Attack on Titan -- Levi x oc -- Band 2

Kapitel 15

So zuerst möchte ich mich entschuldigen. Ich konnte gestern nichts schreiben, weil Wattpad gespinnt hat und ich keine Kapitel anfangen konnte. Also Sorry das gestern keines kam, aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kapitel ;) Macht bitte gleich das Video an!

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-Akane Sicht-

Ruckartig drehe ich mich um und sah in diese stürmischen grauen Augen die voller Unsicherheit und Trauer gefüllt sind. "Levi...?" überrascht sah ich ihn an. "Akane, i-ich....muss dir was erzählen..." bekam er es mit einem schwerem Atem heraus. Normal würde ich ihn abweisen, aber diese Traurigkeit die seine Augen ausstrahlen rühren mich schon fast zu Tränen. 

Nun saßen wir da. Still schweigend saßen wir nebeneinander auf meinen Bett. Ich warte nur darauf das er endlich was sagt, denn diese Stille halte ich nicht mehr lange aus. "I-Ich..." stottert Levi. Ob er sich entschuldigen will, wegen seinem Verhalten? Ob er mich wieder Fragen möchte, ob wir wieder zusammen kommen wollen? Ob wir wieder ein Paar sein wollen. Ein Paar das sich liebt und Zuneigung zeigt. "Levi, sag schon was los ist." murmelte ich etwas traurig. Seine Anwesenheit machte mich schon Traurig und diese Augen..... "Zuerst möchte ich dir sagen, dass ich dich liebe und ich ein grausames Arschloch war, aber ich hatte einfach Angst...." fing er endlich an deutlich zu sprechen. "Von was?" hackte ich neugierig nach. "Davor das du mich abweist für das was ich getan habe..." fuhr er fort. "Was hast du so schreckliches gemacht, das du denkst ich würde dich abweisen?" meine Verwirrung, war in der Stimme zu hören. "A-Als du...im Eis eingesperrt warst....habe ich Tage lang mich nicht mehr gerührt und mich im Büro verkrochen. Am Tag, bevor du aus dem Eis gekommen bist, war....." er unterbrach sich mitten in der Erzählung. Ich könnte vor Neugierde nicht platzen, aber irgendwie habe ich auch ein schlechtes Gefühl dabei, denn was er mir erzählen möchte, scheint wirklich schlimm zu sein, sonst würde Levi nicht so herum stottern und nervös um den heißen Brei reden. "Ral....ist zu mir ins Büro gekommen....sie hat mir gesagt ich soll dich vergessen und endlich glücklich werden. Dann hat sie mir wieder gesagt wie sehr sie mich liebt und gesagt das ich sie auch wie dich behandeln darf. Ich habe mich nach dir gesehnt und bin außer Kontrolle geraten." sagte er. Ich spüre wie mein Herz einen kleinen Riss bekam. Aber was jetzt kommt, hätte ich wohl nicht erwartet: "Und habe sie....geküsst." 

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Da spürte ich es. Mein Herz, das sich von einem rot in einem tiefen schwarz umändert und sich tiefe Dornen Ranken darum bilden. Meine Hände, die anfingen zu zittern und schwitzen. Meine Pulsadern die durch meine Körper Anspannung noch stärker du meine blasse Haut schienen. Der Wunsch, sich verhört zu haben und das alles nur ein Traum ist. "A-Aber ich habe nur aus Verzweiflung geha-" Levi legte seine Hand auf meine, aber ich zog meine Hand weg worauf er sofort aufhöre zu reden. Mein Blick ging starr gerade aus. "Akane..." flüstert er voller Trauer mein Namen. "Geh." sagte ich nur kalt und stumpf. Levis Augen weihten sich. "Geh aus mein Zimmer." wiederholte ich mich. "Aber Akane!" rief er und stand ruckartig auf. "Ich will jetzt allein sein und dich nicht sehen!" schrie ich und drehte mich mit dem Rücken zu ihm, damit er meine Tränen nicht sah. Ich höre wie sich Schritte entfernen und dann wie eine Tür zu geschlagen wurde. Verzweifelt sank ich auf den Boden und fing an bitterlich zu weinen. "Warum....Warum...Warum..." wiederhole ich immer wieder. Ich wäre nicht so verzweifelt gewesen, hätte Petra ihn geküsst, aber es war genau anders herum. Levi hat Petra geküsst, weil er scheinbar die Hoffnung an mir verloren hat. Wieso werde ich immer enttäuscht von den Menschen die ich liebe? Wieso verliere ich alle Menschen die ich liebe? Wem kann ich eigentlich noch vertrauen und wem nicht? Eren? Kiato? Mikasa? Armin? Wem? Ich stand auf, ging ins Badezimmer spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht und machte mich auf den Weg in den Thronsaal. Dort saß mein Onkelchen auf seinen Thron und sprach mit seiner rechten Hand. "Onkel?" fragte ich. Er sah gleich zu mir. "Oh! Akane! Was führt dich zu mir?" fragte er. "Ich wollte dir nur sagen....ich werde das Erbe annehmen und ich bin bereit es jeder Zeit anzunehmen." begeistert sah mich der König an. "Dann kannst du schon diesen Monat gekrönt werden! Los Edward! Schick Einladungen raus und bereite das Fest vor! Hast du besondere Wünsche welche Gäste kommen sollen?" fragte er. Ich nickte. "Jeden aus der Aufklärungstruppe, immerhin wird es für mich ein Abschied sein von Ihnen." sagte ich. "Super! Was stehen sie noch so rum Edward? Los! Sie hab genug zu machen!" schickte er seine Recht Hand los. Dieser nickte und lief aus dem Saal. "Eine Eröffnungszeremonie steht bevor! Die neue Königin wird entstehen!" freut sich mein Onkeln. Ich behielt mein kaltes, ausdrucksloses Gesicht oben. Ob das eine richtige Entscheidung war?