Der geheime Raume

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Nun genug das Gesicht ins Kissen gedrückt, jetzt geht es in den Keller. Ich drücke mein Körper nach oben und setzt mich ins Bett, etwas unmotiviert bin ich aber das hilft mir nicht weiter. Kaum bin ich aus meinem Zimmer läuft mir auch schon Dylan entgegen.

"Na wen haben wir den hier? "
"Haha, wohin willst du?"
"Ich will dahin wo du auch hin willst." sagt er mit einem Schelmenhaften Lächeln was irgendwie süß wirkt.
"Zur Biblio also", entgegnete​ ich ihm mit ein Lächeln.
"Als hab ich es mir denken können. Wie war eigentlich dein erster Tag? Wer ist denn dein Tutor oder hast du sogar eine Tutorin?"
"Hmm ... der war zum glück recht kurz, aber ich hab da so eine in meiner Gruppe ich glaube die würde über Leichen gehen um an ihr ziel zu kommen. Apollon ist mein Tutor, worauf ich mal absolut nicht erfreut bin. Was hast du heute so angestellt?"
"Mein tag war bis eben sehr langweilig, doch jetzt wird er mit dir Interessant", dabei zwinkerte​ er.
"Naja Interessant wird er glaube ich nicht, will nur mal noch einiges nachlesen."

Beim runter Laufen der Kellertreppe Knicke ich um und Dylan fängt mich mit seinen starken Oberarmen auf. Er scheint wohl ein guter freund zu werden, mal sehen wie er sich noch benimmt. Kichere ich.
"Sag mal was sind eigentlich Graubluter?"
"Graubluter? Das weißt du nicht?" schaut er mich mit verwirrten Blick an.
"Wenn ich es wüsste hätte ich dich doch nicht gefragt oder? Wie schon vor Wochen erwähnt dass hier alles ist neu für mich, ich bin nicht mit dem allem aufgewachsen."

"Entschuldige, ich vergesse das manchmal. Als Graubluter sind sowas wie die Randgruppe von Orendas. Normale Orendas brauchen keine Menschen um zu Existieren oder um ihre Fähigkeiten zu nutzen. Doch Graubluter sind abhängig von Menschen, Vampire brauchen ihr Blut es gibt aber auch in der heutigen Zeit viele Veganer die ernähren sich von Plasma. Werwölfe, sind im Wolfsgestalt Raubtiere und ihnen ist egal ob Mensch oder Tier sie jagen alles und es zu Kontrollieren dauert Jahre und ist Qualvoll deswegen machen sich nicht viele die Mühe es zu Kontrollieren. Es gibt Feen und Kobolde die den Leichtsinn und das Glück der Menschen Absaugen um zu Überleben. Es gibt aber auch noch viele andere Graubluter, es ist für Graubluter kein muss hierher zu kommen. Viele haben in Ihrer Welt einen Anführer den sie sich unterordnen und dann wird das nach deren regeln geordnet."

"Das sind echt viele Wesen, was ist wenn sie ein Menschen Verwandeln geht das oder sogar töten ist das verboten wenigstens?"
"JA...., die Oberste Regel für alle Existierenden Wesen ist es dass die Menschen nicht verwandelt werden und auch nicht getötet werden dürfen, die Grauzone aber erlaubt alles andere."
"Das hört sich trotzdem nicht gut an. Was passiert aber wenn jemand Verwandelt wird ?"
"Je nach Abstammung entscheidet der Clan, König oder welchen Anführer sie haben die Strafe und Erfahren es die Götter dann entscheiden sie über das Schicksal was immer der Tod am Ende war."
Krass wenn das raus kommt dann Stirbt einer.
"So Enja ich muss erstmal wieder, ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Und dann geht er auch schon wieder.

Auf der suche nach einem schönen Buch, zieht es mich bis ins letzte Regal wo es sehr Dunkel ist, beim durchschauen der Buchreihen fällt mich doch ernsthaft mein Kugelschreiber runter. Steven schenkt ihn mir, es stehen unser beider Namen darauf, ich erinnere mich noch gut wie er ihn mir gab.:
"Für meine Beste Freundin, weil sie immer alles Aufschreiben muss. Enja dir soll nie mehr die Tinte aus gehen." Sein Lächeln war so verzaubernd und er hat nichts machen müssen damit ich Glücklich war. Er fehlt mir so sehr, schon lief eine Träne über mein Gesicht.

Auch das noch es ist unter dem blöden Regal gerollt. Dan schieb ich mal das Regal bei seite wenn es sonst nichts ist. Genervt von der situation schimpfe ich in mich hinein.
Beim Aufheben des Kugelschreibers kommt mir ein kalter Windzug entgegen, ich neige mein kopf nach oben und sehe eine Schiebetür.

Die Neugier packte mich und ich schiebe die Tür nach rechts, wo sie in einer Wand verschwindet. Gänsehaut überkommt mich und ich Schnapp nach Luft doch diese ist eisige, der Raum ist so dunkel dass er schwarz Aussieht. Ob ich es wagen soll hinein zu gehen, was kann schon passieren hier wo Monster Existieren, ich habe das gefühl das ich da unbedingt rein muss und verdammt ich geh da jetzt rein.

Mein rechtes Bein steigt über die schwelle und der rest des Körpers hinterher. Aus dem nichts gehen Fackel an und die Tür schießt sich. Toll warum bin ich nur hier rein, aber es muss ja auch ein Ausgang geben Rede ich mir ein.
So da ich nun auch schon mal hier bin kann ich mich auch gleich mal umsehen. In der Mitte des raumes steht ein großer alter Schreibtisch, links und rechts sind Reihenweise Bücherregale aber die sehen anders aus als die in der Biblio, viel älter werden die möbel hier sein. Es ist vielleicht besser ein Ausgang zu suchen, sagt mir meine Vernunft, doch zieht es mich zu diesem verstaubten Vorhang der gegenüber der Tür und hinter dem Schreibtisch ist. Meine Beine werden schwer auf den Weg zu dem Vorhang, mein Herz springt mir gleich aus der Brust und es fühlt sich an als schnürt man mir die Luft ab. Doch begleitet mich das Gefühl, dass ich unbedingt dahin muss und den Vorhang Entfernen soll.

Meine Hand ganz schwitzig und zittrig Greift nach den Vorhang und ... und ... ich lasse ihn wieder los und geh 2 Schritte zurück, es ist manchmal besser einfach nichts zu wissen.
Mich Interessiert aber sehr was das hier für Bücher sind, beim ablaufen der Regale lese ich sowas wie Familienstammbaum, Orenda, Graubluter, Dunkle Zaubersprüche, Die Sprache des Vaters und noch viele mehr.

Was schon so spät, ich muss unbedingt ein Ausgang finden.
Oh das war einfach, man drückt von innen bloß gegen die Tür und schiebt nach links, es ist besser wenn ich das Bücherregal wieder vor die Tür schiebe.
Kaum bin ich die Kellertreppen oben Rempelt mich Lexie an.

Enja Paine · What am I Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt