Wie? Woher wusste er das? Lecker Schoko.
Grinsend nahm Lukas das Eis ab.
"Darf es noch etwas sein?" Ich schaute zu Lukas,der verneinte.
"Hätte ich jetzt Geld dabei,würde ich dir ein Eis kaufen." Flüstere ich ihn zu.
"Das macht dann 1,50€." Sagte sie nett und Lukas bezahlte. Gemeinsam verließen wir das Café."Setzen wir uns da hin?" Lukas zeigte auf eine freie Bank im Park,was ziemlich in der Nähe vom Wasser war.
"Warum nicht." Lächelte ich und rannte hin.
"Erster." Grinste ich ihn an.
"Nicht fair." Schmollte er und setzte sich zu mir.
"Hier." Sagte er und gab mir die Waffel mit dem leckern Schoko-Eis. Zögerlich,nahm ich sie ihm ab."Bei nächsten mal bin ich dran." Sagte ich vertieft im Eis. Schoko. Lecker .
"Ich hoffe es schmeckt." Lächelte er,als hätte er meine Gedanken erfasst.
"Und wie." Strahlte ich.
"Doch... Woher wusstest du es. Ich meine,ich habe dir nie etwas über meine Lieblingsorte verraten."
"Hahah. Lucy." Lachte er.
"Was?" Fragte ich sichtlich verwirrt.
"Dein Bruder."
"Moritz?" Er nickte. Nun lachten wir beide."Wir sollten langsam nachhause gehen." Sagte Lukas nach einer zu kurzen Zeit.
"Ja. Ich habe meinen Eltern auch nichts über die 7.Stunde gesagt." Grinste ich und aß den letzten Happen der Waffel.
"Komm." Lächelte ich.Wir lachten viel und alberten viel herum. Noch nie hatte ich soviel Spaß,doch plötzlich blieb Lukas stehen.
"Bis morgen."
"Ach stimmt ja! Hier wohnst du." Lachte ich und wurde in eine Umarmung mit rein gezogen.
"Vergessen nicht den kleinen ,,Vortrag" am Mittwoch."
"Werd ich schon nicht." Winkte er ab und schon war er verschwunden.Ich lief nun allein durch die Straßen. Es schien,als würde es noch heute,regnen. Mit schnellen Schritten,näherte ich mich mein Zuhause.
Kaum bin ein paar Sekunden drin,eilten Mum und Dad zu mir.
"Ich musste eine Stunde länger in der Schule bleiben."
"Dann hättest du aber 14.05 Uhr zuhause sein müssen und es ist 15.30 Uhr." Bemerkte Dad.
"Ist das weiter schlimm?" Fragte ich genervt und zog meine Schuhe aus.
"Ja. " antwortenden mir beide im Chor. Als würde ich dies überhört haben,trat ich an meinen Eltern vorbei und ging in mein Zimmer. Ich hab ja noch Hausaufgaben auf. Viel es mir ein. Schließlich war es ja nur Mathe. ^^Eine Stille belegte mein Zimmer. Die Sonne ist schon längst untergegangen und nur noch ein sanftes Schimmern,meiner Nachttischlampe,erhellte ein kleinen Teil meines Zimmers. Kaum merklich,holte ich mein Laptop heraus. Leise spielte ich ein Lied nach dem andern ab,als ich zur gleichen Zeit,ins Internet ging.
Es war mittlerweile 20 Uhr und man sagte mir auch schon Nacht. Ein falscher Knopf und die Musik erklang laut durch die Dunkelheit des Zimmers.
"Scheiße." Murmelte ich und suchte den Kopf,damit es leiser geht. Licht!!!
Nach einer gefühlten Ewigkeit,fand ich ihn,doch dies blieb nicht unbemerkt. Ja,Lucy. Und was ist die Moral aus der ganzen Sache? Dachte ich und schon öffnete sich die Tür.
"Lucy! Hast du ne Ahnung wie spät es überhaupt ist?" Fuhr Dad mich an.
"Um genau zusein ..." Ein kurzer Blick auf mein Handy.
"Erst 21:34 Uhr." Meinte ich Schulter zuckend und klappte mein Laptop zu.
"Passiert das noch einmal,hast du für eine Woche Handy-verbot!"
"Kann ich mit leben." Meinte ich schlicht und schob den Laptop in einer der Schränke. Das mit den Handy-verbot hat noch nie geklappt und wirst du auch nie durch ziehen.
Ich kuschelte mich wieder in mein warmes Bett.
"Und jetzt Schlaf." Er verschwand.
"Pfff." Ich schloss meine Augen und nach einigen Minuten, drang in die Welt der Träume ein.Ich lauschte die Melodie des Weckers. Leise summte ich mit,als ich kurz vorm einschlafen war. Halt Lucy! Aufstehen! Ermahnte ich mich selbst und schlug ruckartig meine Augen auf. Schnell schaltete ich den Wecker ab und sprang,förmlich aus den Bett. Wortwörtlich,sprang ich zum Kleiderschrank und suchte neue Klamotten raus. Ich begab mich auf den Weg zum Bad. Halt das typische am Morgen. Wachen,anziehen Bla ....
Fertig,schritt ich aus den Bad,doch ich lief gegen jemanden. Mein Blick nach oben,verriet mir,dass es niemand anders war als mein älterer Bruder ,Moritz. Mein Lächeln wurde breiter und kurzer Hand,fiel ich Moritz um den Hals.
"Morgen." Murmelte ich.
"Lucy,ich wollte mich noch entschuldigen,weil ... " Er hielt inne. Schnell löste ich mich wieder aus der Umarmung und stand grinsend vor ihm.
"Wegen der Sache vom Wochenende? Ach,schon vergessen." Winkte ich ab.
"Aber-"
"Lukas hat sich bereits entschuldigt und dafür bekam ich ein leckeres Eis." Ich tapste an Moritz vorbei und lief munter die Treppe hinunter. Unten hielt ich noch einmal kurz an.
"Es war Schoko-Eis." Rief ich ihn grinsend hinauf,was auch ihn ein Lächeln auf den Lippen zauberte. Dann ging ich mit hüpfenden Schritten in die Küche. Dabei spürte ich sein Blick auf mir."Morgen." Lächelte Mum und widmete weiterhin ihre Zeitschrift. Gemütlich auf der Couch sitzen und lesen.
"Morgen." Erwiderte ich und nahm mir ein Apfel zur Hand. Genüsslich biss ich hinein.
"Morgen." Ich erschrak. Vor Augen hatte ich Dad mit seinen Rehbraunen Augen.
"Morgen." Sagte ich sichtlich erschrocken.
"Sonst gibt es Handy-verbot." Ermahnte er mich. Ich nickte anerkannt.
"Du weiß wovon ich rede?" Er schaute mich prüfend an.
"Das von gestern Abend."
"Nacht. Es war Nacht." Korrigierte mich Dad. Ich schlängelte mich an ihm vorbei und schmiss die Überreste vom Apfel weg.
"Also was du als Nacht bezeichnest." Murmelte ich und zog mir meine Schuhe an.
"Was sagst du." Kaffe schlürfend,stand Dad nun vor mir. Kann er sich ein Kaffe zaubern oder wo hat er den Kaffe her?
"Ach nicht." Grinste ich und winkte ab."Moritz?" Rief ich durchs Haus.
"Ach,Liebling! Was schreist du denn so?" Murrte Mum,von der Couch aus.
"Sorry,Mum,aber Moritz kommt einfach nicht." Das war meine einzige Ausrede.
"Moritz Ree! Deine Schwester wartet bereits! Ihr kommt noch zu spät zur Schule!" Schritt Dad mit ein.
"Danke." Flüsterte ich ihn zu.
"Nichts zu danken." Man konnte alles Stolz in seinen Augen erkenne ...Neues Kapitel ^^ Hoffe es war nicht ganz so schlecht ^-^ Weiter? Meinungen in die Kommentare ;)
Mexxeli22 <3
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Lukas? Warum du?!||LukasRieger Ff -Abgebrochen-
Fanfiction-ABGEBROCHEN- Ich drehte mich auf den Absatz und stand fassungslos im Türrahmen. „Lukas?" hauchte ich in die Morgenluft. [...] Bis ich ihn dann in sein Arm sprang. „Ich hab dich so vermisst." [..] „Ich dich auch." gab er zurück. Eine Träne rann üb...