Chloe
Nachdem wir gegessen hatten, legten wir uns zusammen ins Bett und kuschelten. Wobei ich sehr darauf bedacht war, nicht Becas Beine zu berühren. „Es tut mir wirklich Leid Beca.", entschuldigte ich mich nochmal bei ihr. „Schon ok Baby, wirklich! Und jetzt kuschel dich richtig an mich und nicht mit diesem Abstand.", erwiderte sie grinsend und ich kuschelte mich so dicht wie möglich an sie. Doch dann viel mir etwas auf, etwas, dass sonst nicht so war. „Beca.. eins von deinen Beinen ist gar nicht so kalt wie sonst. Also zumindest der Oberschenkel nicht.", sagte ich, setzte mich auf und zog die Decke weg. „Fuck BECA?! Wieso blutest du?!", fragte ich entsetzt und starrte auf ihre Jogginghose, die sich an einer Stelle rot gefärbt hatte. „Das eh.. ich.. das ist nichts.", redete sie sich raus, doch ich war aufgesprungen, um aus dem Badezimmer einen Verband zu holen. Als ich zurückkam, setzte ich mich vor Beca aufs Bett. „Darf ich?", fragte ich vorsichtig und Beca nickte nur. Langsam zog ich ihr die Jogginghose runter und sah, dass sie bereits einen Verband hatte. Was hat sie nur gemacht? „Ich.. ich hab mich vorhin mit der Nagelschere geschnitten.. absichtlich. Ich wollte.. nur endlich wieder was spüren Chloe.. und ich habe keine Ahnung wie ich $10.000 Dollar zahlen soll und das monatlich.", sagte sie leise und schniefte, während ich den Verband abmachte. „Baby ich glaube das muss genäht werden. Der Schnitt ist doch etwas tiefer.", stellte ich fest. „Bring mich nicht ins Krankenhaus! Die stecken mich in die Klapse, aber ich bin nicht verrückt!", flehte sie mich ängstlich an. „Aber du brauchst Hilfe Beca. So kann das nicht weitergehen. Und die Wunde muss professionell versorgt werden.", erwiderte ich sanft. „Nicht ins Krankenhaus!", sagte sie laut schluchzend. „Ok warte hier und bleib bitte liegen.", sagte ich, küsste ihre Stirn und ging zu meiner Nachbarin rüber, in der Hoffnung das sie da war. Beca tut mir so unglaublich leid.. ach Baby.
„Oh hey Sheriff. Was gibt's?", grüßte mich Ruby lächelnd, nachdem sie geöffnet hatte. „Hey Ruby.. du bist doch Medizinstudentin, kannst du nähen?", fragte ich hoffnungsvoll. „Eh.. ja, ja das kann ich. Hast du dich verlet-" „Es geht um meine Freundin. Bitte komm mit.", flehte ich sie an. Nachdem Ruby ihre Sachen geholt hatte, gingen wir zu Beca zurück. „Chloe was zur Hölle!? Ich hab fast nichts an!", sagte Beca schockiert. „Stell dich nicht so an Beca, man sieht nur deinen Slip. Ruby ist Medizinstudentin und näht dich jetzt.", versuchte ich sie zu beruhigen und setzte mich neben sie. „Wir kennen uns schon.", sagte Ruby lächelnd und packte ihre Sachen aus. Ich nahm Becas Hand in meine und streichelte sie. „Das wird schon wieder Süße. Wir kriegen das alles hin ok. Ich bin die ganze Zeit bei dir. Es gibt für alles eine Lösung.", flüsterte ich in ihr Ohr und küsste ihre Wange. „Ich hab dich wirklich nicht verdient Chloe..", sagte sie schniefend. „Doch hast du. Du bist so ein starker Mensch, ich bewundere dich Beca, hörst du.", antwortete ich und küsste sie leidenschaftlich. „Ok, so gut wie neu Becs.", sagte Ruby grinsend und packte ihre Sachen wieder zusammen. „Danke Ruby. Schicke Tattoos übrigens. Wo hast du die machen lassen?", fragte Beca und lächelte leicht. „Danke Becs. Ich hab drüben ne Karte, die bring ich mal vorbei.", antwortete sie zwinkernd und ging wieder. „Willst du nochmal drüber reden?", fragte ich sie, nachdem ich ihr die Jogginghose wieder angezogen hatte. „Was gibt's da noch zu reden?", fragte sie und drückte sich an mich. „Ich weiß es war ein großer Fehler und ich werde ihn nicht nochmal machen. Es tut mir Leid ok, nur manchmal packe ich das alles nicht mehr und habe irgendwie einen Aussetzer. Aber sobald ich in deine Augen sehe ist alles wieder ok.", sagte Beca und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss kurz und ließ dann von ihr ab. „Sicher? Ich mach mir echt sorgen. Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn du mal zu einem Psycholo-" „Das ist wirklich nett, dass du dich sorgst, aber nein, mir geht's gut solange du bei mir bist. Auch wenn ich dich wegstoße, lass mich nicht alleine.", unterbrach sie mich und kuschelte sich in meine Halsbeuge. „Ok.. wie du meinst, aber wenns nicht besser wird dann gehst du bitte hin ok. Ich komme auch mit.", erwiderte ich und Beca nickte. Wir kriegen das schon hin.. positiv denken Chloe.
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Ein illegales Autorennen (Bechloe FF)
FanfictionBECHLOE AU Beca fährt illegale Rennen, weil sie das Preisgeld braucht. Aber nicht für sich selbst. Außerdem fährt sie ziemlich gut, sogar extrem gut. Man könnte fast sagen, sie ist ein Naturtalent. Hatte auch noch nie einen Unfall. Aber was passier...