Unerklärliche Anziehungskraft

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"So wir sind da, lass uns reingehen."
"Was ist das hier?" Drinne war es wie eine 1 Raumwohnung aufgebaut, eine kleine Küche, ein Bett und eine Wohnwand mit Fernseher und was man sonst so nutzt.
"Das ist mein Heim, dahinten findest du das Badezimmer. Setz dich Du musst hier nicht stehen."
"Deine Wohnung, das ist echt cool. Ich dachte du wohnst auch in der Schule. Ach danke ich steh lieber."
Lexie näherte sich mir, in einen langsamen eleganten Schritt.

Mir bleibt fast der Atem weg als sie vor mir steht, doch sie kommt noch näher und ich bekomme schwitzige Hände und mein Herz rasst wie verrückt.
"Eine Frage habe ich noch Enja."
"Welche den?" zu antworten fällt​ mir schwer, ich bekomme so schon kaum Luft, wow riecht sie gut, so wie frisch gepflügte Rosen so zart und warm das ihr Duft meine Haut kribbeln lässt.
Sie näherte sich meinem Ohr und streichelt dabei meinen Arm nach oben.
"Fühlst du dich von mir Sexuell angezogen?", flüsterte sie mir mit sanfter Stimme und warmen Atem ins Ohr.
Ich kann kaum noch stehen, meine Beine werden weich wie Butter und ich fühle mich leicht erregt. Mit ihrer Hand streichelt sie meine Wange, so zart als würde sie mich kaum berühren, doch mir stellen sich alle Haare auf und ich habe denn drang sie zu küssen.
"Deine Antwort hübsche, fühlst du dich Sexuell von mir angezogen?"
"Ja, ich fühle mich von dir angezogen, doch hatte ich noch nie solche Empfindungen für eine Frau. Warum aber bei dir?"
Sie drückt mich gegen eine Wand, streichelt meinen Hals entlang bis zum Schlüsselbein und ging zu meinem Kinn. Dann zieht sie meinen Kopf zu sich ran, ich spüre ihren Atem auf meinen Lippen und dann treffen ihre zarten Lippen auf meine.
Wow, Wow, ich fass es nicht sie schmeckt auch noch gut, dieser Kuss ist magisch und so leidenschaftlich. Ich will mehr von ihr.
Meine Hände gleiten langsam unter ihren Top und ich zieh sie eng an mich ran, ich bin so schockiert von mir, denn eigentlich bin ich ganz und gar nicht so.

Doch ohne Vorwarnung, drückt sie mich wieder gegen die Wand und ging ein Stück zurück. Vielleicht bin ich ein Schritt zu weit gegangen.
"Enja ich muss dir was sagen, das du dich so von mir Sexuell angezogen fühlst hat einen Grund. Als ich dich aus den Wasser zog musste ich dich Reanimieren und nachdem du wieder unter uns warst... also du warst so schwach und keiner hörte mich rufen .."
Mir wird ganz komisch, was will sie mir sagen?
"Lexie was ist passiert?"
"Du warst so schwach und sehr verletzt, so das ich mir nicht sicher war ob du es überstehst. Ich bin ein Suk­ku­bus, ich kann Lebenskraft aussaugen und abgeben, nur das es Nebenwirkungen hat wenn ich jemanden meine Lebenskraft gebe. Die Nebenwirkung für dich, du fühlst dich sehr Sexuell von mir angezogen, dies verliert aber innerhalb 1 Woche die Wirkung. Aber das ist nicht das einzige was ich kann, allein nur durch meine Berührung kann ich jeden in mein Ban ziehen, deswegen ist das so intensiv wenn ich dich berühre."

Mir ist nicht ganz bewusst, was sie mir sagen will. Ohh man ihre Augen wie sie leuchten, das ist das schönste grün der Welt.
"Okay, ich will dich trotzdem noch."
"Dir ist nicht klar das du unter Nebenwirkungen meiner Rettung stehst oder. Enja ich mag dich irgendwie und deswegen geh ich jetzt, wenn du wieder klar bist geh in die Schule wieder zurück."
"Nein nicht gehen."
Weg ist das heiße Ding, was wollte sie nochmal gerade. Hm ist wohl nicht so wichtig.
So nun habe ich mich wieder unter Kontrolle, man das ist echt so Unreal, ich hab ein Mädchen geküsst und war es hat mir mehr als nur gefallen. Zweifelhaft geh ich zurück in die Schule.

Ich gehe in mein Zimmer und Mia liegt auf ihrem Bett und schau mich an. Dann stand ich vor ihr etwas aufgeregt, immerhin war ich heute Vormittag nicht gerade freundlich zu ihr.
"Also ich möchte mich Entschuldigen wegen unsere Begegnung heute Vormittag und nochmal neu Anfangen also ich bin Enja Paine", und reiche ihr meine Hand.
Sie nimmt sie an und lächelt dabei:
"Ich bin Mia."
"Nett, dich kennen zulern Mia", nach diesem Satz lachen wir erstmal laut.
Ich glaube Mia ist doch garnicht so übel. Nachdem die Stimmung entspannt ist, setze ich mich zu ihr aufs Bett nachdem sie es angedeutet hat.
"So nun sitzen wir hier, erzähl mal wie kommst du hier her Mia"
"Naja ich bin vor ca 5 Wochen im Krankenhaus aufgewacht und konnte mich an nichts erinnern. Der Arzt sage ich hätte wohl ein so schlimmen Unfall gehabt das ich dadurch der Amnesie erlegen bin. Stell dir mal vor du weißt rein garnicht von dir selbst."
"In welchen Krankenhaus bist du den aufgewacht?"
"Äh in ein Mancos Krankenhaus."
"Mancos? Und was genau passiert ist, weiß keiner?"
Mich durchdringt ein ungutes Gefühl, ich habe eine schlimme Befürchtung.
“Naja ich möchte heute nicht mehr darüber reden, mein Tag war so schon Nerven aufreiben. Wie kommst du eigentlich auf diese Schule?”
“Ich... ja gute frage, also ich habe irgendwie keine Fähigkeit oder bin ein Wesen. Meine Mom war von heute auf morgen der Meinung ich bin ein Orenda, also so nennt man alle die mehr als nur ein Mensch sind. Ich wurde mein ganzes Leben angelogen von meiner Mutter, sie kann die Elemente Beherrschen, um mir das zu zeigen hat sie beim Fingerschnippen Feuer erzeugt.”
“Echt das ist cool, vielleicht kommt deine ja noch. Ich bin ein Vampir ohne Extras”, kicherte sie bei der Aussage.
Wir haben noch ewig miteinander gesprochen, spät in der Nacht bin ich dann ins Bett.

Enja Paine · What am I Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt