Kapitel 25

416 13 11
                                    


"Ich habe Angst vor vielen Dingen aber von ihnen nicht! Krell Sie führen sich wie ein kleines Kind auf, dem man seine Süßigkeiten weg genommen hat!"

Das gefiel Krell gar nicht! Er kam näher zur Zelle und sah mich genau an.

"Bemerkenswert! Die Angst lähmt dich nicht sie weckt dich auf! So etwas bei einem Menschen zu sehen! Trotzdem kommst du mit in die Luftaufbereitungsstation und zerstörst sie mit mir!"

Er drehte sich um und ging wieder. Ich schrei ihm so laut ich konnte nach.

"Verdammt Krell! Ich bin Ärztin und kein Spielzeug das man einfach mitnehmen kann!"

"Emma! Er ist weg lass es gut sein!"

Ich ließ mich widerwillig auf den Boden fallen. Ich verlor die Hoffnung aber ich wollte mich von Krell nicht zum Aufgeben zwingen lassen. Dann stand ich aber wieder auf und lief in der Zelle auf und ab.

"Emma! Du klingst schon wie Bones wenn du das mit Verdammt sagst! Kannst du mal aufhören hier wie eine Wahnsinnige rumzulaufen das macht mich nervös!"

"Uhura es recht mir! Ich will hier raus und das schnell Nein nicht schnell, sondern sofort! Ich lasse mich nicht mehr einsperren!"

"Wenn du eine Idee hast bei der wir nicht draufgehen bin ich dabei! Und?"

"Jaja ich denk nach!"

Ich lief auf und ab und entdeckte dann einige Rohre die über mir an der Decke hingen. Es war stark genug um für meinen Plan nützlich zu sein. Ich war zwar nicht klein aber die größte war ich auch nicht. Ich sprang nach oben und hing an diesem Rohr.

"Was machst du den jetzt?"

"Ich versuche die Tür aufzubekommen."

Ich schwang mich hin und her und trat kräftig gegen die Tür. Es war ziemlich laut aber ich hatte Erfolg. Die Tür hing nur noch in den Angeln. Plötzlich rüttelte das Schiff.

"Anscheinend haben die Jungs dich gehört Emma!"

Ich lächelte und trat noch mal gegen die Tür. Jetzt flog die Tür komplett aus den Angeln.

"Gut haben wir auch eigentlich einen Plan wie wir hier weiter raus kommen!"

"Ja den hab ich!"

Ich hatte einen Plan, obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass das auf keinen Fall ein guter Plan war. Ich musste es schaffen Uhura von Bord zu bringen und das so schnell wie möglich. Es ging ihr nicht gut und um ehrlich zu sein ihrem Baby auch nicht. Als ich ihren Bauch abtastete merkte ich das ziemlich schnell. Natürlich sagte ich ihr das nicht, es hätte nur noch mehr Probleme gemacht ihr die Wahrheit zu sagen. Eigentlich war ich immer ehrlich und sagte jedem die Wahrheit, oft aber auch ungefragt. Jetzt konnte ich das nicht, es hätte sowieso nichts gebracht. Ich wusste, das ich meiner besten Freundin mit dieser Lüge vorerst einen Gefallen tun würde. Ich dachte nach wie ich ihr am besten helfen könnte. Hier konnte ich ihr nicht helfen aber auf dem Schiff auf dem die Jungs waren schon. Zwar war es nicht Teil meines Planes sie persönlich zu untersuchen und sie dann zu unterstützen aber ich wollte sie zumindest hier raus bringen. Ich wusste ganz genau, dass Bones sich gut um die beiden kümmern würde. Ich musste Krell aufhalten auch wenn ich dabei sterben würde. Ich wollte Jim unbedingt wieder sehen aber wenn ich so York Town retten konnte hätte ich doch kein andere Wahl als mich zu opfern. Ich dachte intensiv nach währenddessen ich Uhura durch die Gänge schob. Natürlich wusste meine beste Freundin in gewisser Weise was ich vor hatte,trotzdem war sie unsicher. Ich war zwar auf Krells Schiff aber meine Gedanken waren bei Jim. Wie er mir in diesem Wald seine Liebe gestanden hatte. Ich schluckte und sagte zu Uhura:

Unerreichbar Und Doch so Nah  A Star Trek StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt