🌸 Bangtan Highschool 🌸 The new Leaf ABGESCHLOSSEN [ #Wattys2017 ]

Kapitel 3: Das neue Mitglied [Teil 2]

Schnell rannte ich die Treppen hinunter ud stand vor meinen Gasteltern und ihrem Gastsohn. Er ging auch auf unsere Schule, jedoch schon in den 3. Jahrgang. Er hieß Namjoon Kim und war auch noch der Schülerprasident! Er war der Sohn dieser Familie, welche mich für dieses Jahr aufnahm.
"Steht dir" grinste Namjoon und betrachtet mich von oben bis unten. "Danke" lächelte ich. Augenblicklich gingen wir los, da  die Familie gleuch eine Straße weiter wohnt.
Dort angekommen hörte ich aus dem Garten, neben den Geräusch eines Grills, Gitarrenklängen. Ich kannte den Song!

Ich kannte das Lied zugut, es war mein Lieblingslied. Plötzlich setzte eine Stimme ein, welche meinen kompletten Körper lähmte. Ich bemerkte garnicht wie die Gastgeber schon gekommen waren um uns reinzulassen.

*Im Garten*

Ich blickte auf den Jungen, welcher eine Kapuze übergezogen hatte, sodass man nicht erkannte wer er war, mitnder Gitarre in der Hand und der weichen Stimme.

Memories are playing in my dull mind

I hate this part, paper hearts

And I'll hold a piece of yours

Don't think I would just forget about it

Ich sang leise mit, bis die Eltern des Jungen eingriffen. "Jungkook, es reicht, die Gäste sind da" meinte seine Mutter.

WARTE WAS?!

Der Junge sah auf, zog seine Kapuze ab und blickte zu meiner Gastmutter, meinem Gastvater, Namjoon, dann zu mir. Als sich unsere Blicke trafen wurde ich schon wieder knallrot! Verdammt! "Elena?" fragte er nach und stand von der Bollywood-Schaukel auf. Er stellte die Gitarre bei Seite und kam auf uns zu. Ich blieb starr stehen, bekam keinen Ton heraus, geschweige denn konnte ich mich bewegen! Er ging zu meinem Glück an mir vorbei, zu Namjoon und drückte ihn kurz. "Naaa? Was geht" meinte Namjoon und ging mit dem Jungen ins Haus. Wahrscheinlich in sein Zimmer. "Da sind die Jungs mal wieder weg" lachte Jungkooks Mutter und lächelte mich an. "Haha, ja, aber kein Problem" lächelte ich gespielt und sah ihnen kurz nach, ehe ich mich auf einen der Stühle niederließ, die auf der Terasse auf gebaut waren. Dort stand schon eine Schüssel mit Salat und anderen, koreanischen Spezialitäten.

"Maaaaaaaaaaan Namjoon" schrie es halb aus dem Haus, sofort hörte man etwas durch die Gegend fliegen. "Elena, könntest du kurz nachschauen gehen?" meinte Jungkooks Mutter, welche sich gerade mit meiner Gastmutter unterhielt, während die Männer das Fleisch auf dem Grill wendeten und nebenbei ein Bier tranken. Dies unterschied sich einfach null von der Schweiz, nur das es hier wärmer war und es hier andere Speisen gab. Ich stand langsam auf und betrat das Haus. "Jungkook's Zimmer ist oben rechts" meinte die Mutter von ihm.

Am Zimmer angelangt, an der Tür hing zu meinem Glück ein Namensschild, wollte ich gerade das Zimmer öffnen, als eine Person von innen das erledigte. Dies war aber nicht aus Freundlichkeit gemeint sondern nur, damit ein fliegendes Federkissen direkt gegen mein Gesicht klatschen konnte und mich zu Boden reißen kann. Mit einem dumpfen Ton krachte ich zu Boden, blieb dort kurz liegen. "Ouh mist" murmelte Jungkook, welcher aus dem Zimmer gestürzt kam, um meinen Kopf auf seinen Schoss zu legen. Ich hatte meine Augen geschlossen, da ich kurz ohnmächtig wurde, durch den frontalen Aufknall mit meinem Hinterkopf auf den Boden. "Hey, alles okay?" fragte mich eine Stimme und versuchte mich mit einigen sanften klatschern auf meiner Wange zu wecken. Dies klappt auch. Verschwommen blickte ich mich um, sah sofort in das besorgte Gesicht von Jungkook, neben ihm Namjoon. "Alles okay Kleine?" murmelte Namjoon. Typisch er, seit meiner Ankunft letzte Woche, behandelte er mich wie eine kleine Schwester! "Kissen...deine Mutter..." stammelte ich völlig benommen, merkte nur wie jemand meinen Oberkörper aufrichtete und stützte. Es war schon wieder Jungkook. "Namjoon, hilf mir mal, wir sollten sie lieber erstmal ins Bett legen" meinte Jungkook und hiefte mich an einer Seite hoch. Namjoon half ihm. Was ein Federkissen alles ausmachen kann, unglaublich!
Nach einigen Minuten konnte ich wieder klar denken und bemerkte erst jetzt, das ich in einem fremden Bett liege. "Wo bin ich ...?" fragte ich und richtete mich auf. "Alles gut Kleine, wir sind immer noch bei Jungkook, er ist grad unten und sagt unseren Eltern bescheid" meinte Namjoon. Ich drückte die Decke zurück und will aufstehen um nach unten zu gehen, jedoch war dies mehr eine Art torkeln. Nach weiteren Minuten legte sich auch dies, und alles schien normal zu sein.