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"Oh, I want something just like this."

Und dann bin ich einfach glücklich.
Ich bin so viel.
Die Veränderung.
Die verlorene Zeit und vielleicht bin ich auch der Optimismus und die Überschätzung.
Aber eigentlich überschätze ich mich nicht.
Ich sehe nur die Realität.
Ich bin eben so.
Und tief in mir, kenne ich die Wahrheit.
Dass ich meine Fehler nur verdränge.
Sie existieren.
Und manche erkenne ich auch an.
Aber ich bin auch die Veränderung und wenn es mir nicht gefällt, dann ändere ich es eben.
Und manchmal sehe ich Dinge als zu erreichbar an.
Aber ich Verdränge den Schmerz der Enttäuschung und lasse es einfach nicht an mich ran.
Und es klappt.
Es klappt immer, denn ich bin eben so.
Und ich verdränge meine Pflichten, bis ich sie nicht mehr sehe.
Und dann irgendwann, wenn ich alles um mich herum nichtmehr nurnoch subjektiv wahrnehme, dann sehe ich die verlorene Zeit.
Was ich hätte tun können.
Aber dann ich blicke zurück und breue nichts, denn ich verdränge den Schmerz über mich selbst und bilde mir ein, es wäre egal.
Und dann ist es egal.
Als ich sagte du wärst perfekt und ich wäre dein Gegenteil habe ich nicht gelogen.
Aber das Gegenteil deiner Perfektion ist nicht unperfekt.
Oh und ich kenne Menschen.
Ich kenne sie so gut.
Ich weiss, warum sie handeln, wie sie es tun
und warum sie Dinge sagen, die sie sagen.
Und ich weiss was sie hören wollen.
Und ich weiss was sie denken wenn ich sage, was sie hören wollen.
Und auf der Liste stand ich dürfte das eigentlich nicht wissen, aber wer sagt schon, dass alles auf einen zutreffen muss ?
Ich jedenfalls nicht.
Aber ich sage eh nie etwas.
Also ist es ja egal.

Lg
Isa

PS: Wenn du gehst und ich bleibe - wer wartet dann ?

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