Falling in Love with you (Marco Reus)

Kapitel 1

Teil 1

Ich stand, wie jeden Samstag morgen, auf und stand verschlafen vor dem Badezimmerspiegel. Meine schulterlangen, braunen Haare sahen aus, als wäre ein Tornardo durchgefegt. Ich hatte überall, wo ich keine Haarsträhne haben wollte, eine sitzen! Durch ein leichtes Kopfschütteln waren die strähnen aus meinem Gesicht verschwunden. Das wasser, was aus dem wasserhahn kam, lies ich in meine Hände fließen. Ich kippte das eisklate wasser in mein Gesicht und war hell wach. „Brrr...“,murmelte ich. Ich schlüpfte aus meiner Boxershorts und meinem Top und zog meine schwarze Röhrenjeans mit meinem BVB-Trikot an. Ihr müsst wissen ich bin seit 15 Jahren BVB-Fan und würde alles für meien Dauerkarte und das Team machen würde. Nachdem ich meine Haare gekämmt und mich leicht geschminkt hatte, lief ich aus dem Bad in den langen flur. „Verdammte Scheiße!Wo ist die verfluchte Packung mit den Cornflakes!“,kam es fluchend aus der Küche. Ich ging in die Küche und sah hektishc mien Freundin Mara nach der Cornflakespackung suchen. „Süße, meinst du die?“,fragte ich sie. Mara zuckte zusammen und drehte sich um. „Lina musst du mir am frühen Morgen solch einen Schrecken einjagen?“,sagte sie und kam zu mir. Ich grinste sie an und meinte:„Dir am frühenn morgen einen Schrecken einzujagen macht am meisten Spaß!“ Sie gab mir einen kleinen neckischen Schlag auf den Oberarm. „Das hat es jetzt auch voll gebracht“,sagte ich und lachte. Mara musste auch lachen und krammte derbei zwei schalen aus dem Küchenschrank. Aus dem Kühlschrank holte ich die Packung Milch und setzte mich an den Tisch. Mara und ich aßen in Ruhe und machten uns dann auf den Weg zu unserer Stammkneipe. Jetzt denkt ihr, was wollen zwei 20- jährige Mädels in einer Kneipe? Ganz einfach, wir treffen uns, wie zu jedem Heimspiel des BVBs, dort mit unserer Clique und gingen dann in die Stadt. Ich war immer wieder von der fantastischen Stimmung beeindruckt und war auch heute mal wieder aufgeregt. Es fühlte sich so an, als würde ich, dass erste mal ins Stadion gehen. Wir brauchten von unserer Wohnung nur 10 minuten und dann standen wir vor der Kneipe. Vor ihr standen schon die anderen Leute. „Da kommt ja endlich Frau Alina Ricken und Mara Peters!“,sagte mein bester Freund Erik. Ich umarmte Erik als erstes und nahm sofort seinen Parfumgeruch auf. Die anderen begrüßte ich mit einem Handschlag. „Na Alina!Triffst du dich wieder mit der bescheuersten Clique aus ganz Dortmund!“,sagte eine bekannte Stimme zu mir. Die Stimme war mir so bekannt, dass ich meine Augen verdrehte und dann in die Richtung guckte. Hinter mir, beziehungsweise jetzt vor mir, stand mein EX-Freund Lars. Er lächelte frech und ich sagte freuch zu ihm: „Das ausbeuten von Frauen und Mädels tu ich mir nicht mehr an. Verpiss dich einfach und lass mich und meine Clique in Ruhe!“ Er wante sich ab von mir und betrat die Kneipe. „Ignorier den Idioten einfach. Heute ist samstag, das heißt unsere BVB spielt und du siehst „deinen“ Marco Reus“,sagte Erik und lächelte süß. „Was meinte er mit „meinem“ Marco Reus? Ich kenn ihn nicht persönlich und ich bin auch nicht mit ihm zusammen“,dachte ich. „Lina willst du nicht auch mitkommen oder bist du angewachsne?“,fragte mich Mara. Sie holte mich aus meinen Gedankne und ich sah, dass die anderen schon ein weites Stück vor mir standen. Ich stezte meine Beine in Bewegung und ging zu ihnen. Wir setzten uns erst noch in ein Café und dann fuhren wir mit der U-Bahn zum Signal Iduna Park. Vor dem Stadion waren schon reichlich Fans von beiden Vereinen zu sehen. Wir liefen zum Eingang der Süd, bis mich Erik, aus unserer Clique zog und mit mir woanders hin ging. „Wo willst du hin Erik?Wir stehen immer auf der Süd!“,sagte ich und blieb stehen. Er stellte sich vor mich und guckte mir tief in die Augen. Der Blick machte mir Angst. „Das wirst du schon noch früh genug sehen, wo wir heute das Spiel sehen und wen du persönlich triffst“,sagte er lächelnd und zog mich wieder hinter sich her. Ich lies mich mitschleifen und stand dann nach einer Weile, durch Menschenmassen gezogen, vor dem VIP-Eingang. „Was soll ich hier Erik?“,fragte ich ihn verwirrt. „Du wirst das Spiel heute mit mir von da sehen“,sagte er und holte aus seiner Hosentasche zwei Vip-Pässe hervor. Meine Augen weiteten sich und ich musste einfach vor Freude kreischen und Erik um den Hals fallen.