Die Fahrt ist so toll. Ich fühle mich, als würde ich fliegen. Wir biegen in eine Seitenstraße, in dieser Seitenstraße sind nur Villen! Hier soll Josh wohnen? Wow!! Er hält vor einer weißen Villa, die riesig ist! Ich stieg von dem Motorrad ab und falle fast um, da ich nach der Fahrt sehr wackelig auf den Beinen bin. Doch Josh hält mich sofort in seinen Armen. »Ging mir nach der ersten Fahrt auch so.« Wir gehen in seine Villa. Alles in seinem zu Hause ist wunderschön. Das Wohnzimmer sieht total gemütlich aus und seine Küche auch. Ich hab sogar gesehen, dass er in seinem Garten einen Pool hat. Josh steht in der Küche und holt gerade etwas aus dem Eisschrank. »Was gibt es denn zum Essen?«, frage ich Josh nachdem ich mich etwas in seiner Villa umgesehen hatte. »Ähm, ich hoffe du hast nichts gegen Tiefkühlpizza.« Er schaute betreten zu Boden. Ich musste grinsen. »Nein, natürlich nicht.« »Tut mir leid, ich hatte keine Zeit, etwas einzukaufen.« »Wirklich, kein Problem, ich freue mich überhaupt hier zu sein mit dir.«
Wir haben noch total viel geredet und gelacht und es kam mir vor, als würde ich Josh schon total lange kennen. Die Zeit verging sehr schnell und schon war es 14:30. Ich muss noch ins Hotel auschechecken und meinen Koffer holen. Also verabschiedete ich mich von Josh. »Ich muss jetzt leider gehen.«
»Kann ich dich noch zur Wholestreet bringen?« »Ja gerne.« Weil ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie ich wieder zurück kommen soll. Also ging es ein zweites Mal auf das Motorrad. Doch es fühlte sich wieder genau so frei an, wie beim ersten Mal. Die Fahrt ging viel zu schnell vorbei. Als ich ihn zum Abschied umarme (ich weiß, ich umarme gerade Josh Hutcherson!!!) würde ich am liebsten heulen, doch mir kullert zum Glück nur eine Träne die Wange runter. Ich will sie schnell wegwischen, doch er nimmt mein Gesicht in seine Hände. Mein Gott, hat er weiche Hände und streicht mir mit seinem Daumen, die Träne weg und dann küsst er mich. Ich weiß, unglaublich, er küsst mich!!! Ich hätte noch ewig so stehen können, doch ich muss an meinen Flug denken. Ich reiße mich von dem Kuss los und sage »Ich muss jetzt wirklich gehen, aber der Tag mit dir war wirklich schön.« Ich gebe ihm noch einen Abschiedskuss und gehe zum Hotel. Ich hole meinen Koffer aus dem Zimmer und überprüfe, ob ich alles mit habe. Dann fahre ich mit dem Aufzug ins Erdgeschoss und gehe zum freundlichen Portier. Das Aus-checken geht sehr schnell und schon steige ich ins Taxi Richtung Flughafen. Während der Fahrt muss ich die ganze Zeit an Josh denken und an den Kuss. Ist das überhaupt wirklich passiert? Jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Als ich aus dem Taxi steige, bezahle ich noch den Taxifahrer und gehe in das riesige Gebäude, dass zum Flughafen gehört, hinein. Zum Glück ist dort ein großer Monitor auf dem man alle Flüge sehen kann. Als ich mich umdrehe, stoße ich mit einer Person zusammen. »Tut mir leid, ich hab gerade die ganze Zeit auf mein Flugticket geschaut und hab Sie dabei gar ni...« Zu mehr kam ich nicht, denn ich sah auf und vor mir steht Josh. »Ich konnte dich nicht einfach ohne ein Wort gehen lassen. Können wir nicht vielleicht noch Kontakt haben, wenn du in Österreich bist. Also sozusagen als Fernbeziehung, ich weiß wir kennen uns erst seit heute so richtig und ich weiß, dass alle sagen, dass Fernbeziehungen nicht lange halten, aber wollen wir es nicht trotzdem ver...« Zu mehr kam er nicht, denn ich küsste ihn, ich musste einfach, denn ich hatte mir dasselbe auch schon gedacht. Er ist einfach so süß. »Okay, das nehme ich als ein Ja.« »Du kannst, wenn du willst hier bei mir warten ich muss erst in einer Stunde los.« »Ja, klar.« Wir redeten, noch etwas und fragten uns gegenseitig über die Familien ein paar Dinge. Es war schon zehn vor, als mir etwas einfiel. »Hast du denn überhaupt keine Angst, wegen den Paparazzo oder so?« »Nein ich habe mir gedacht, dass sie ruhig sehen können, mit wem ich zusammen bin. Schließlich muss ich denen nicht so eine wunderbare Frau vorenthalten.« »Ähm.. Danke, aber ich bin ja noch gar keine "richtige" Frau. Wie alt, denkst du bin ich?« »Naja vielleicht ein Jahr jünger als ich, also 19.« »Josh, ich bin erst 14. Also bald 15, aber noch bin ich 14.« »Wie bitte, du bist ja noch ein Kind.« Er steht auf und ich habe echt Angst, was jetzt passieren wird. »Warum hast du mir das nicht schon vorher gesagt? Ich will nie wieder etwas mit dir zu tun haben, hörst du? NIE WIEDER! Hätte uns jetzt jemand gesehen, könnte ich ins Gefängnis wandern, ist dir das eigentlich klar?! Aber vermutlich hast du einfach nur gedacht: Jetzt kenn ich endlich mal einen Star und Oh das ist soo aufregend!« Als er mich nachäffte tat das echt weh. Mir steigen schon Tränen in die Augen. Nein, du darfst jetzt nicht weinen, nicht vor diesem *****. »Eigentlich wollte ich dir den schenken, weil ich dachte du wärst vielleicht was Besonderes, dabei bist du genau wie alle anderen, denkst nur an dich.« Als er sagte wollte ich dir den schenken warf er mir einen neuen Motorradhelm zu mir. Er geht wütend weg und ich bleibe allein zurück. Das mit dem Helm wäre an sich echt süß, doch nach dieser Standpauke, ist er für mich gestorben. Ich meine es stimmt schon, ich habe ihm nie gesagt, dass ich 14 bin, aber ich habe ihn auch nicht angelogen. Schließlich hat er nie danach gefragt. Aber ich weiß ja, wie alt er ist und er hätte es von mir nicht wissen können, da ich ihm nie gesagt habe, dass ich 14 bin. Eigentlich hat er Recht, ich bin an allem Schuld, ich habe nicht an die Konsequenzen gedacht. Na toll, hast du wieder mal super hingekommen Stella. Jetzt habe ich Josh für immer verloren. Mein Flug wird zum Boarding aufgerufen, ich gehe zu Gate A306 und verabschiede mich innerlich von New York und von Josh. Die Stewardess fragte mich »Hatten Sie eine schöne Zeit in New York?« »Ja, danke.« Antworte ich mit einem Schniefen. Ich setze mich auf meinen Platz, einen Fensterplatz, und schaute aus dem Fenster. Dort ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Good bye New York, good bye Josh.
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My love
FanfictionStella ging auf die Premiere der Hunger Games, um endlich Josh Hutcherson zu begegnen... ~Abgeschlossen~