My Boss..or more?

Kapitel 2

Wenn ich umziehe, heißt das dann wohl auch das ich auf eine andere Schule muss. Vielleicht sollte ich auf die Privatschule gehen, die in der Nähe 'meiner' neuen Wohnung lag.

Ich rief gleich dort mal an. Puuh, also billig war die ja nicht gerade, aber das Geld bekomme ich bestimmt zusammen. Vor dem schlafen gehen beschloss ich, den Rest gleich noch in Kisten zu verstauen...

*3 tage später*
Hier stand ich nun vor einen riesiegen Villa, 3 Koffer und 5 Kisten hinter mir. Mehr konnte ich nicht mitnehmen, da ich jetzt ja sozusagen nur ein Zimmer habe. Ich atmete noch einmal tief durch und klingelte. Man hörte eilige Schritte und die Tür wurde geöffnet. "Herzlich Willkommen!" eine etwas dickliche, alte Frau mit nettem Gesicht blickte mir entgegen.

"Ich bin Rosie, und du?" "Hallo, ich bin Lily , man hat mir gesagt ich kann hier anfangen, um der Haushälterin zu helfen" "Na dann immer herein Liebes. Mr Payne ist leider nicht zu Hause, du wirst ihn morgen nach der Schule kennenlernen." Nach der Schule? Hm..Vielleicht ist er ja Lehrer! "Wo kann ich denn meine Sachen hinbringen?" fragte ich freundlich. "Ach ich Schussel! gut das du jetzt da bist und mir ein bisschen unter die Arme greifen wirst. Folge mir einfach" Sie nickte Richtung einer Treppe.

In diesem Haus war alles neu eingerichtet, der Hausherr hat einen guten Geschmack zu haben. Ich packte mir erstmal einen Koffer und zog ihn hinter mir her. Nach einer halben Ewigkeit kamen wir an einem Zimmer an. Rosie machte die Tür mit Schwung auf und deutete mir zu, dass ich rein gehen sollte.

Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es war ein riesiges Zimmer, das ebenfalls sehr modern eingerichtet war. "Gefällts dir?" "Ja sehr" antwortete ich. "Ich lass dich mal alleine, deine restlichen Sachen kannst du auch morgen noch hierher tragen, da Mr Payne wie gesagt erst morgen mittag hier sein wird ""Ähm. ..Rosie?" fragte ich zaghaft. "Was ist den Liebes?" "Ich gehe auch noch zur Schule, ich hoffe es macht nicht allzu viel aus, wenn ich früh nicht da bin." "Ach nein, dann hilfst du mir eben nachmittags. Putzen müssen wir sowieso nicht, es kommt einmal in der Woche eine Reinigungsfirma, wir müssen nur das Badezimmer und das Schlafzimmer von Mr Payne putzen, denn ein bisschen Privatsphäre will er ja auch noch."

Sie zwinkerte mir zu und ging aus dem Zimmer. Ich ließ mich auf das.große, weiche Bett fallen, und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.