Kapitel 11

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Teil 11

Ich schlich zu meiner Zimmertür und lauschte. Man konnte hören wie Mara die Tür öffnete. Die Stimmen wurden von der Musik übertönt und ich schaltete sie mit der Fernbedinung leiser. „Du musst Mara sein..Linas Freundin“,sagte eine mir sehr vertraute Stimme. „Ja genau die bin ich und du bist Marco Reus vom BVB“,sagte sie und lachte leicht. „Wo ist den Lina?“,fragte er. „Ähm...in ihrem Zimmer...hast du vielleicht gehört an der lauten Musik.Aber du solltest nicht zu ihr“,sagte sie und ich war schockiert. „Marco Reus will zu mir...bestimmt wird das noch so eine heiße nacht wie im Zelt“,dachte ich und musste lachen. „Aber wieso?Was ist mit ihr?“,klang er besorgt. „Ähm..komm mal mit in die Küche...sie kann alles durch die Tür hören“,meinte Mara und man hörte ihre Schritte zur Küche laufen. Als ich die Tür der Küche einrasten hörte, öffnete ich meine und schlich mich zur Küchentür. Ich hielt mein Ohr an die Tür und lauschte dem Gespräch. „Okay...was willst du mir sagen Mara?“,sagte er mit einen skeptischen Unterton. „Ich hab die Befürchtung, dass sie wieder Drogen nimmt“,sagte sie. An der kurzen Stille, konnte ich mir denken, dass Marco geschockt vor ihr stand. „Wie wieder Drogen nimmt?!“,äußerte er sich entsetzt. „Lange Geschichte Marco..als sie mit ihrem Ex zusammen war...hat sie Drogen genommen, wiel er die vertickt hat. Sie kam dann nur davon los, als sie mit ihm Schluss gemacht hat.Jetzt fängt sie wieder an...und das weil sie die letzte Nacht vergessen will“,sagte sie. Das reichte mir jetzt und ich öffnete die Küchentür. Die beiden guckten mich geschockt an, aber das interessierte mich nicht. Ich ging mit einem verführerischen Blick auf Marco zu. Er grinste frech und küsste mich dann verlangend. Ich schlang meine Hände um seinen Hals und meine Beine um seine Hüfte. Er legte seine Hände unter meine Oberschenkel und trug mich aus der Küche. Kurz hörte ich auf Marco zu küssen und schaute zu Mara. Sie guckte mich nur entsetzt und fragend an. Sie musste wohl denken:„Wie kann sie ihn nur wieder küssen und sogar eventuel mit ihm wieder schlafen...wenn sie es vergessen will!“ Ich küsste Marco leidenschaftlich,aber gleichzeitig verlangend. Er stieß mit dem Fuß meine Zimmertür auf und lief mit mir hinein. Er schloss die Tür und drückte mich gegen sie. Ich wuschelte durch sein Haare und streichelte dann über seine Oberkörper. Er fing an meinen Hals zu küssen und ich legte meine Kopf in den Nacken. Dadurch drückte ich meinen Brustkorb an seinen. Es wurde heißer zwischen uns und ich spürte eine Energiewelle in mir. Marcos heiße Hände wanderten unter mein T-shirt und schoben es etwas hoch. Er umkreiste mit einem Finger meine Bauchnabel und saugte dann an meinem Hals. Ich bekam Gänsehaut und legte meine Hände auf seinen Hintern. Die Drogen gaben mir noch einen besondern kick und ich verspürte den Drang ihn noch mehr zu spüren, als im Zelt. Ich löste Marco von meinem Hals und küsste ihn wild. Meine Finger schnappten sich den Reißverschluss und rissen ihn regelrecht runter. Er zog sich schnell die Jacke aus und riss sich dann auch noch den Pullover von Körper. Ich zog auch schnell mein T-shirt aus und wante mich dann Marcos sexy Oberkörper zu. Ich zeichnete seine Muskeln nach. Mein Körper hatte die Pille und den Vodka schon fast verarbeitet. Ich konnte fast wieder klar denken. Marco brachte mich zu meinem Bett und legte mich ab. Er krabbelte über mich und küsste mein Dekoltee. Ich musste kurz stöhnen und wurde dann wie aus einem Traum wach gerüttelt. Ich stieß Marco von mir und schnappte mir die Vodkaflasche, die auf dem Boden stand. Ich trank eine großen Schluck raus und guckte dann zu einem verwirrten Marco. „Was ist los Lina?“,fragte er. „Nichts!Verpiss dich einfach okay!“,sagte ich enttäuscht von mir selber zu ihm. „Aber...es war doch noch alles okay...“-„RAUS!“,schrie ich und unterbrach ihn. „Das muss ich mir echt nicht geben..meld dich wenn du wieder klar im Kopf bist“,sagte er,zog sich seinen Pullover an,nahm seine Jacke und ging aus meinem Zimmer. Ich hörte die Haustür knallen und den Aston von Marco wegfahren. Dann klopfte es vorsichtig an meiner Tür. „Lina...kann ich mit dir reden?“,kam die schüchterene Stimme von Mara. „Boar..lass mich in Ruhe“,rief ich und schwankte zum Kleiderschrank. Ich kramte die Tüte mit den Pillen rein und schluckte die nächste. Ich pendelte zurück und stieg mit dem Fuß gegen irgendetwas. Ich guckte auf den Boden und sah das Portemonnaie von Marco. Ich hob es auf und schaute rein. „80€“,dachte ich und nahm sie heraus. „Genau so viel brauch ich noch...dann kann mir Lars nichts mehr“,murmelte ich leise vor mich hin. Ich steckte sie in meine Hosentasche und legte mich dann aufs Bett. Schnell nahm ich noch den letzten Rest aus der Vodkaflasche und schlief dann auch schon meine Rausch aus.

Falling in Love with you (Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt