Kapitel 2

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Lex Pov.:

Völlig übermüdet stand ich am nächsten Tag auf. Was mach ich nochmal außerhalb meines Bettes um 08:00 Uhr am Samstag morgen? Ach ja, heute war ja dieses dumme, völlig hirnrissige- ja was war es überhaupt? Ein Treffen? Eher nicht. Am meisten würde wohl Versammlung zutreffen, wo wir Mädchen wie bestellt und nicht abgeholt rumstanden und die uns wie Tiere im Zoo beglotzen konnten. Ich könnte kotzen. Aber ich wollte nicht das meine Eltern meinet wegen ihren Job verlieren, außerdem musste ich schlussendlich ja doch hin.

Die zweite Frage war, warum zum Teufel durfte Athena noch schlafen?

Achja... wir hatten gestern Abend ausgemacht, dass ich als erstes duschen gehen würde, da ich sowieso der Morgenmensch von uns beiden war und wenn ich fertig war würde sie dann gehen.

Als ich 20 Minuten später, fertig angezogen, aus dem Badezimmer ging kam die junge Werwölfin mir gerade entgegen gelaufen. "Guten Morgen Sonnenschein gut geschlafen?", fragte ich, nun da einige Zeit vergangen war und ich zunehmend wacher geworden war, gut gelaunt. "Frag mich nochmal wenn ich geduscht habe", meinte sie mürrisch, ihr ging es wirklich erst besser wenn sie geduscht hatte, sonst war sie zu nichts zu gebrauchen. "Soll ich Frühstück machen?", fragte ich deshalb fürsorglich.

"Brauchst du nicht", murmelte Athena "Ich rieche frischgebackene Brötchen... ofenfrische Croissants... Eier... Speck und Kakao von deiner Mum." sie lächelte ein wenig verträumt. "In Ordnung, dann nicht! Aber beeil dich ich hab Hunger!" "Du wirst mir schon nicht gleich alles wegfuttern!", meinte sei gelassen. "Wer weiß? Wer weiß?", gab ich glucksend von mir und wandte mich der Treppe zu. "Das wagst du nicht!", hauchte meine Freundin, bevor sie blitzschnell im Bad verschwand. Sie wusste, dass in dieser Hinsicht nicht, mit mir zu spaßen war.

"Guten Morgen mein Schätzchen!", begrüßte meine Mutter mich liebevoll. "Morgen Mum!", begrüßte ich sie ebenfalls, von meinem Vater bekam ich nur irgendwas zugegrummelt. Jap, die gute Laune am Morgen hatte ich definitiv von meiner Mutter. "Guten Morgen Brummbär!", begrüßte ich meinen Vater, umarmte ihn und gab ihm ein kurzes Küsschen auf die Wange. "Schläft Athena noch? Wollen wir schon essen?" "Nein Mum sie duscht gerade", ich schaute auf die Wanduhr "Sie müsste in 20 Minuten fertig sein mit allem. Könnten wir solange auf sie warten?", fragte ich lieb. "Natürlich. Passt eigentlich sogar ganz gut"

Es waren ungefähr 10 Minuten vergangen, ich in der Zeit das Sudoku in der Zeitung gelöst, da kam Thena in die Küche. Grinsend sah ich zur Uhr "Wow, nur zehn Minuten. Das ist dein neuer Rekord!", grinste ich und nahm einen Schluck von meinem Kakao.

Mate  auf den ersten BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt