Enja Paine · What am I

Wer ist Apollon und Ermal

Enja kommt gerade zur Haustür herein.
"Ich habe schon auf dich gewartet", sagt Amandia.
"Liebes, es gibt Sachen die du noch nicht weißt aber du wirst heute im laufe des Tages einiges erfahren. Nachher kommen 2 Herren, die werden dich auch aufklären über einige kommende Ereignisse."
Nachdem Amandia mit Enja noch sprach, klingelt es es plötzlich an der Tür.
"Ich geh schon, sagt Enja zu ihrer Mom."

Enja P.O.V.

Der weg zur Tür fällt mir sehr schwer, meine Beine sind irgendwie schwer und ich bekomme kaum Luft. Ich habe so viel Angst und mein Herz rast vor Aufregung. Als meine Hand Richtung Türklinke geht fangen sie plötzlich an furchtbar zu schwitzen, 2 Sekunden später klinke ich und rutsche weg. Ohhh man auf ein 2. Versuch.
"Hallo Enja, ich bin Apollon und das hier ist mein Sohn Ermal."
"Hallo, kommen sie rein, meine Mom hat schon erwähnt das ihr kommt" ,antwortete ich den Mann.
Wir gehen gemeinsam in die Küche, da wir da ein großen Esstisch haben mit 6 Stühlen.
Ja nun sitzen wir da, ich fang an sie zu beobachten. Apollon ist ein Mann, in den 40ern, mit blonden Haaren, Muskulös und hat eine sehr schöne Ausstrahlung. Ja der andere, misst Namen vergessen, er ist wohl in den 20ern, sah auch sehr muskulös aus, lange Haare, ca 1,80 groß und auch er wirkt sehr freundlich.

"So Enja, das sind Apollon und Ermal, sie werden dich eine Weile begleiten, dich auf das kommende vorbereiten und dir dein Familienstammbaum erklären."
"Okay, aber warum erklären sie mir unserer Familienstammbaum und nicht du, worauf sollen die mich vorbereiten, ich habe so viele fragen und keine klaren antworten von dir. Mom was ist hier los?"
"Liebes ich habe leider nicht mehr die Möglichkeit dir alles zu erklären, ich wusste nicht dass du nach Los Angeles willst Liebes. Ich hätte dir langsam alles erzählt und dich vorsichtig darauf vorbereitet."
"Ach Mom, ich bin doch dann nicht aus der Welt, wir haben ja auch jetzt noch genügend Zeit damit du mir was auch immer Erzählen kannst und wie soll das jetzt ab laufen hier?"
"Enja, du kommst nach deiner Abschlussfeier mit uns nach Los Angeles, dort bekommst du erstmals etwas Grundwissen über deinen Stammbaum und was sonst so auf dich zukommt erfährst du dann zum richtigen Zeitpunkt." Fiel Apollon meiner Mom gleich ins Wort.
"Was so früh da mach ich nicht mit, Mom und was ist mit dir?"
"Liebes ich komme später nach."
"Hmm, das ist mir gerade alles zu viel, ich geh zu Steven." Sage ich und gehe aus der Haustür.

Ich geh zu Steven und muss vor seiner Tür warten, mir ist während des warten ein verletzter Schmetterling aufgefallen und ich habe kurz das Gefühl, dass mich der Schmetterling anschaut und um Hilfe bittet, also geh ich hin, nehm den Schmetterling auf meine Hand, plötzlich fliegt er weg.
Irre Gefühl, ich bin so was von durch den Wind.
"Endlich du Nudel, ich warte hier schon eine Weile auf dich."
"Das wusste ich nicht, was ist los?" Fragte Steven mich.
"Ach das alles so verwirrend" ,sage ich und erzähle ihm alles.
Seine Reaktion danach, war er sehr misstrauische, verständlich ich soll einfach so mit 2 fremden Menschen mitgehen. Beim weiteren nachdenken darüber, wird es immer unrealistischer das ganz, ich bin so was von neben der Spur das ich sogar bei Steven auf dem Sofa einschlief. Freitag morgen, 6.00 Uhr und Steven steht neben mir und weckt mich.

"Hey Sonne aufstehen, es ist unser letzter Tag auf der Schule."
"Ohhhh ich bin heute krank" ,antworte ich ihm mit meiner verschlafenen Stimme.
"Ohhhh nein, ich rufe den Krankenwagen, du musst ins Krankenhaus, da wo alle kranken hinkommen!!!"
Genervt, steh ich auf und boxe Steven gegen den Oberarm.
"Wir müssen heute doch gar nicht so früh los." Steven lächelt nur und meint ich weiß, es gibt Frühstück.
Nach dem Frühstück bin ich nach Haus und hab mich für mein Abschluss fertig gemacht und mein Abschlussfeier-Kleid nochmal begutachtet ob alles inordnung ist.
Meiner Mom bin ich aus dem Weg gegangen, denn ich wusste nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll.
Ich bin fertig angezogen, mit meinen Unterlagen, bin ich wieder zu Steven, denn er fährt mit mir zusammen zur Schule.

So nun, sitze ich auf meinem Platz, aufgeregt mein Schulzeugnis entgegenzunehmen. Auf der Bühne steht Direktor James, er ist ein kleiner, strammer Mann mit einer Brille und braunen Haaren, sein Bart sieht immer perfekt gestutzt aus, auf 10 mm wahrscheinlich.

"Und auf die nächste Absolventin, bin ich besonders stolz, sie war immer eine vorzeige Schülerin, eine sehr zielstrebige und wissbegierige junge Frau. Enja Paine, bitte kommen sie zu mir auf die Bühne" ,sagte Direktor James.
Aufgeregt und mit schnellem Atem ging ich auf die Bühne.
Da steh ich nun auf der Bühne, nehm mein Schulzeugnis entgegen mit zittriger Hand. Danke, sage ich und reiche dem Direktor meine Hand. Gerade beim verlassen der Bühne sehe ich meine Mom, in der 5 Reihe von hinten links, sie lächelt als wäre nichts gewesen. Nachdem alle Absolventen ihre Schulzeugnisse haben und wir wie üblich unsere Absolventen-Kappen in die Luft schmeißen und schon gibt es ein durcheinander, jeder gratulierte jeden.

Als ich mich meiner Mom nähere, sehe ich die 2 komischen Typen wieder und war schon etwas enttäuscht, dass sie die mitnimmt zu meinem Abschluss.
Locker und voller Freude geh ich auf sie zu, lass mir mein Ärger nicht anmerken. Wir gehen dann zu viert nach Hause und essen etwas, ich versuche die zwei näher kennenzulernen, was sich schwierig gestalten lässt, da man mir immer noch einiges Verheimlicht.
Ich habe das Gefühl, ich würde die 2 schon Jahre kennen so vertraut und doch so fremd, das ist total komisch.
"Mom, du vertraust den zweien, warum kannst du nicht mitkommen? Wenigstens für die ersten Tage. Das sind Fremde für mich, du kannst nicht verlangen das ich einfach mit geh, Bitte das bist du mir Schuldig."
"Ach Liebes, du bist eine so schlaue junge Frau, denkst du wirklich ich lasse meine einzige Tochter mit zwei dir unbekannten Menschen gehen, wenn ich ihnen nicht 100%ig trauen würde, ich Spreche aber gerne nachher mit meinem Chef okay."
"Ja Mom bitte!"

Die Zeit rennt Plötzlich und ich bemerke nicht, dass ich nur noch 2 Stunden habe für die Abschlussparty und ich muss noch so viel fertig machen.