Kapitel 43

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Ich stand vor Ambers Bett "na Maus. Alles gute" ich nahm sie aus dem Bett.
"Mommy" sprach sie vor sich hin.
"ja Mommy ist ja hier. Sollen wir Emilia wecken gehen" sie fing an zu kreischen und zu klatschen.
"Em...Emilia" stotterte sie als ich sie auf das Bett runter ließ.
Sie kletterte über Emilia und tatschte öfters in ihr Gesicht "Mo-om" Stoß sie genervt aus
"ist ja schon gut, ich nehm sie weg aber du musst aufstehen, Dad wartet auf dich Süße" ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Mommy auch" Amber zeigte auf ihre Stirn, welche ich auch ab küsste, dann ging ich mit ihr runter zu Ed.
"ist sie immer noch nicht wach?" Ich schüttelte den Kopf und setzte Amber in den Hochstuhl.
"Dann muss ich wohl selbst Hand anlegen" er ging entschlossen hoch und kam mit einer kreischenden Emilia auf der Schulter runter.
"wenn du es nicht allein schaffst muss ich dir eben helfen, Bienchen" er setzte sie an den Tisch.
"wir müssen in 20 Minuten los sonst kommst du zu spät" er zeigte mit dem Zeigefinger auf sie und richtete sich dann an Amber
"und du kleine. Hab einen schönen Tag. Daddy kommt erst spät nach Hause wenn du schon schläfst." Er gab ihr einen Kuss.
"Und du Love. Pass gut auf dich auf." Er kam näher zu mir.
"immer doch Teddy" er legte seine Hände auf meine Hüften und küsste mich. Als ich einen ruck spürte, der Ed ein bisschen nach hinten zog, sah ich wie Emilia ihm auf dem Rücken gesprungen war.
"Dad ich bin fertig. Zähne geputzt. Haare gekämmt und angezogen. Mein Rucksack stand schon fertig an der Tür" beide schauten mich an
"Danke Mom. Ich warte nur noch auf dich" er gab mir noch einen Kuss und verabschiedete sich dann und ging mit Emilia huckepack raus.
Emilia war relativ erwachsen für ihr Alter und auch sehr freundlich. Doch manchmal kommen ihre kindlichen Seiten raus, die mich immer zum lachen bringen. Ich liebe sie einfach nur.
"Na Amber. Jetzt sind nur noch wir zwei hier, aber Grandma kommt in einer Stunde. Sollen wir uns fertig machen?" Sie nickte und ich nahm sie aus dem Stuhl raus und ging mit ihr zur Treppe.
Sie krabbelte sie hoch, sie war sich noch nicht ganz sicher im Treppen laufen. Ich ließ Wasser in die Badewanne ein und setzte mich dann mit ihr rein.
Als wir fertig waren räumten wir noch die Küche und das Wohnzimmer auf.
Ich hab Emilia immer beigebracht das weg zu räumen was sie nicht benutzt damit es nicht unnötig rum fliegt und wenn ich jetzt mal in ihr Zimmer gucke denke ich es hat ihr geholfen vielleicht warst du doch keine so schlechte Mutter.
Als es klingelte öffnete ich meiner Mutter die Tür, die geradeaus durch ging ins Wohnzimmer.
"Also Mom eine Frage. Warum hast du den Kontakt zu Toby erlaubt?"
"Ich wusste das du es irgendwann an sprichst. Also dein Vater hatte eine Beziehung mit einer guten Freundin von mir. Dann zog er weg und hatte nicht mitbekommen das er ein Kind hat. Wir verliebten uns bis ich ihm beichtete das ich schwanger bin, daraufhin ist er abgehauen und ich hab halt der Mutter von Toby geholfen ihn aufzuziehen. Er war wie der Sohn den ich nie hatte. Dann hab ich dich bekommen und sie hat mir geholfen so hattest du dann Kontakt zu Toby. Bis wir wegzogen. Wir waren fast drei Stunden auseinander und trafen uns nur ohne Kinder, weil wir euch das nicht antun wollten"
"Was hat sie gesagt das du von IHM schwanger bist?"
"Sie meinte sie habe gesehen wie wir uns liebten und das sie mir das nicht übel nimmt"
"Mom ich hab ihn vor zwei Monaten angerufen... Wir treffen uns dieses Wochenende. Willst du mitkommen?" Ich lächelte meine Mutter schief an in der Hoffnung keine Faust ins Gesicht zu bekommen oder so.
"ja gerne. Also je nachdem ob du willst" ich wird überrascht das sie mitkommen will.
"klar gerne Mom" sie umarmte mich und nahm Amber von meinem Schoß um sich dann mit ihr auf den Boden zu setzten.

Ich stand vor meinem alten Haus und wartete auf meine Mutter als mich das Geräusch einer zu fallenden Tür aus den Gedanken zog. "Da bist du ja endlich"
"tut mir leid ich musste noch telefonieren" ich fuhr los und eine Stunde später kamen wir in einem kleinen Café an. Es waren wenig Leute da, meine Mom guckte suchend durch die Gegend bis ihr Blick an einem Mann Mitte 50 hängen blieb. "Das ist er" wir gingen zu ihm und er guckte mich lächelnd an, dann stand er auf "Sophie.."
Er schaute prüfend zu meiner Mutter. "Marian?"

Perfect❤|| Ed Sheeran FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt