Kapitel 7

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Jim mir aus dem Kopf zu schlagen war jetzt das wichtigste was ich zu tun hatte.

Es war mal wieder so weit und ich musste mich um James kümmern. Es waren im Moment schwierige Zeiten. Zuerst hat mein Vater Jim die Enterprise weggenommen und dann starb Mark auch noch. Khan hatte ihn auf dem Gewissen. Ich war so wahnsinnig niedergeschlagen und unglücklich. Dennoch arbeitete ich weiter. Da mich die Crew dennoch brauchte. Admiral Markes gab Jim die Enterprise wieder, damit er Khan für die Ermordung meines Bruders zur Rechenschaft ziehen konnte. Er hat es geschafft Kahn auf die Enterprise zu bringen und hat dabei etwas einstecken müssen.

Er saß auf einer der Behandlungsliegen. Mittlerweile vertraute mir Bones und ließ mich sogar James verartzten. Ich stand vor einer Lade und suchte etwas Verbandzeugs heraus. Ich war überhaupt nicht gut drauf und deshalb war ich auch abgelenkt. Ich stellte mich vor Jim und begutachtete seine Verletzungen.

"Was hast du? Emma?"

Wenn wir alleine waren sprachen wir uns mit unseren Vornamen an und auch mit du. Ich sah ihn nicht an, nur seine Verletzungen.

"Nichts alles gut!"

Gab ich monoton von mir.

"Emma! Wir sind alleine! Du kannst mit mir reden!"

Er schob mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr die mir zuvor ins Gesicht gerutscht war. Dann sah er mich abwartend an. Ich reagiert jedoch nicht wirklich darauf. Meine gesamte Aufmerksamkeit war auf seine Wunde am Arm gerichtet, die ich gerade fertig vernäht hatte. Ich lief rüber zu der Lade und holte eine Wundauflage raus, die ich danach auf Jims Arm klebte. Ich sah zu ihm auf und sagte genauso monoton wie vorhin.

"Captain! Wir sind fertig sie können gehen!"

Ich wollte mich gerade umdrehen da hielt er mich fest.

"Emma! Bitte zeigen mir wenigstens den Ansatz von irgendwelchen Emotionen, ich fühle mich als ob ich gerade mit Spock reden würde!"

Ich sah ihn an und zeigte ihm jetzt meine Verzweiflung und auch meine Trauer. Ich hatte Tränen in den Augen. Trotzdem wollte ich nicht schwach wirken aber ich muss dennoch weinen. Mir rannen Tränen über die Wangen.

"Jim mein Bruder ist gestorben wenn ich jetzt meinen Gefühlen freien Lauf lassen krieg ich mich nicht wieder ein!"

Er sah mich mitleidig an und legte seine Hand behutsam auf meine Wange. Es viel mir immer schon schwer mich in James Nähe unter Kontrolle zu halten aber heute war es am Schlimmsten. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Er handelte ohne das mein Kopf noch etwas dagegen machen konnte. Ich küsste Jim, genauso wie damals in der Bar, total überstürzt. Er kämpfte mit sich selbst, ob er meinen Kuss erwidern soll oder nicht. Dennoch erwiderte er dann kurz darauf und seine Hände gelitten von meinem Kopf hinunter bis zu meiner Taille an der er sich dann fest hielt. Als mein Kopf sich endlich wieder einmischte trennte ich mich hastig von ihm und stotterte los
"James…es… tut… mir…leid…ich… hätte das… nicht… tun …dürfen…. Ich bin…traurig… und… wollte… mich… mit …dir …trösten…. Es… tut …mir… leid!"

Ich sah auf den Boden um Jims Blicken auszuweichen. Als er mein Kinn mit seinen Fingerspitzen anhob. Jetzt musste ich ihn ansehen. Mir liefen immer noch Tränen über die Wangen. Er sah mich lange an bis er mich dann einfach fest umarmte. Es beruhigte mich in seinen Stärken Armen zu liegen auch wenn ich wüsste das es nicht von langer Dauer sein würde. Er streichelte mir sampft über den Rücken und flüsterte mir immer wieder zu das alles wieder gut werden wird. In dem Moment war das schwer zu glauben aber er hatte recht es ist alles wieder gut geworden. Fürs erste!

Unerreichbar Und Doch so Nah  A Star Trek StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt