Perfect❤|| Ed Sheeran FF

Kapitel 36

Wir hatten die ganze Nacht nicht geschlafen und so sahen wir auch aus, müde, verweint, traurig, einfach fertig.
Ich entschloss mich duschen zu gehen. Es war schon 13 Uhr und wir saßen schweigend im Wohnzimmer.
Ich lag in Eds Armen, dem zwischen durch Tränen aus dem Auge rollten. „Lass uns zum Krankenhaus fahren." Beschloss ich und stand auf.
„Hallo? Lebt ihr noch?" Sagte ich nachdem ich keine Reaktion bekommen habe, jetzt legte ich mich ganz auf Ed drauf und küsste ihn
„Ed komm.. Bitte" er guckte in das Leere. Seine Augen waren rot und voller Tränen, seine schönen Augen haben nicht mehr das glänzen wie früher, ich vermisste es jetzt schon, es bedeutete das ihm alles egal ist und er in seiner eigenen Welt lebt, auf unbestimmt Zeit, das macht mir Angst.
„Edward!" Ich schrie schon fast und stand wieder auf holte meine Schuhe und meine Jacke. „Wenn ihr nicht wollt fahr ich halt alleine" ich ging raus ins Auto und wartete 10 Minuten bis sie zu mir stoßen.
Ich fuhr los. „Wo sind eigentlich die Mädchen?" Ed guckte mich an
„Bei meiner Mutter" er nickte nur und ich legte meine Hand auf seine. 'Ich liebe dich' formte ich mit meinen Lippen.
Am Krankenhaus angekommen kamen mir die ganzen Erinnerungen von gestern hoch, ich sah Ed weinen, wie wir zusammen sangen und wie er es dann zu mir gesagt hat
Du bist eine Qual für mich.
Ich merkte eine Berührung an meinem Arm „Sophie" dann merkte ich wie ich gezogen wurde.
„was?!" Ich hatte Tränen in den Augen.
„Was ist los Love?" Er sah das ich weinte und nahm mich in den Arm.
„Nichts alles gut. Lass uns einfach rein ok?" Er nickte nur und zog mich hinter sich her.
Da waren wir also. An dem Zimmer, an ihrem Zimmer. Sie sah so friedlich aus, ich nahm Eds Hand und drückte sie, ich schaute ihn an.
„Lass uns rein" sagte er mit zittriger Stimme. Wir öffneten die Tür und schlichen in das Zimmer und setzten uns ans Bett.
Ihm liefen Tränen über die Wangen die ich, jede einzelne, Weg küsste. Nach ein paar Minuten kam der Arzt rein. „Hallo Mr & Mrs Sheeran" er gab uns und Eds Vater die Hand.
„Es gab eine kleine Verschlechterung des Zustandes, wir mussten sie heute morgen wieder beleben. Ich denke ihr Herz macht das nicht länger mehr mit" ich guckte Ed an der die Hand seiner Mutter griff und weinte. Ich legte meine Hand auf seinen Rücken.
„Wir sollten darüber reden die Maschinen auszuschalten." William sank auf den Boden, der Arzt ging zu ihm und nahm ihn auf die trage.
Alles ging so schnell andere kamen rein und brachten ihn raus. Ed weinte mehr und ich saß wie erfroren ich konnte nichts tun, vielleicht war ich doch eine Qual für ihn.
Nach einigen Minuten kam Matt ins Zimmer und setzte sich neben Ed.
„Hey kleiner, ich denke Mom wollte das du den bekommst" er gab ihm einen Umschlag und Ed nickte nur. Matt wante sich zu seiner Mutter
„Mom es tut mir so leid was mit dir geschehen ist. Ich werde den Penner finden der dir das angetan hat. Ich hoffe du hast keine Schmerzen und da wo du bist geht es dir gut. Ich...wir..." Er brach ab und es rinnen Tränen aus seinen Augen über die Wange.
„Wir werden dich vermissen und wir werden dich immer lieben" und als hätte sie das hören wollen begangen die Maschinen an laut zu piepen.
Ich stand auf und begann die Herz-Rhythmus-Massage bis ein Arzt kam und es übernahm, nach fast einer halben Stunde gaben sie auf und ein monotoner Ton und Strich lief über den Monitor.
Ich ging zu Ed und nahm ihn in den Arm. Er fühlt sich schon weit weg an, du bist zu spät. Du hast ihn verloren. Aber dass darf ich nicht zu lassen
„Ed hör mir zu!" Er guckte mich jetzt an, Trauer und Entsetzen stehen in seinen Augen geschrieben.
„Du darfst trauern, weinen, heulen, aber du darfst es nicht die Macht über dich bekommen lassen. Du musst stark sein für deine Mom. Für sie weiter leben. Sie lebt in Matt, in deinem Vater und ihn dir weiter. Wir werden sie alle vermissen. Aber es wird besser Ed. Versprochen. Ich helfe dir dabei weißt du noch? In guten wie in schlechten Zeiten, für immer. Ich liebe dich Teddy! Du bist nicht allein großer" bevor er irgendetwas sagen konnte küsste ich ihn.