Mit den Blick auf den schwarzen Fernsehbildschirm gerichtet,löffelte ich mein Schoki Eis leer. Immer wieder bannten sich Tränen über meine Wange,während mein Kopf voll mit ihm war. Ich liebe ihn,wie kann mir das nur antun? Diese Frage schwirrt mir schon eine gefühlte Stunde durch den Kopf.
„Lucy." kam eine mir bekannte Stimme in die Wohnstube. Schritte näherten sich mir. „Ich weiß das es weh tut. Vielleicht war Lukas auch nicht der richtige. Vielleicht war es auch gut was passiert ist-„ versuchte mein Bruder mich zu beruhigen,doch stattdessen fing ich wieder erneut an zu heulen. In diesen Moment klingelte es. Schnell wusch ich mir meine Tränen weg und erhob mich.
„Vielleicht ist es auch Lukas." schaute ich mein Bruder ernst an und stapfte zu der Haustür. Tief ein und ausatmend,öffnete ich die Tür. „Luk-„ wollte ich anfangen,doch da stand ein anderes Gesicht. Gerötete Augen mit Tränen in den Augen. „Timo?" hinterfragte ich. „Was machst du hier?" versuchte ich strak zu wirken und wusch meine restlichen Tränen weg.
„Du hattest recht." eine Träne rann über seine Wange als er über sie redete.
„Du wolltest nicht auf mich hören." zuckte ich mit den Schultern und wollte die Tür wieder zu machen,wäre da nicht sein Fuß der die Tür stoppte.
„Können wir reden?" fragte er vorsichtig.
„Warum?" hackte ich nach.
„Bitte." flehte er förmlich,als ihm noch zwei Tränen über die Wange rannten. Ich hatte Mitleid mit ihm,als ich schlussendlich nickte.
„Komm." winkte ich ihn rein und ließ die Tür ins Schloss fallen.
„Wer war das?" rief mein Bruder aus den Wohnzimmer aus. Mit Timo im Schlepptau,passierten wir die Wohnzimmertür.
„Er." deutete ich auf mein Ex. Der Gesichtsausdruck von Moritz war unbezahlbar. Man sah das er sich Lukas erhofft hatte,aber es Timo geworden ist.
„Hallo." meldete sich Timo zu Wort. Moritz schaute abwechselnd von mir zu Timo. Er schaute mich mit den Nicht-dein-ernst-Blick an,als er sich erhob und auf mein Ex zukam.
„Ich schöre,wenn du sie anfasst,bin ich dein schlimmster Albtraum." drohte er Timo beim vorbei gehen und ging. Seufzend setzte ich mich auf die Couch und nahm mein Eis.
„Setz dich." forderte ich ihn auf. Ohne was zu sagen,setzte er sich neben mich. „Wieso bist du hier?" begann ich und löffelte weiterhin mein Eis.
„Talea." seufzte er.
„Sie hat mein Lukas geküsst!" fauchte ich ihn an. „Ich habe dir heute morgen schon gesagt das sie dir heute noch fremd gehen wird." stocherte ich in mein Eis. „Doch so naiv du auch bist,wolltest du nicht auf mich hören." fauchte ich ihn an,als mein Eis ‚Click' machte. Ich drang in durch die Schokoschicht.
„Weil ich sie liebe. Aber wenn es dich tröstet,ich versuche mich zu endlieben." nickte er mir zu. Ich wandte mich wieder mein Eis zu.
„Und wie willst du das anstellen? Ich meine,es ist leicht gesagt."
„Ich will dich." hauchte er in die Luft. Ich hatte gerade ein Löffel Eis in mein Mund geschoben und verschluckte mich an seine Worte.
„Bitte?" hustete ich.
„Ja." nickte er zur Bestätigung. „Talea liebt jetzt Lukas und ich dich." erkälte mir Timo.
„Du hast mir eben noch gesagt das du sie liebst u d dich endlieben willst."
„Und am besten kann ich es mit dir." schaute er mich ernst an. Unbemerkt kam er mir näher.
„Du weißt das ich Lukas liebe." fauchte ich ihn an.
„Ich weiß das du noch tief in dir Gefühle für mich hast." zwinkerte er mir zu. Im nächsten Augenblick lagen seine Lippen auf meine. Erst jetzt realisierte ich was ich grade tat. Ich riss meine Augen auf und drückte ihn mit meiner linken Hand weg.
„Geht's noch?! Verschwinde!" schrie ich ihn an,stellte mein Eis ab und jagte ihn zur Haustür. Schnell riss ich diese auf und deutete ihn zu gehen.
„Lass uns noch mal anfangen und Talea vergessen." schlug er vor.
„Raus!" schrie ich. „Und lass dich hier nicht mehr blicken!" schrie ich ihn nach,als er seine Schritte beschleunigte. Ich schaute ihm noch nach,wie er eine Person mit Blumen anrempelte.
„Timo?!" meinte diese Person sichtlich fassungslos. Diese Person kam näher,als ich erst einmal sah um wem es sich handelte. „Aber mir sagen du liebst ihn nicht? Dafür mich noch anschreien das Talea mich geküsst hat?" fuhr er mich an und schmiss die Rosen auf den Boden. „Weißt du,Lucy,werde doch glücklich mit dein Timo!" schrie er mich an und machte keine kehrt wende.
„Du verstehst es nicht warum er hier war,Lukas!" rief ich ihn nach.
„Das kann ich mir schon denken warum." drehte er sich noch einmal um. Ich ging zu den Rosen,hob sich hoch und rannte ihn nach.
„Lukas!" rief ich ihn,aber er ignorierte mich. „Er war plötzlich vor der Haustür und heulte sich aus weil Talea dich geküsst hat! Weil er mich angefleht hat,rein zukommen,hab ich ihn rein gelassen." sammelten sich Tränen in meinen Augen.
„Es war ein Fehler die zu vertrauen." seufzte er.
„Was?" hackte ich nach und verspürte einen weiteren Stich in mein Herz. „Ich vertraue dir blind,Lukas und du sagst sowas!" brach meine Stimme ab. Meine Knie gaben nach und ich viel auf die Knie. „Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe." sagte ich ihn hinterher und brach endgültig zusammen. Alles was von ihm bis jetzt übrig blieb war der Rosenstrauß. Rote und weißen Rosen,die für die Versöhnung standen,aber soweit kam es nicht. Mal wieder hab ich es zerstört. „Es war ein Fehler dir zu vertrauen." hallten seine Worte in mein Kopf. Still rannten meine Tränen über die Wange,als ich mich erhob und in die Richtung sah wohin Lukas verschwunden war. Du hast recht,es war ein Fehler. Mit diesen Gedanken ging ich mit Tränen in den Augen nachhause.
Mein Blick war weiterhin in die Leere gerichtet.
Kein Lächeln huschte über meine Lippen.
Es war,als würde ich in Trance sein. Ich schaute zu mein linken Handgelenk,dann zu den roten Rosen. Es war meine Schuld! Kam es mir in den Sinn. Ich hab an allem schuld.Neues Kapitel
Ich hab mir bei diesen und den andern Kapitel richtig was einfallen lassen! Uff .. ich war damals richtig drin in der Story xD
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Lukas? Warum du?!||LukasRieger Ff -Abgebrochen-
Fiksi Penggemar-ABGEBROCHEN- Ich drehte mich auf den Absatz und stand fassungslos im Türrahmen. „Lukas?" hauchte ich in die Morgenluft. [...] Bis ich ihn dann in sein Arm sprang. „Ich hab dich so vermisst." [..] „Ich dich auch." gab er zurück. Eine Träne rann üb...