My Boss..or more?

Kapitel 28

Lily P.O.V
"Was?" frage ich Liam unsicher. "Du sollst dich neben mich legen." sagt er schon fast eingeschlafen.
"Liam du bist betrunken und weißt nicht was du da redest."murmel ich und drehe mich wieder zur Tür. "Lily ich bin dein Boss und das ist ein Befehl, also schwing deinen süßen Arsch jetzt hier ins Bett." nuschelt er etwas sauer und sieht mich an. Da ich nicht wieder Streit will und es wie ja schon gesagt ein Befehl ist gehe ich auf ihn zu und lege mich neben ihn ins Bett.

"Das ist doch unbeguem zum Schlafen.Geh dich umziehen."lacht er leise.
Ich verdrehe meine Augen und  stehe wieder auf. Genervt laufe ich in mein Zimmer und dann zum Kleiderschrank. Was denkt er eigentlich wer er ist? Mich erst im Zimmer einspeeren und dann zwingt er mich auch noch zu Sachen die ich nicht machen will! Sauer nehme ich mir meinen Schlafanzug und ziehe mich um.
Ich laufe Richtung Bad und putze noch schnell meine Zähne. Dann schmike ich mich ab und mache meine Haare zu einem unordetlichen Dutt. Ich laufe wieder in mein Zimmer und setze mich auf mein Bett.

Soll ich zu Liam oder nicht? Ich meine er ist mein Boss und könnte mich rauswerfen. Außerdemm will er ja das ich mich zu ihm lege .Aber irgendwie verhält er sich nicht wie mein Boss. Ich meine er behandelt mich wie seine eigene Sklavin, aber manchmal ist er auch so nett und süß zu mir. Doch im nächsten Moment schreit er mich an. Was er auch machen wird wenn ich mich nicht zu ihm lege. Aber er ist betrunken und weiß nicht was er redet trotzdem spricht er klar und deutlich. Da ich, wie gesagt,  keine Lust auf Streit habe, stehe ich auf und laufe zur Zimmertür.Dort schalte ich das Licht aus und schließe meine Tür. Dann schleiche ich mich zu Liam ins Zimmer und schließe auch diese Tür hinter mir. Leise tapse ich zu seinem Bett und lege mich hin. Vorsichtig decke ich mich zu und drehe mich mit dem Rücken zu ihm.

Plötzlich schlingen sich zwei starke Arme von hinten um mich. "Ich wusste das du noch kommst.Gute Nacht Kleines."murmelt er in meine Haare und kurz danach spüre ich schon einen Atem in meinem Nacken der gleichmäßig geht. Ich weiß nicht wieso aber ich muss grinsen und schlafe dann auch ein.

Nächster Morgen...

Langsam öffne ich meine Augen und blinzel ein par mal. Ich hebe meinen Kopf an und merke das Liam immer noch seine Arme um mich geschlungen hat, was mich wieder zum grinsen bringt. Ganz Vorsichtig lege ich seine Arme von meinem Körper und stehe auf. Liam gibt ein grummeln von sich und dreht sich auf die andere Seite. Langsam schleiche ich aus dem Zimmer und laufe in meins. Dort ziehe ich mir eine schwarze Jogginhose an und einen Pullover an.

Ich richte noch schnell meine Haare und mache mich dann auf den Weg in die Küche. Dort angekommen fällt mir ein, dass Harry gesagt was ich alles machen soll, aber ich habe es wieder vergessen!