Beca
„Ich hab verkackt. Ich habe so riiichtig verkackt. Wieso werfe ich ihr auch sowas vor?! Ugh diese Scheiß Hormone, verdammt man!", sagte ich wütend vor mich in und kickte gegen meine Tasche. Ich rief den Zimmerservice an und bestellte Rosen, Champagner und ein paar Kerzen. Ich muss es irgendwie wieder gut machen, wenn das noch möglich ist. Nachdem die Sachen gebracht wurden, dekorierte ich unser Zimmer und wartete anschließend auf Chloe.
Als sich nach 20 Minuten die Türe öffnete, stand ich schnell von dem Stuhl auf und hielt den Strauß Rosen vor mich. „Hey Schatz. Die eh.. sind für dich.", sagte ich nervös und hielt ihr die Rosen hin, doch Chloe sah mich nur wütend an. „Ich habs mit der Massörin auf der Liege getrieben. Weil ich ja laut meiner Ehefrau bei jeder Gelegenheit fremdgehe stimmts?", sagte sie ernst, ging ins Badezimmer und sperrte ab. Die Blumen stellte ich in eine Vase auf unsere Kommode. Ja.. das hast du verdient Beca.
„Chlobär.. es tut mir so leid. Ich hätte das nie sagen dürfen!", sagte ich und stellte mich neben die Türe. „Nenn mich nicht Chlobär! Diesmal bist du zu weit gegangen Beca! Du hast keine Ahnung ok!", erwiderte sie wütend und ich hörte den Wasserhahn laufen. „Dann sag mir doch was los ist, wenn ich keine Ahnung habe.", antwortete ich, doch entweder hörte sie mich wirklich nicht oder sie wollte mich nicht hören, da ich keine Antwort bekam. Was zur Hölle ist nur los mit ihr? Irgendwas verheimlicht sie mir doch..
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Spät abends lagen Chloe und ich im Bett, aber nicht kuschelnd so wie sonst, sondern mit etwas Abstand zueinander. Sie lag seitlich und starrte an die Wand, während ich an die Decke hochsah. „Beca.. schläfst du schon?", fragte sie leise, blieb aber so liegen. „Nein.. ich kann nicht schlafen.", gab ich ehrlich zu. „Ich auch nicht." Jetzt hatte sie sich doch umgedreht und sah mich an. „Glaubst du wirklich, ich würde mit einer anderen schlafen?", fragte sie und klang eher gekränkt als wütend. „Nein Chlo, ehrlich nicht. Ich weiß wirklich nicht warum ich das heute gesagt habe. Ich vertraue dir blind und ohne mit der Wimper zu zucken, glaub mir bitte. Und das mit deiner Periode.. das.. ist deine Sache. Du musst mir gar nichts sagen, wenn du nicht willst.", sagte ich ernst. „Danke Beca.", flüsterte sie und kuschelte sich leicht an meine Schulter. Vorsichtig legte ich einen Arm und sie und schloss meine Augen. „So kann ich schon viel besser schlafen.", sagte ich und aus dem Augenwinkel konnte ich Chloe lächeln sehen.Am nächsten Morgen, wachte ich enger an Chloe gekuschelt auf, als ich eingeschlafen war. „Meine wunderbare Frau. Nie wieder werde ich an dir zweifeln. Ich liebe dich so sehr.", flüsterte ich und küsste ihre Wange. „Ich liebe dich auch.", erwiderte sie leise und kuschelte sich näher an meinen Oberkörper. „Oh.. d..du bist wach.", stellte ich beschämt fest. „Ja bin ich. Beca.. können wir nach dem Frühstück nachhause fahren? Ich würde gerne noch etwas Zeit mit dir Zuhause verbringen, bevor ich wieder arbeiten muss.", fragte sie und küsste meinen Hals. „Ja klar. Alles was du willst mein Engel.", antwortete ich und streichelte ihre Hüfte.
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Zuhause angekommen, gingen Chloe und ich erstmal zusammen duschen. „Baby.. kann es sein das du letztens von einem Baby geträumt hast?", fragte Chloe und seifte meinen Rücken ein. „Ja hab ich, unserem um genau zu sein, aber wir müssen nicht drüber reden. Ich weiß es ist dir unangenehm.", erwiderte ich und drehte mich um. „N.. nein.. schon ok. Heißt das.. du.. willst mal ein.. Baby?", fragte sie und ich merkte, dass sie nervös wurde. „Ich mag Kinder und ich mag auch Babys. Ich konnte mir aber nie vorstellen selber welche zu haben, mit dir kann ich es mir vorstellen Chlobär. Aber wenn du nicht willst, ist das für mich auch ok. Du bist alles was ich brauche und solange ich dich habe, bin ich wunschlos glücklich.", sagte ich ernst und sah ihr tief in die Augen. „Ok. Ich bin mit dir auch wunschlos glücklich.", antwortete sie lächelnd und küsste mich sanft. „Gibt es sonst noch etwas, was du mir sagen oder mich fragen möchtest?", fragte ich, in der Hoffnung, dass sie endlich sagte was los war. „Mmmh nicht das ich wüsste nein. Alles gut.", erwiderte sie grinsend und küsste mich wieder.
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Ein illegales Autorennen (Bechloe FF)
FanficBECHLOE AU Beca fährt illegale Rennen, weil sie das Preisgeld braucht. Aber nicht für sich selbst. Außerdem fährt sie ziemlich gut, sogar extrem gut. Man könnte fast sagen, sie ist ein Naturtalent. Hatte auch noch nie einen Unfall. Aber was passier...