Uhura wich von Emma ein paar Schritte zurück und entschuldigte sich. Ich beobachtete Emma. Sie war schwächer als sie es zugeben wollte. Meine Freundin hat einiges abbekommen. Ihr Körper war voll mit blauen Flecken und sie blutete am Kopf. Mir war bewusst, dass ich sie jetzt ins Krankenhaus bringen würde. Nur das Emma nicht wirklich wollte. Sie war so schwach und blutarm, dass sie fast ihr Bewusstsein wieder verloren hätte. Ich stützte sie kurzerhand, hob sie dann hoch und machte mich mit Emma und unseren Freunden auf den Weg zum Krankenhaus.
Sofort als wir ankamen tummelten sich wahnsinnig viele Ärzte um Emma. Ich wusste, das sie nun in guten Händen waren. Dennoch machten mir die ganzen wild durcheinander laufenden Ärzte zu schaffen. Überhaupt das wir sie noch nicht wieder sehen durften machte mich nervös. Anscheinend merkte Bones das. Er legte seine Hand auf meine Schultern und sagte:
"Unsere kleine Prinzessin hat Krell überlebt, da wirt sie auch einen Haufen an Ärzten überleben! Mach dir keine Sorgen alles wird wieder gut!"
Ich schenkte ihm ein leichtes Lächeln. Wenige Minuten später durfte ich zu ihr. Emma schlief und ich hielt ihr die ganze Zeit über die Hand.
EMMAS SICHT
Es waren mittlerweile ein paar Tage vergangen und ich durfte wieder gehen. Ich wusste, dass Jim alle aus unserer Crew die noch am Leben waren, zur neuen Enterprise gebracht hatte, um ihnen neuen Mut zu geben und natürlich wusste ich auch das dort eine Party für uns alle lief. Ich wollte die neue Enterprise sehen also machte ich mich auf den Weg dort hin. Ich fühlte mich um einiges besser als in den letzten Tagen. Die Krankenschwestern und Uhura erzählten mir, das Jim die ganze Zeit bei mir war als ich schlief. Anscheinend hatte er noch was zu klären deshalb hätte ich ihn seit damals, dort bei Krell, nicht mehr gesehen.
Ich hatte eine schwarze Hose an und die passenden schwarzen Missionsstiefel. Eine blau schimmernde Bluse und eine schwarze Lederjacke dazu. Auf meinen Kopf hatte ich eine Sonnenbrille die dunkelblau verspiegelt war und so genau die gleiche Farbe hätte, wie die Bluse.
Ich näherte mich meinen Freunden und da bemerkte mich James auch schon. Er drehte sich zu mir und so bemerkten die anderen mich auch. Ich schlenderte auf ihn zu.
"Captain ich hoffe das wir diese Enterprise länger haben als die letzte!"
Sagte ich mit einem breiten Lächeln. Er lächelte zurück und lief auf mich zu.
"Keine Sorge! Ich pass auf das Schiff und meine Leute gut auf!"
"Das will ich auch hoffen!"
Er stand vor mir und lächelte immer noch. Er zog mich zu sich und küsste mich. Sulu, der seine Tochter mit hatte, staunte nicht schlecht und hielt ihr kurzerhand die Augen zu. Auch Jekov war überrascht. Die beiden hatten das alles nicht mitbekommen. Wir lösten uns und ich lächelte. Meine Arme lagen beide in deinem Nacken und er hielt mich an meiner Taille fest bei sich.
"Captain! Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie diese besondere Thema mit Diskretion behandelt würden!"
"Doktor! Diskretion war noch nie meine Stärke!"
Ich lächelte und sagte sarkastisch :
"Oh gott Jim! Du bist ein Idiot!"
Er streichelte mir über die Haare.
"Emma! Ich bin dein Idiot!"
Ich könnte nicht anders als ihn nochmals zu küssen. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und sah rüber zur Enterprise. Sie war perfekt und wir würden noch einiges mit ihr durchstehen müssen, das war mir klar.
"Wollen wir wirklich wieder da raus? Leute?"
Fragte Bones und alle begannen zu lachen.
"Ja Bones! Daran führt kein Weg vorbei!"
War die lockere Antwort meines Freundes.
Ich bekam Jim, der für mich stets so Unerreichbar zu sein schien obwohl er mir immer so nahe war.
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Unerreichbar Und Doch so Nah A Star Trek Story
FanfictionDer größte Traum der noch jungen Emma ist es auf der Enterprise zu dienen. Was sie hasst erwähnen zu müssen, sie ist die Tochter von Christopher Pike. Ihr Vater ist ein Admiral der Sternenflotte und half ihr und auch ihren Geschwistern immer wieder...