Eine lange Reise

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So nun ist der Tag der Abfahrt, das ist so verrückt, von Heute auf Morgen hier weg.
"Liebes hast du alles Eingepackt, du weißt das wir erstmal nicht mehr herkommen."
"Ja, ich weiß Mom."
Genervt von der Situation, trag ich mein Gepäck raus vor die Tür.
Lebe wohl schönes Mancos, ich werde dich vermissen.
Zum Glück, bin ich mit meiner Mom alleine gefahren, ohne die Kerle. Meine Reise führt mich aber ins Unbekannte, was mich da wohl Erwartet und wohin es geht?

"So Mom jetzt ist der Moment, wo du mich aufklärst, wohin geht es und was passiert dort?"
"Okay, wir haben ja nur noch die Autofahrt für uns alleine. Mach es dir bequem, mein Kind. Wie ich ja Gestern schon erklärte wir sind keine gewöhnlichen Menschen, in einen dir noch Unbekannten Ort, gibt es sowas wie eine Orenda Schule. Dort lehrt man dir Verteidigung, Orenda Geschichte, Alchemie und anderes. Deine Mitschüler, sag ich jetzt einfach mal, die dort schon sind kennen ihre Begabung seid frühster Kindheit, sie verbessern ihren Umgang und die kontrolle, doch du wirst deine Begabung erst in dir Erwecken müssen.
Liebes, ist dir den in den letzten Wochen oder Monaten was ungewöhnliches aufgefallen?"
"Ähhh, Nein ich glaube alles war wie immer, bis auf das gestern Abend. Du weißt aber schon, das sich das alles verrückt anhört oder? Warum hast du mir nie was darüber gesagt?"
"Das waren damals andere Zeiten, ich musste dich Schützen und wollte das du ganz normal Aufwächst, ohne Beeinflussung von denen.
Liebling du wärst Heute nicht die Selbstsichere junge Frau, wenn du dort Aufgewachsen wärst. Versprich mir nur eins, vertraue keinen nur dir selbst und deinem Bauchgefühl, das hat dich ja bis jetzt nie getäuscht."
"Ja klar, tuh ich sonst auch immer und keine sorge Mom ich kann sehr gut auf mich Aufpassen."

So erstmal kurz eine Rast- Pinkelpause.
Ich könnte ja mal Steven anrufen.
Nicht mal wirklich 2 Sekunden nachdem ich auf Anrufen klickte legte ich auch schon wieder auf. Seid gestern Abend habe ich nichts mehr von ihn gehört, er wird wohl noch schlafen.
"So Pause vorbei weiter geht's wir haben noch 1 Stunde Fahrt vor uns." sagt meine Mom.
5 Minuten stille unterbreche ich, mit den Worten, was passiert dort noch. Apollon und Ermal, was spielen die für eine Rolle?"
"Bei dir ist auch keine ruhige Minute mehr sicher, nicht War? "
"Naja davon abgesehen, das du mir mein Lebenlang was vorgemacht hast, ist das doch mein gutes Recht oder nicht?
"Ja, ich sagte doch schon, das es zu deinem Schutz war."

"Nun weiter in Thema was auf dich zukommt. Du wirst dort zur Schule gehen und auch dort Wohnen. Es wird an sich ganz Normal sein, Schule und deine Freizeit mit Freunden verbringen, die du dort Kennlernst.
Apollon und Ermal leben da auch und Arbeiten in der Orenda-Schule, sie Persönlich werden dich die ersten Wochen anlernen. Es wird in den ersten Wochen viel von dir abverlangt, du wirst viele Tests und Prüfungen machen müssen, die erste Prüfung ist gleich morgen und die entscheidet dein weiteren Weg."
"Was morgen, worum geht es in der Prüfung? Wie muss ich mir das vorstellen?"

"Leider kann ich dir das nicht sagen, die Prüfungen sind immer anderst. So Liebes wir sind jetzt in Denver, wir fliegen dann ca 2,5 Stunden und dann von dort nochmal ein ca. 30 Minuten Flug."
"Na super, dann sind wir ja ca. 10 Stunden von Mancos entfernt."
"Ja, doch du wirst merken das Entfernung keine Rolle spielt."
"Sicher weil wir alle Superman sind."

Wir steigen aus dem Auto aus, gehen mit unserem Gebäck in den Flughafen, ich bewundere alles, es ist das erste mal für mich.
All die Interessanten Zwischenstopps bis ins Flugzeug, eine Aufregende Erfahrung.
Als das Flugzeug Startet, kann ich kaum ruhig sitzen so nervös bin ich. Einmal die Welt von oben Betrachten, abgehackt von meiner To Do Liste. Müde von der fast 7 stündigen Autofahrt, schlafe ich im Flugzeug nach 15 Minuten ein.
In den letzten 19 Minuten vor der Landung, wach ich auf.
"Sind wir schon da?"
"In ein paar Minuten landen wir, Liebling."
"Okay, kannst du mir da jetzt sagen, wo wir landen?"
"Auf dem Fluglandeplatz." Sag Amandia und lachte.
"Oh, zum Glück, hatte schon Angst, irgendwo anderst."
"Wir sind jetzt in Los Angeles."
"In Los Angeles,wie geil ist das denn."
"Wir haben heute leider keine Zeit, uns die Stadt anzusehen. Es geht dann gleich in ein kleines Privatflugzeug, du wirst noch oft die Gelegenheit bekommen dir Los Angeles anzuschauen."
"Privatflugzeug, wie Edel."

Kaum gehen wir aus dem Flughafen raus, geht es durch eine Seitentür wieder rein, nur dieses mal laufen wir zu einem Privatgelände, dort starten alle Privatflugzeuge.
Langsam bekommt mich ein Unwohlsein, mein Herz rast und ich spüre wie mein Kopf heiß wird.
"Hallo die Damen, ich bin ihr Pilot Herr Klug. Steigen sie bitte ein, ich kümmere mich um ihr Gepäck."
Wir steigen ein, kaum drin im Flugzeug, sehe ich Apollon und Ermal.
Auf den ganzen Flug, sag ich kein Wort.
Eine INSEL ?
"Fliegen wir zu der Insel?"
"Ja, das ist Santa Barbara und die Insel hat keine Bevölkerung außer wir."
"Okay, doch sehe ich niemanden, keine Häuser oder Menschen."
"Menschen wirst du auch nicht finden, nur Orendas." Sagt Ermal.

Das Flugzeug landet, wir steigen alle aus und soweit mein Auge blickt sehe ich nichts.
"Hier ist rein garnichts."
"Liebes, schließe die Augen, spüre dein Umfeld und sobald dein Herz, dir einen Empuls gibt, öffne dann deine Augen."
Okay, dann schließe ich die Augen und warte. Ein warmes krippeln durchdrang mein Körper vom kleinen Zeh bis zu meiner Kopfhaut. Dann denn gefühlten schlag mitten ins Herz und ich öffne meine Augen.
"Was ist hier los? Die Stadt war eben noch nicht."
Ich sehe eine Stadt, mit einem riesen großen Gebäude im Hintergrund, es verwirrt mich sichtlich und dennoch bin ich beeindruckt.
"Enja, du hast soeben deine erste Prüfung bestanden, Glückwunsch und Herzlich willkommen in deinem neuen Leben." Sagt Apollon mal so nebenbei.

Enja Paine · What am I Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt