe ihr bleibt weiterhin dabei!

Countdown Staffel 7: 16 Tage

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