Angel

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Da liegt er in meinen Armen, schluchzend.
Die frische Schnittwunde am Arm hypnotisiert mich.
Er weint und wir halten uns.
Ich will etwas sagen, doch weiß nicht was, also bleibe ich stumm.
Ich bleibe stumm und lasse ihn weinen.
Wir beide zittern und mein Fuß ist eingeschlafen.
Ein Gedanke verfolgt mich in meinem Kopf; er ist zu gut für diese Welt.
Zu sanft für solch eine raue Realität.
Auf Ebbe folgt Flut, eine weitere Welle voller Schmerz stürzt auf ihn ein.
Ich will etwas sagen, doch weiß nicht was, also bleibe ich stumm.
Ich bleibe stumm und lasse ihn weinen.

Unspektakulär.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt