Kapitel 34

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Die Tür klingelte.
„Mom" rief Emilia
„ja ich geh ja schon" ich lief zu Tür
„Toby. Hallo" wir umarmten uns obwohl wir uns seit 20 Jahren nicht mehr gesehen haben.
„Kommt rein. Schön euch zu sehen." Sie kamen rein und folgten mir
„dein Haus ist wunderschön Schwester"
„Danke" sagte ich lächelnd.
„Also wollen wir draußen sitzen oder hier drin?"
„Lieber draußen oder?" Er guckte erst seine Frau dann seine Kinder an und alle nickten.
„Okay gut dann gehen wir raus". Wir setzten uns an den Gartentisch auf der Terrasse und ich holte den Kuchen raus.
„Der ist aber schön" ich lächelte
„Emilia hat mir geholfen" ich legte meine Hand auf ihre Schulter.
„Das hast du gut gemacht kleine" sagte Toby.
„Also erzählt mir was von euch." Ich setzte mich und hatte Amber auf dem Arm.
„Ja also. Das ist meine Frau Vicky. Das ist meine älteste Luisa" er zeigte auf ein Mädchen mit welligen, hellbraunen Haaren und nussbraunen Augen.
„das ist mein Junge Jacob" der Junge hatte dunkelblonde kurze Haare und blaue Augen.
„Und das ist meine kleine Emily" sie sah ihr total ähnlich, blond langes haar und blaugraue Augen. „Wir wohnen zwischen London und der Küste. Ich bin Lehrer und Vicky arbeitet als Reporterin. Meine Kinder gehen alle in die Schule sechste, vierte und zweite Klasse. Jetzt erzähl mal was von dir"
„ja also Emilia meine große kommt dieses Jahr in die Schule und Amber ist gerade mal 2 Monat alt. Ich hab Medizin studiert aber noch keine Arbeitsstelle. Mein Mann ist gerade in Amerika"
„was macht dein Mann denn?" Fragte Vicky
„er...er ist" sollte ich Ihnen das jetzt sagen? Er ist Musiker"
„ein berühmter?"
„Hm..." Ich guckte nachdenklich „ja ist er"
„Wie heißt er denn?"
„Edward Christopher Sheeran"
„Ed... Ed Sheeran?! Meine Schwester ist mit Ed Sheeran verheiratet und hat zwei Kinder mit ihren. Warum hast du es mir denn nicht gesagt?"
„Weil du dann genauso ausgerastet wärst.. Er hat heute frei. Wir können ihn ja Videoanrufen"
„oh Gott verdammt ja bitte" seine Frau guckte immer noch verwirrt.
„Dad wer ist Ed Sheeran?"
„Ich hab seine Alben ich hol sie mal" ich gab ihm Amber, ich holte den Player und die Alben und spielte sie ab.
„Dann bist du die hinter den Liebesliedern?"
„Meistens ja. Ein paar Songs von dem neuen Alben hab ich geschrieben" er sieht aus als würde er gleich umkippen.
Toby sang lautstark mit und seine Frau guckte ihn nur komisch an, dann klingelte mein Handy Videoanruf Teddy
Hey das ist er" ich hob ab und sah sein Gesicht
„Teddy"
„Love. Oh wie schön es ist dein Gesicht zu sehen. Ich liebe dich" mein Bruder starrte mich jetzt an und kam näher.
„Ha...hallo" stotterte er
„Hi. Du musst also der Bruder sein. Nett dich zu sehen."
„Daddy" Emilia kam angerannt vom spielen mit Emily.
„Na Bienchen. Wie geht's dir"
„Uns allen gehts gut. Hast du gut geschlafen?"
„Es ging aber jetzt wo ich dich sehe geht es mir viel viel besser" er grinste.
oh Gott wie gern ich ihn jetzt hier gehabt hätte in meinem Arm meine Lippen auf seinen und seine Nähe. Ich vermisse ihn so sehr.
Hey Sophie."
„Was denn?"
„Wir müssten jetzt auch gehen die Kinder müssen morgen wieder zur Schule" ich nickte nur
„warte ich begleite euch noch zur Tür. Ed warte mal einen Moment" er nickte nur, er bekam sein Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht.
Ich legte mein Handy auf den Tisch und sah das Emilia jetzt mit ihm redete
„Also war schön das ihr da wart das nächste mal kommen wir dann zu euch ok?"
„Gerne Schwesterherz." Dann gingen sie und ich ging wieder zu Emilia die jetzt im Wohnzimmer saß.
„Wollen wir Dad groß sehen?" Sie nickte und ich machte es so das man ihm auf dem Fernseher sah.
„So Teddy was ist los?"
„Ich liebe dich euch. Ich vermisse euch. Ich will bei euch sein."
„Bald bist du ja wieder hier" es war irgendwas los mit ihm
„Teddy du kannst mit mir reden, was ist los?"
„Mein Dad hat gerade angerufen mein Bruder und meine Mutter hatten einen Unfall. Kannst du vielleicht hinfahren und gucken? Wenn es schlimm ist breche ich die Tour ab"
„mach ich Teddy versprochen aber wenn noch was ist rede mit mir ok? Ich bin hier."
„Danke Love. Ich liebe dich so sehr. " ich lächelte
„soll ich dann jetzt gehen? Ist dein Dad schon im Krankenhaus?" Er schüttelte den Kopf
„ich bring die Mädchen zu meiner Mom und dann nehm ich deinen Dad dahin, in dem Zustand kann er nicht fahren. Soll ich dann jetzt los?"
„Warte noch einen Moment. Danke, ich danke dir für alles. Du bist so göttlich, du behandelst mich so gut. Ich liebe dich einfach nur. Ich will bei dir sein, dich küssen, dich in meinem Arm haben, deine Nähe spüren. Dein Herz an mein Herz drücken. Ich liebe dich"
„ich dich auch Teddy" ich merkte wie eine Träne über meine Wange lief. „Ich dich auch" flüsterte ich noch dann legte er auf.
Ich machte die Mädchen fertig und packte eine Tasche für sie.
Ich dachte, dass es besser wäre wenn sein Vater heute mit zu mir kommt. Dann fuhren wir los. Im Auto rief ich meine Mutter an und sagte ihr grob was passiert ist, dann waren wir bei ihr.
„Danke Mom. Das ist echt nett. Hier ist essen für die kleine und Anziehsachen. Ich weis nicht wie lange sie hier bleiben ok? Vielleicht hol ich sie später doch ab. Aber im Notfall hast du was für sie. Danke nochmal" ich umarmte sie und ging wieder.

Nach einer halben Stunde war ich dann im Krankenhaus und stand an der Rezeption „ich möchte gerne zu Mrs Sheeran bitte."
„Sind sie eine angehörige?"
„Ja..nein. Schwiegertochter."
„Dann kann ich sie leider nicht zu ihr lassen"
„Sophie" rief eine mir bekannte Stimme von links. Ich ging zu ihm
„oh Gott was ist passiert?"
„Ich wollte sie gerade wieder nach Hause bringen, sie war im Urlaub mit Freundinnen und dann mache es Krach. Irgend einer ist über rot gefahren mit 100 km/h das Auto hat sich einmal überschlagen. Ich hab eine Gehirn Erschütterung aber Mom hat innere Blutungen sie ist im OP. Ich kann nicht mehr" ich nahm ihn in den Arm.
„Die Ärzte versuchen alles, damit es ihr besser geht. Ich denke sie schafft es. Sie ist stark glaub mir. Lass uns doch etwas essen gehen und danach schauen wie es ihr geht" er nickte nur und wir liefen in die Mensa
„Hey Matt , alles gut?" er lächelte leicht
„naja. Ich mein ich bin schuld das mom jetzt halb tot ist"
„Deine Mom. Sie ist im OP, sie hat innere Blutungen aber bitte Sie schafft es. Du weist das sie stark ist. " er nickte und ihm liefen Tränen über die Wange „Hey gib dir keine Schuld dafür" sein Dad saß schweigend neben uns.

Nach 2 Stunden kam ein Arzt in Matts Zimmer rein „Mr Sheeran"
„ja bitte?" Er erhob sich aus dem Stuhl
„Ihre Frau"
„ist sie tot?"
„Nein aber sie war es kurzzeitig. Sie ist auf der Intensivstation im Koma aber es sieht nicht gut um sie aus" er sackte auf den Stuhl zurück und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
„nein das kann nicht wahr sein" murmelte Matt vor sich hin und ich stand wie erstarrt da.
„Ich denke es wäre besser wenn sie gehen" richtete ich an den Arzt und der nickte nur.
„Wollen wir zur ihr gehen?" Er stand langsam auf und ich stützte ihn dann gingen wir zu ihr.
Sie sah so friedlich aus doch ich wusste was in ihr vorgeht die arme Frau sie war wie eine Mutter für mich. Ich war die Tochter die sie nie hatte, genauso behandelte sie meine Töchter auch. Ed, Matt und William tun mir so leid. Könnte ich doch nur etwas für Sie tun. Ach Sophie du bist dumm du hast doch Medizin studiert, nimm die Akte und lies nach mach dich mit ihr vertraut und recherchiere.
Ich nahm mir die Akte und fing an zu lesen. Eds Dad guckte mich nur kosmisch an und wandte sich dann zu seiner Frau.
Dann kam der Arzt rein. „Was tun Sie da mit der Akte?"
„Ich dachte ich könnte irgendeine Möglichkeit finden Sie zu retten, ich hab selbst Medizin studiert." Er guckte mich sauer und verwirrt an
„es tut mir leid" ich legte sie wieder weg.
Es war hoffnungslos. Das was ihre Organe mitgemacht haben und ihre Knochen. Das beste wäre der Tod für sie.
Wir gingen wieder raus und ich rief Ed an „und wie sieht es aus?"
„Ed dein Bruder hat nur eine Gehirnerschütterung"
„Ah okay. Was ist mit meiner Mom"
„sie..." Ich stoppte „sie hatte innere Blutungen und war auch kurzzeitig tot. Jetzt liegt sie im Koma. Ich hab mir ihre Akte angesehen. Teddy man kann nichts mehr für sie tun, es tut mir so leid." Mir liefen Tränen über die Wange.
Ich wusste das Ed auch weint „Teddy?"
„Ich komm sofort zurück. Sie sollen warten bis ich zurück bin!"
„Ich versuche es" er legte auf. Ich denke er fährt jetzt zum Flughafen und will den nächsten Flieger nehmen.
Was jetzt in ihm vorgeht, der Arme, ich wäre jetzt noch viel lieber bei ihm. Er tut mir so leid.

Perfect❤|| Ed Sheeran FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt