,,Danke Rose", sagte ich und umarmte sie.
,,Bis dann", sagte sie, drehte sich um und ging zu ihrem Auto.
Ich winkte ihr noch einmal kurz zu und schloss dann die Haustür.
Ich ging hoch in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Ehemann.
Puh...
Ich erzähle euch am besten mal in Kurzfassung, was wir noch so gemacht, also besprochen haben.
Nachdem sie mich kurz getröstet hat, haben wir uns Gedanken gemacht, warum er mir es nicht gesagt hat. Naja gut, ich hätte ihn ja darauf ansprechen können.
Aber er soll auf mich zu kommen.
Er hat mich damals verlassen.
Danach haben wir noch viele verschiedene Szenarien durchgespielt, wie ich reagieren soll, wenn Vincent mir sagt, dass er mein Bruder ist.
Klingt vielleicht für euch lächerlich.
Aber ohne dies geübt zu haben, wüsste ich nicht, wie ich reagieren soll.
Danach haben wir noch über jeden Klatsch und Tratsch uns unterhalten.
Ach was ihr noch wissen solltet, wir haben die ,,Suche" nach Noah Parker aufgegeben.
Wie wir überhaupt auf die Idee gekommen sind, frag mich nicht.
Wir haben wahrscheinlich an die Drei Ausrufezeichen gedacht.
Wir wollten auch mal was aufklären wie die.
Aber naja.
Ich fischte mein Handy aus der Hosentasche und checkte alle soziale Medien.
Danach ging ich auf WhatsApp.Unbekannt N: ,,Anzeige ist raus"
Ich musste schmunzeln.
Ich: ,,Oh nein!!!"
Ich legte mein Handy beiseite und tat das, was ich jeden Abend so tat.
Nächster Morgen
,,Pling", machte mein Handy.
Wer weckt mich so früh an einem Samstag morgen?
Ich stöhnte, drehte mich um, machte meine Augen auf und griff nach meinem Handy.
Ich entsperrte dieses.
7:30Uhr.
Viel zu früh für einen Samstag.
Oh Gott...
Nächste Woche ist meine erste Schriftliche Prüfung.
Ich habe noch nicht gelernt.
Shit.
Okay Alexa...
Keine Panik.
Du schaffst das.
Oder auch nicht.
Ich öffnete WhatsApp und sah das Unbekannt N dran schuld ist, dass ich jetzt wach bin.Unbekannt N: ,,Schon wieder zurück genommen. Sonst alles gut bei dir?"
Ich: ,,Nein!"
Unbekannt N: ,,Was los?"
Ich: ,,Du hast mich geweckt!"
Unbekannt N: ,,Ups. Dann schlaf mal weiter du Morgenmuffel"
Ich: ,,Ich bin kein Morgenmuffel!"
Damit sperrte ich mein Handy wieder und lies es neben mich fallen.
Ich starrte Löcher in die Luft, bis mir der Gedanke kam, dass ich ja mal wieder Joggen gehen könnte.
Ja!
Gute Idee.
Dann könnte ich mal auch auf andere Gedanken kommen.
Ich schlug meine Bettdecke beiseite und stieg schweren Herzens aus dem Bett aus und schlendert zu meinem Kleiderschrank.
Dort nahm ich mir meine Joggingklamotten raus und zog mich um.
Danach ging ich ins Bad, entleerte meine Blase und machte mir einen Pferdeschwanz.
Danach ging ich zurück in mein Zimmer, griff nach meinem Handy und meinen Kopfhörern.
Unten im Flur zog ich mir meine Turnschuhe an, griff nach meinem Schlüssel, die ich in meine Jackentasche tat.
Danach stöpselte ich mir die Kopfhörer ins Ohr und machte Musik an.
Ich verließ das Haus.
Eine leichter kalter Windstoß kam mir entgegen.
Sofort lief los.
Irgendwann kam ich an dem Café an, wo Vincent und ich waren.
Ich entfernte die Ohrstöpsel, machte die Musik aus und tat mein Handy in die Jackentasche.
,,Na. Lust mit mir zu Frühstücken", sagte plötzlich eine Person.
