Verlobungsakt

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Chloe

Am nächsten Morgen stand ich extra früher auf als Beca, damit ich noch den Ring besorgen konnte. Ich schrieb ihr einen kleinen Zettel damit sie sich keine Sorgen machte, legte ihn auf mein Kissen und küsste vorsichtig ihre Stirn. „Bis später mein Engel.", flüsterte ich und fuhr in die Innenstadt, wo ich mich mit Ruby traf.

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„Meinst du der hier gefällt Beca?", fragte ich sie und zeigte ihr einen Ring mit meinem großen Stein. „Is der nicht etwas ZU groß Chlo?", fragte sie stattdessen. „Sie hat gesagt sie will einen fetten Klunker.. ich weiß nicht wie gro-" „Chloe. Es geht nicht um den Ring. Zumindest nicht nur. Es geht um die Person die den Antrag macht. Beca hat schon ja gesagt, sie wird es wieder und der Ring wird nichts dran ändern.", sagte sie grinsend. „Ok.. ja du hast ja Recht. Was ist mit dem hier?", fragte ich wieder. „Auffällig aber dennoch dezent. So wie Beca, ich glaube der passt perfekt.", antwortete sie und ich ging zur Verkäuferin. „Ich würde den hier gerne für meine Verlobte kaufen.", sagte ich und strahlte übers ganze Gesicht. „Also sind Sie schon verlobt?", fragte sie freundlich. „Seit gestern. Mein Antrag war sehr.. spontan, sagen wirs mal so und jetzt fehlt eben nur noch der perfekte Ring für die perfekte Frau.", antwortete ich grinsend. „Das ist wirklich süß von Ihnen. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.", sagte sie, legte den Ring in eine kleine Schachtel und gab ihn mir.

Nachdem ich bezahlt hatte, fuhr ich wieder nachhause und machte Pancakes und frisch gepressten Orangensaft für uns. Anschließend stellte ich alles auf ein Tablett und ging zu Beca ins Schlafzimmer zurück. Wie süß, sie schläft immer noch. Langsam setzte ich mich auf meine Bettseite und stellte das Tablett dort ab. Beca lag auf dem Bauch, ihr Gesicht war seitlich zu mir gerichtet und ihre Hände waren unter dem Kissen vergraben. Die Sonne strahlte durchs Fenster und warf ein wunderschönes Licht auf Becas Haare. Auf ihrer Haut lag ein leichter Glanz, der ihre rosigen Lippen betonte. Mir war schon immer klar, dass sie wunderschön war, doch gerade eben sah sie wirklich perfekt aus, sogar makellos. „Baby.. aufwachen.", flüsterte ich und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Langsam bewegte sie sich und machte ihre schönen Augen auf. „Guten Morgen Schönheit. Ich hab hier Frühstück für uns.", sagte ich breit grinsend. „Wow Schatz.. das sieht echt lecker aus.", erwiderte sie lächelnd und zog sich eins von meinen T-shirts über. „Ist das in der kleinen schwarzen Schachtel das, was ich denke dass es ist?", fragte sie grinsend und hob eine Augenbraue hoch. Ich nahm die Schachtel, öffnete sie und hielt ihr den Ring hin. „Beca Mitchell.. darf ich dich heiraten?", fragte ich lächelnd. „Ja und wie du das darfst Baby!", antwortete sie breit grinsend und hielt mir ihre Hand hin. Sanft steckte ich ihr den Ring an den Finger und Beca bestaunte ihn. „Der ist unglaublich schön Chloe, oh mein Gott!", sagte sie begeistert und starrte ihn an. „Freut mich dass er dir gefällt Schatz." „Komm her und küss mich.", hauchte sie grinsend, ich lehnte mich zu ihr und küsste sie leidenschaftlich. Beca schlang ihre Arme um meinen Nacken, zog mich dicht an sich und küsste mich zärtlich und sanft.

Nachdem wir gefrühstückt hatten, lagen wir kuschelnd im Bett und hielten uns gegenseitig im Arm. „Eigentlich unnötig, dass du dir das Shirt angezogen hast. Ich werde es dir gleich wieder ausziehen.", sagte ich lächelnd und küsste ihre Wange. „Oh ist das so ja?", fragte sie grinsend. „Mmh ja. Ich bin nur momentan zu vollgefuttert um mich zu bewegen.", erwiderte ich kichernd. „Tja Baby du musst nach dem Essen sowieso eine Stunde warten.", sagte Beca ernst. Ich setzte mich etwas auf und sah sie mit meinem Ist-das-dein-ernst-Blick an. „Schatz.. ich bin mir ziemlich sicher, dass das nur fürs schwimmen gilt und nicht für Sex.", erwiderte ich lachend. „Na wenn du dich überanstrengend willst, dann bitte.", antwortete sie, zog sich das Shirt aus und legte sich wieder hin. „Du bist so ein Idiot.", sagte ich kopfschüttelnd und lachte. „Aber ich bin dein Idiot." Stolz hielt Beca mir ihre Hand mit dem Ring vors Gesicht. „Ja das stimmt.", antwortete ich, legte mich auf sie und küsste sie zärtlich. „Und ich liebe dich von ganzem Herzen. Ich bin der Kaffee und du meine Milch, zusammen sind wir perfekt. Und wir schmecken lecker.", hauchte ich gegen ihre Lippen und küsste sie wieder, was sie lächelnd erwiderte. Beca schlang ihre Arme um meine Hüften und drückte mich dicht an sich. Mit meiner Zunge leckte ich über ihre Unterlippen und küsste sie anschließend leidenschaftlich mit Zunge. „Ganz ruhig Beale.", sagte Beca und kicherte außer Atem. „Zukünftige Mitchell wenn dann.", erwiderte ich grinsend und küsste sie wieder, doch Beca drückte mich leicht weg. „In einer Stunde Baby.", sagte sie zwinkernd, stand auf und ging ins Badezimmer. „Das ist jetzt nicht dein ernst oder?!", rief ich frustriert.

Ein illegales Autorennen (Bechloe FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt