Für Immer und Ewig {Yandere! Karma Akabane x Reader}

//Rote Liebe//

"Monster"

Das waren die einzigen Worte, die sich in seinem Kopf immer und immer wiederholten.
Monster.
...
War er ein Monster?
Er wusste es nicht. Warum war diese Frau so kompliziert und konnte ihm nicht einfach Komplimente geben und ihm sagen, dass er einmal in seinem Leben etwas richtig gemacht hatte.
Stattdessen hasste sie ihn. Er spürte natürlich ihre große Abneigung ihm gegenüber. Die Art wie ihre Augen immer auf die Seite rollten um ihn nicht anschauen zu müssen. Als wäre er abstoßend und ekelhaft.

Er mochte dieses Gefühl ganz und gar nicht.
Es verletzte nicht nur seinen Stolz, sondern auch seine Gefühle,.. Als Mensch.
Seine Augen brannten und eine Vene stach an seiner Schläfe hervor aus Wut.
Er fletschte die Zähne in der Hoffnung sich weiter zusammenreißen zu können. Doch seine Emotionen haben ihm besseres gelernt.
Ein paar salzige Tränen ronnen Karma aus Verzweiflung die Anlagen seitlich herunter.

Der Junge machte sich erst gar nicht die Mühe sie wegzuwischen. Stattdessen wollte er seinen Frust auslassen. Er wollte sich wieder normal und geliebt fühlen. Wie damals.
D/N sah, wie Karma aus seiner Hosentasche ein Klappmesser rausholte. Sie ahnte Übles.

Und tatsächlich. Der Rotschopf beugte sich über sie drüber, das Messer an ihre Kehle gehalten und drückte sie mit einem Gewicht so nach unten, dass sie keine Chance hatte sich zu wehren. Das fremde Blut an seinem Hemd tränkte langsam das frische Gewand an der Bauchregion. Ihre Mundwinkel zuckten bei dem Anblick unzufrieden und sie hatte das Verlangen sich zu übergeben.

Der Schüler über ihr beugte sich zu ihrem Ohr, leicht grinsend.
"Wie war das nochmal mit dem 'Monster'?", flüsterte er in einer tiefen Stimme zu ihr. Ihre Nackenhaare stellten sich bei dem warmen Atem auf der ihre sensible Haut berührte. 
Aber sie wagte es nicht auch nur ein Wort zu sprechen. Es wäre nur Selbstmord weiterhin seine Mündigkeit zu hinterfragen.
Karma schaute sie mit bettelten Augen an, als er ihre Wange streichelte und sie beobachtete wie sie beängstigt unter seiner Stärke zitterte.

"Karma... Ich-"

In diesem Moment crashte der Rothaarige seine Lippen auf ihre und begann leicht an ihrer Unterlippe zu beißen, als er sie tiefer in seine Wärme wickelte. Er ließ seine Hände währenddessen an ihrem Hals herumfahren.
Dass er sie kurz davor bedroht hatte mit einem Messer, hatte er bereits vergessen. Es war längst wieder eingeklappt und weit weg außerhalb ihrer Reichweite geschmissen worden.

"Ich habe mich entschieden...
Ich... Werde dir langsam alles nehmen, was du je bessessen hast. Am Ende bin ich der Letzte der vor dir steht, der Letzte der dich berührt, der Letzte den du liebst und
Der Einzige..
Dem du dein gesamtes Leben anvertraust.", hauchte er.

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Sie wusste nicht wie lange es her war, seitdem sie Sonnenlicht gesehen hatte.
Klar hatte ihr Karma alle Vitamine verabreicht, damit sie immer für ihn im gesunden Zustand bei ihm sein konnte.
W

aren es Wochen oder Monate?

..
Aber..
Selbst Karma wusste nicht, ob er sich noch als gesund einschätzen konnte.

Selbst in der Schule.
Er ging natürlich immer in die E-Klasse, mit den selben Schülern...
Aber sie alle hatten sich schon lange von ihm distanziert. Warum?

"Ich gehe D/N. Sei ein braves Mädchen. Ich bringe dir vielleicht auch Erdbeermilch mit~"
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"Yo. Morgen"

Es folgte nur Stille nach seiner Begrüßung. Seine Mitschüler wagten es nicht ihn anzuschauen. Starr schauten sie auf die Tafel, oder Taten so, als hätten sie etwas zu tun.

Genervt verdeckte Karma seinen Mund mit der rechten Hand und stützte sich am Tisch ab.
.... Und hier dachte er, dass Koro-Senseo die Zielscheibe war.

Aber es reichte ihm.
Er stand auf und ging auf Nagisa zu. Der arme Blauhaarige versuchte zwar schnell ein Gespräch mit Kayano zu beginnen, doch diese huschte bei Karmas Präsenz davon, genauso wie der restliche Teil der Klasse.

"Yo Nagisa. Nach der Schule, auf der Wiese vor dem Gebäude. Sei pünktlich"  drohte seine Stimme.

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Eine pipsende kleine Stimme ertönte hinter Akabane und er drehte sich leise um.

"Schön, dass du es geschafft hast Nagisa."

"..."

"Ich komme gleich zum Punkt, wenn es dir nichts ausmacht.
... Warum meiden mich auf einmal alle?". Er hielt seinen Kopf schief und beäugte das arme Opferlamm.

"Karma...
Die Wahrheit ist..
Ich hab dich gesehen, wie du Asano ins Krankenhaus befördert hast."

"Hohh? ~"

"Und dann gehen auch noch diese Gerüchte mit D/N und dir herum... D-dass du sie entführt hättest"

Karma überlegte kurz, was er tun sollte. Er mochte ruhig und gelassen wirken, doch innerlich hatte er das Verlangen alles ins Verderben zu reißen und gebrochen zurück nach Hause in D/NS Arme zu fallen.

"Lass mich raten.
D/NS Eltern wissen davon... Und du hast es auch der ganzen Klasse erzählt."

".. A-Ah...aber das Letzte ist ja nur ein Gerücht... Auf so etwas hören wir nicht.. Mh?"  verdeitigte sich Nagisa mit seinem letzten Stück Mut, dass ihn noch nicht verlassen hatte.

Karma Akabane war jedoch längst nicht mehr die Person, die er einst kannte.
Er war unberechenbar.

Genauso unberechenbar wie seine Handlung.
Man passte einmal nicht auf und schon stecke das Klappmesser in Nagisa Shotas Herzregion.
Was aus dem armen Buben geschehen würde, konnte man erahnen, wenn Hilfe nicht sofort bereitstehen würde.

"Ich hab es schon immer gewusst.....
...
Nagisa...

Du magst mein Mädchen... Nicht wahr?"

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Die Einzigen, die fehlten, waren nur noch mehr D/NS Eltern. Er zögerte bei ihnen, da er wusste, dass alles was er tat ihr Wohlbefinden und ihre Zukunft gemeinsam beeinflussen würde.
Sein Verstand war jedoch längst zu vernebelt worden, um noch klar denken zu können.
Und so färbte sich erneut ein Hemd in eine dunkelrote Farbe. Diesmal mit garantierter Sicherheit auf Tod.

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Bearbeitet