Ich schaute hoch und sah Vincent.
Er sah verschwitzt aus.
,,Em...ja klar", sagte ich.
,,Dann komm", sagte er und hielt mir die Tür auf.
,,Danke", sagte ich und trat ein.
Vincent und ich suchten uns einen Platz und ließen uns nieder.
,,Was möchtest du?", fragte er mich.
,,Ein Kakao und ein belegtes Brötchen mit Käse", sagte ich.
Er nickte.
Kurz darauf kam schon eine Bedingung.
Er bestellte.
In der Zeit beobachtete ich ihn.
Er ist sieht viel reifer aus.
Naja gut. Er ist jetzt auch 24.
,,Warum gehst du so früh am morgen Joggen?", fragte er mich.
Ich erwachte aus meinem Gedanken.
,,Mich hat jemand geweckt. Aber so gehe ich auch Joggen. So bekomme ich den Kopf mal frei", antwortete ich.
,,Und du?", fragte ich ihn.
,,Musste auf jemanden aufpassen", sagte er nur.
,,Kläre mich mal bitte auf", sagte ich nur.
Okay gut.
Bis jetzt klappt es ja normal mit ihm zu reden.
Mal sehen wie lange ich das schaffe.
,,Ich muss doch auf dich aufpassen. Da du Joggen gegangen bist, musste ich mich in Rekordzeit umziehen und dir hinter her joggen", sagte er.
,,Wo hast du dich denn bitte umgezogen?", fragte ich ihn und schaute ihn ungläubig an.
,,Im Auto", sagte er.
,,Was hättest du gemacht, wenn ich ins Schwimmbad gefahren wäre?", fragte ich ihn.
,,Badehose ist im Auto. Ich muss ja alles dabei haben. Weiß ja nicht, was du vor hast", sagte er und zuckte mit den Schultern.
,,Krass", sagte ich nur.
Wie krank ist das denn?
Warum soll er auf mich aufpassen.
,,Beobachtest du mich die ganze Zeit?", fragte ich ihn.
,,So ihre Bestellung", sagte die Bedienung und stellte die Sachen ab.
,,Danke", antwortete ich.
,,Nein. Du wirst aber rund um die Uhr beobachtet. Also ich wechsle mich mit anderen ab", sagte er.
,,Wie bitte?! Warum?!", sagte ich und biss in mein Brötchen.
,,Zu deiner Sicherheit", sagte er.
,,Ich bin sicher", sagte ich.
,,Ja, weil ich bei dir bin", sagte er und nahm ein Schluck vom Kaffe.
,,Vorher war ich auch sicher", sagte ich.
,,Jetzt nicht mehr", sagte er.
,,Wie?", fragte ich und schaute in ungläubig an.
,,Das darf ich dir nicht erzählen", sagte er.
,,Es geht aber um mich", sagte ich.
,,Tut mir Leid", sagte er.
Tut dir Leid.
Das ich nicht lache.
Tut dir es auch Leid, dass du mir immer noch nicht gesagt hast, dass du mein Bruder bist?, fragte ich ihn in Gedanken.
,,Alexa ich kann dir es wirklich nicht sagen", sagte er.
,,So wie du mir nicht sagen kannst, dass du mein Bruder bist? Vincent, ich weiß das du mein Bruder bist", sagte ich.
Shit, habe ich das gerade wirklich gesagt?
Hatte ich nicht was anders mit Rose besprochen?
Vincent schaute mich mit großen Augen an.
Shit...Hey!
Ein neues Kapitel.
Ich hoffe euch gefällt es.
Meinung?
Und nochmals danke für alle Reads, Votes usw.❤
Nächstes Kapitel kommt am Freitag.
Bis Dann!
Ann-Katrin
DU LIEST GERADE
Texting with the Mafia Boss
Teen FictionNeues Handy. Neue Nummer. Alle Nummern neu eingespeichert, aber bei einer einen Zahlendreher drin. Joa, das trifft meiner jetzigen Situation schon sehr zu. Ich bin Alexa, 17 Jahre und schreibe mit einem Typen, den ich nicht kenne. Ich weiß, sehr na...