Chloe
Als ich nach einem langen, langweiligen Bürotag nachhause kam, roch es ziemlich gut. „Wow.. was riecht hier denn so gut?" fragte ich und ging in die Küche. „Hey Chlo.", sagte Beca grinsend und rührte etwas im Topf um. „Wie zur Hölle bist du auf die Theke da hoch gekommen?", fragte ich verwirrt, sah zu ihr hoch und anschließend auf den Rollstuhl, der neben der Küchentheke stand. „Tja ich bin eben gut. Außerdem bin ich im Rollstuhl zu klein zum kochen und weil ich aber für dich kochen wollte, musste ich halt hier hoch.", erklärte sie lächelnd. „Du hast für mich gekocht?", fragte ich berührt und strahlte sie an. „Ja klar. Nach der Physio bin ich noch einkaufen gegangen.", erwiderte sie. „Warte, du warst alleine draußen und einkaufen?!", stellte ich entsetzt fest. „Ja..? Das ging schon, war gar nicht so schlimm.", antwortete sie. „Und nur dass das klar ist. Das heute Abend hier.. ist ein Date." Oh.. ein.. D..date.. OMG ok.. „Dann.. dann.. mache.. ich mich mal hübsch.", stotterte ich aufgeregt. „Musst du nicht, du bist immer hübsch. Ich hab auch nichts Besonderes an Chlo. Lass uns einfach einen schönen Abend haben.", sagte Beca, griff nach meiner Hand und zog mich zu sich. „Wie war die Arbeit?", fragte sie mich anschließend. „Langweilig. Unser Fall ist abgeschlossen, gerade gibt es keinen neuen, also hab ich den ganzen Papierkram erledigt, der die letzten Tage liegen geblieben ist.", erklärte ich ihr kurz. „Gibt's schon was Neues von dem Typ, der den LKW Fahrer erschossen hat?", fragte sie hoffnungsvoll, doch ich schüttelte den Kopf. „Kann man nicht ändern. Hey hilfst du mir runter? Dann kannst du dich kurz frisch machen gehen und ich decke den Tisch.", sagte Beca und ich setzte sie in ihren Rollstuhl.
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Nachdem ich mich umgezogen hatte und wieder ins Esszimmer kam, sah ich einen wunderschön gedeckten Tisch, Kerzen und Beca die neben einen Stuhl auf mich zu warten schien. „Hallo My Lady. Wenn ich bitten darf.", sagte sie und zog den Stuhl für mich zurück. „Geht das bei dir?", fragte ich skeptisch und setzte mich. „Ich hab den Nachmittag über geübt dir denn Stuhl ran zu rücken. Ich schaff das schon Chlo.", erwiderte Beca und rücken den Stuhl ran. Sie gibt sich so viel Mühe.. nur für mich. Bei den Gedanken musste ich breit lächeln. Anschließend fuhr sie in die Küche und kam mit einer Flasche Wein wieder zurück. „Uh sogar Wein.", sagte ich staunend. „Na klar. Ganz schick heute.", erwiderte sie kichernd und schenkte mir ein Gals ein. Danach holte sie das Essen aus der Küche und stellte mir den Teller hin. „Wow Beca, dass sie unglaublich gut aus.", sagte ich begeistert. „Für dich nur das beste Chloe. Du hast es verdient.", antwortete sie und fuhr gegenüber von mir an den Tisch.Als wir aufgegessen hatten, räumte Beca den Tisch soweit ab und kam mit einer Nachspeise zurück. „Ich komme mir blöd vor, wenn du alles machst und ich nur hier sitze.", gab ich leicht lächelnd zu. „Musst du nicht. Lass dich doch einfach mal bedienen.", erwiderte sie und stellte das Erdbeer-, Schokoladeneis mit Schokosoße vor mir ab. „Oh wow. Wie hast du das so hingekriegt?", fragte ich überrascht und Beca fuhr wieder an ihren Platz zurück, ebenfalls mit einem Eisbecher in der Hand. „Vielleicht war ich ja Köchin oder so? Weißt du was ich gearbeitet habe?" „Also laut unserer Akte warst du als Barkeeperin in verschiedenen Bars unterwegs.", antwortete ich und nahm den ersten Löffel in den Mund. „Hm.. ich muss morgen sowieso mal zur Bank, weil ich mich an meine PIN Nummer nicht mehr erinnern kann. Dann kann ich auch bei dieser Bar vorbeischauen.", erwiderte Beca lachend.
Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile weiter. „Sag mal, was ist eigentlich deine Lieblingsfarbe?", fragte ich lächelnd und nippte an meinem Weinglas. „Weiß ich nicht, aber so spontan würde ich sagen.. rot. Deine?", antwortete sie kichernd. „Blau. S..so wie deine Augen.", erwiderte ich und errötete leicht. „Ich mag rot.. wegen deinen Haaren." Beca grinste und zwinkerte mir zu. Und mehr solcher Frage folgten, damit wir uns besser kennenlernten.
Später am Abend, als wir unseren Wein getrunken hatten und die Kerzen fast runter gebrannt waren, sahen wir uns tief in die Augen. „Du siehst so schön aus in dem Licht.", sagte Beca leise und ließ ihren Blick über mein Gesicht schweifen. „Du auch Beca.. wirklich schön.", erwiderte ich, wodurch sie breit grinste. „Der Abend heute hat mir wirklich sehr gut gefallen.", sagte Beca dann. „Willst du mich noch nachhause bringen?", fragte ich und zwinkere ihr zu. Sie lachte kurz. „Gerne ja. Ich wohne zufällig auch hier in der Nähe.", antwortet sie grinsend. Nachdem ich aufgestanden war, setzte ich mich auf ihren Schoss und Beca fuhr zum Schlafzimmer. „Hier sind wir schon. Danke, dass du mich sicher nachhause gebracht hast.", sagte ich kichernd. „Sehr gerne. Aber ich will nicht noch mit reinkommen. Möchte ja nicht aufdringlich sein.", sagte sie zwinkernd. „Krieg ich noch einen Abschiedskuss?" „Natürlich kriegst du den.", hauchte sie grinsend und legte ihre zarten Lippen, sanft auf meine. Liebevoll erwiderte ich den Kuss und legte meine Hände an ihre Wangen. Der Kuss war kurz, dafür aber leidenschaftlich. „Perfekter Abschluss für einen perfekten Abend.", hauchte ich gegen ihre Lippen und küsste sie nochmal kurz. „Ohja und er wird noch perfekter, wenn wir uns jetzt ins Bett legen und kuscheln.", erwidere sie und sah in meine Augen. „Na dann ab ins Bett.", hauchte ich und Beca bekam große Augen, während sich ihre Wangen röteten. „Nicht so Beca. Beim ersten Date wird nicht.. man hat keinen.. ehm.. also.. du weißt schon.", stotterte ich verlegen und Beca fuhr kichernd rein.
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Ein illegales Autorennen (Bechloe FF)
FanfictionBECHLOE AU Beca fährt illegale Rennen, weil sie das Preisgeld braucht. Aber nicht für sich selbst. Außerdem fährt sie ziemlich gut, sogar extrem gut. Man könnte fast sagen, sie ist ein Naturtalent. Hatte auch noch nie einen Unfall. Aber was passier...