25.Dezember:
Josh's Sicht:
»Guten Morgen Stella.« Ich lächle sie an. Sie sieht sogar am Morgen unglaublich hübsch aus. »Morgen Jhutch.« Sie gähnt. »Wollen wir mal schauen, ob der Weihnachtsmann Geschenke gebracht hat.« »Ich muss heute noch zu meinen Eltern, hättest du Lust mich zu begleiten?« »Bist du dir sicher? Werden sie nicht sofort merken, dass ich erst 16 bin. Ich meine das sind zwischen uns 5 Jahre Altersunterschied, denkst du nicht, dass sie das nicht bemerken werden?« »Nein, ich denke das wird schon klappen. Immerhin bist du meine Freundin und...« Es läutet an der Tür. Während ich hingehe spreche ich weiter. »Und dadurch das du die ganze Zeit bei mir sein wirst, wird ihnen, das gar nicht auffallen.« »Wenn du meinst.« Ich öffne die Tür. Verdammt, es ist Claudia. Was will die denn hier? Sie strahlt mich an. »Hi ich war gerade in der Nähe und dachte ich schau mal bei dir vorbei.« »Äh ja, hi.« Ich fasse mir verlegen mit der Hand in meinen Nacken. »Hier, das ist mein Geschenk an dich, zumindest ist es nur ein Teil. Das Andere, wäre das ich dich zum Eislaufen einlade.« Sie lächelt mich an. Es scheppert aus der Küche. Vermutlich Stella, die nicht will, dass ich Eislaufen gehe. Claudia versucht an mir vorbei in die Küche zu schauen. »Ähm Claudia es ist wirklich gerade unpassend und ich hab überhaupt keine Zeit. Tut mir leid und danke für dein Geschenk.« Ich deute auf die Geschenksbox. »Oh okay, ich hätte mich ja auch vorher melden können, also dann, man sieht sich.« Ich schließe die Haustür. Stella sieht echt sauer aus. »Ich dachte sie ist nur deine Kollegin. Wie kommt sie dann darauf, dass du mit ihr Eislaufen gehen willst?« »Ach ich weiß auch nicht. Auf jeden Fall habe ich ihr nie Andeutungen gemacht. Wollen wir das nicht vergessen und einfach den Tag genießen. Wir haben doch eh immer nur kurze Zeit zusammen, warum die mit Streit vergeuden?« »Du hast recht. Machen wir jetzt die Geschenke auf? Ich habe gesehen, dass da ein paar unter dem Baum liegen.« Ich folge ihr zum Weihnachtsbaum. Das Geschenk von Claudia lasse ich in der Küche liegen. Stella reicht mir eine kleine Box. Ich mache sie sofort auf. Ich kann nicht fassen, was das ist. Es ist ein signierter Baseball von meinem Lieblingsspieler! »Oh mein Gott, Stella danke. Ich kann es nicht fassen!« »Ich hoffe, dass das passt, ich war mir nicht sicher, ob er dein Lieblingsspieler ist.« »Es ist perfekt, vielen Dank.« Ich küsse sie. Sie lächelt. »Ich hoffe du bist nicht böse, aber ich habe leider kein großes Geschenk für dich, da ich dir den Flug und das Zimmer schenke und da hab ich nur...« »Josh, keine Sorge ich erwarte keine weiteren Geschenke, allein der Flug zu dir war das Schönste Geschenk, das du mir machen konntest.« »Tja also ich hab trotzdem was für dich.« Ich gebe ihr das Geschenk. Es ist ein Anhänger und innen ist ein Bild von Stella und mir. Der Anhänger ist Silber und hat viele verschnörkelte Linien. Sie öffnet die kleine Box sehr vorsichtig. »Wow Josh das ist einfach nur wunderschön, vielen Dank.« Sie umarmt mich. »Den muss ich heute unbedingt tragen.« Sie lächelt mich überglücklich an. »Wann fahren wir eigentlich zu deinen Eltern und was soll ich anziehen und soll ich ihnen was schenken und was soll ich ihnen schenken und...« »Stella krieg dich wieder ein es sind nur meine Eltern.« »Ja, aber es ist wichtig einen guten Eindruck zu machen, ich bin so nervös.« »Keine Sorge sie sind nicht so schlimm, vermutlich wollen sie nur viel von dir wissen.« »Was? Was meinst du damit? Was werden sie fragen?« »Woher du kommst und was du so machst, aber es wird nicht so schlimm werden, keine Sorge.« »Okay ich zieh mich mal um.« Sie lächelt mich verunsichert an. Eine Stunde später kommt sie in einer weißen Bluse und einer schwarzen Hose hinunter. »Ist das in Ordnung?« »Ja, du siehst wunderschön aus.« »Josh, ich bin echt nervös.« Ich nehme sie in den Arm. »Brauchst du nicht.« »Wird dein Bruder auch da sein?« »Ich denke schon, warum?« »Oh ähm nur so.« Sie zittert leicht. »Stella, was ist los?« »Nichts.« Sie küsst mich. »Wann müssen wir los?« »In einer Stunde.« »Was? Oh mein Gott ich muss mir noch etwas als Geschenk für sie überlegen. Mag deine Mutter Lavendel und was ist mit deinem Vater? Steht der auf Rennautos?« »Ich habe schon Geschenke gekauft und bei der Karte deinen Namen dazugeschrieben.« »Du bist ein Schatz. Danke.« Sie küsst mich auf die Wange. »Wir sollten jetzt langsam mal aufbrechen.« »Ist okay. Ich hoffe sie mögen mich.«
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My love
FanfictionStella ging auf die Premiere der Hunger Games, um endlich Josh Hutcherson zu begegnen... ~Abgeschlossen~